Wenn sie in Rödelheim nicht komplett auf dem Holzweg waren, geht, was grim104 pünktlich zu Halloween in erwartungsvoll aufgehaltene Kinderhände legt, mühelos als das Projekt durch: "Das Grauen, Das Grauen" ist, oh, so hart. Hart, brutal, grausam, und dabei niemals kalt.
Find's nicht ganz so geil. Irgendwie geht mir der Spoken-Word-Flow auf den Sack. Mit Graf Grim ist dann auch ein richtiger Ausfall drauf, einer zu viel für die kurze Spielzeit. Obwohl ich die Beats