Gebt die Hoffnung auf! Die Led Zeppelin-Reunion erleben wir wohl nicht mehr. Das realisieren weltweit immer mehr Leute. Sicher auch deswegen verlief der Aufstieg Greta Van Fleets, gerne verschrien als junger Klon der Rock-Legenden, in den vergangenen Monaten so kometenhaft.

Gestandene Rocker, die …

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  • Vor 6 Jahren

    Wenn streng genommen der Vorgänger "From The Fires" zwei zusammen gelegte EPs waren, so war es doch für mich eher das gefühlte Debütalbum. Und auch kraftvoller als das jetzige.

  • Vor 6 Jahren

    Die Stimme kommt Plant so nah, wie kaum ein anderer. Die Gitarre ist auch recht Page mäßig, so wie es halt Wolfmother ua. vorexerziert haben. Im Grunde sind es die eher belanglosen Songs, die dann den Ausschlag geben. Dazu ist die Stimme auch recht dünn....

  • Vor 6 Jahren

    Handwerklich wirklich sehr gut, da kann ich nichts wirklich kritisieren.
    Allerdings klingt es für meinen Teil weniger "Zeps-inspiriert", sondern mehr kopiert. Vergleichbar mit Airbourne und ihren "AC/DC-"Inspirationen".
    Ist deshalb nichts für mich.

  • Vor 6 Jahren

    egal, ob irgendwas es kopiert oder nach irgendwas klingt, ich finde das album geil... Danke

  • Vor 6 Jahren

    Es ist ne Frechheit, dieses dünne Kinderstimmchen mit Robert Plant zu vergleichen. Und, wie schon angesprochen: Es fehlen die wirklich guten Songs. Kann ja noch werden. Aber wenn sie jetzt schon so gehypt werden, macht es das leider nur schwerer.

  • Vor 6 Jahren

    Oben heißt es, "Der klare Hit fehlt auch auf 'Anthem Of The Peaceful Army'."
    Was heißt denn da auch!? "Black Smoke Rising" war bei EP-Release vielleicht schon einer der bestgeschriebensten Songs des vergangenen Rock-Jahrzehnts.
    Live sind die Jungs wirklich nur zu empfehlen! Da hat der Rock-im-Park-Samstags-Headliner dieses Jahr schon um 13 Uhr gespielt! :D
    Richtig gespannt jetzt auf's Album! :)

  • Vor 6 Jahren

    finds total schwer, wirklich über das album zu reden. Ich seh ein, wenn leute sagen, dass sie da ihre nostalgia feels bekommen und sie das glücklich macht und das ding tut ja auch echt keinem weh, aber andererseits weiß ich halt auch nich, warum die dann nich einfach led zeppelin hören. Es is halt schon irgendwo n album, das sich militant weigert, irgendwas zu tun, außer sich irgendwelchen dadrockern anzubiedern, die seit 20 jahren plus von jeder musikentwicklung abgehängt sind. Okay, das es da ist, aber hoffentlich kein trend, denn wenn so musik jetzt der präzedenzfall für moderne musik wäre, könnte mans halt auch gleich an den nagel hängen.

    • Vor 6 Jahren

      "...aber andererseits weiß ich halt auch nich, warum die dann nich einfach led zeppelin hören."

      Naja, 'n Led Zeppelin Album auflegen ist eine Sache. Mit 'nem LZ-Livekonzert wird das dann schon etwas schwieriger. Würd's entsprechend auch nicht so unbedingt als irgendwelche Altfans ansprechend sehen. Das sind wahrscheinlich die, die am allerersten motzen, dass das nur LZ in schlechter ist. Denke eher, das ist eher als Phänomen von und für die nachwachsende Generation zu sehen, die das in der ersten Iteration gar nicht so mitbekommen hat oder neu entdeckt und dazu trotzdem abhotten möchte.
      Kann man jetzt von halten was man will. Sonderlich innovativ ist das sicher nicht (hab selber noch nicht wirklich reingehört), muss es ja aber auch nicht immer.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Ist ja kein wirklich neues Phänomen und zieht sich durch die letzten Jahrzehnte. Wie Gleep Gleep schon richtig geschrieben hat, werden am ehesten die Motzen, die Led Zep mitbekommen haben. Oder sie freuen sich über "endlich mal wieder richtige Musik". Für die nachwachsende Generation ist der alte Sound eben etwas frisches, da sie ihn so noch nicht mitbekommen haben. Hauptsache er grenzt sich von dem der letzten Jahre deutlich ab. Mal sind die Vorbilder für Jahre Gang Of Four, mal Joy Division, mal wird Punk ausgegraben, dann als Kontrast die Achtziger und Synth-Pop. Ein gutes Beispiel ist da eigentlich die Pitchfork-Kritik zu Greta Van Fleet, die sich darauf einschießt, dass diese Band ja aussieht und rumläuft wie Led Zep. Vollkommen legitim. Anderseits haben sie - überspitzt - in den letzten Jahren jeden hochgejubelt, der eine Keytar halten kann und irgendwie nach Joy Divison klingt. Irgendwann kommt dann der eine Gamechanger, der das alles eben wieder in eine andere Richtung kippt und alle rennen nach und nach mit. Das kann Greta Van Fleet sein, muss es aber nicht. Werden wir sehen. Innovativ ist das alles sicher nicht, aber der Lauf der Dinge. Man gewöhnt sich dran.

    • Vor 6 Jahren

      Wie Pitchfork es schon richtig beschreibt, könnte GvV aber genauso gut eine Parodie von Led Zep sein. Die meinen das aber wirklich ernst. Es muß ja nicht so virtuos klingen wie das, was Page, Plant, Jones und Bonham machten. Was LZ aber darüber hinaus hatten, war Mojo, Dringlichkeit, wirkliche Energie in der Performance. Die geht den Fleets aber vollkommen ab. Die wollen einfach imitieren, ohne zu verstehen, was das Material erst so gut gemacht hat.

  • Vor 6 Jahren

    grauenvoll mittelmäßig mit schrecklichen vocals, die gleichermaßen robert plant, axl und an einigen stellen sogar jon anderson schänden.

    ich höre da nicht die geringste eigenständigkeit. mein hype werden die nicht.

  • Vor 6 Jahren

    Was haben die Kritiker damals für ein Theater darum gemacht, wenn ein Lenny Kravitz stellenweise an ältere Bands und Künstler erinnert. Und jetzt wird ein komplettes Konzept 1 zu 1 übernommen.

    Dennoch finde ich diese Band hier echt erfrischend und bin beim Hören wirklich entzückt.

  • Vor 6 Jahren

    Nachdem ich vergessen hatte dass die in meiner Playlist sind und nach einer Stunde Autofahrt ihren Weg in meine Ohren fanden, dachte ich: "Wtf hab' ich da für lahmen Pop-Rock in meine Playlist geladen?". Ah ja... Greta Van Fleet. Hatte nicht das nötige Durchhaltevermögen um mir mehr als fünf Tracks davon anzutun. Ziemlich unterirdisch. Dass da ein paar den Led Zeppelin-Vergleich herziehen sehe ich so halbwegs ein, aber was die abliefern ist wirklich eine schlechte und unoriginelle Imitation des Vorbilds.

    Und die Vocals?! WTF?!

  • Vor 6 Jahren

    Verstehe den Hype um diese völlig überbewerten Rock-Rookies nicht. Wenn sie wenigstens rocken würden ohne diese Mimimi-Stimme von Josh Kiszka...

  • Vor 5 Jahren

    Pop-Rock der schlimmeren Sorte. Es fehlt die Persönlichkeit. Der Rock kommt gefühlt ohne eigene Idee daher, der Pop ohne Begeisterung für Pop. Was bleibt, ist eine Band, die sich anscheinend nicht festlegen kann. Will man das Stadion oder die Alt-Rocker? Mit mittelmäßigen Zeppelin-Kopien und übersteuernden Vocals wird man beides schlecht abholen können. Wird sich wohl auf dem nächsten Album zeigen, ob das jetzt das nächste große Ding oder die nächste große Peinlichkeit wird. Wenn es sich nicht mit diesem Album bereits gezeigt hat...

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Krass wie die Ü50er hier über die Band herziehen. Ist doch geil gibt es noch junge Menschen die sich am Bluesrock probieren. Und dass man heutzutage immer irgendwie klingt wie irgendwer, ist halt leider so. Mehr davon, auch wenn nicht alles perfekt ist!!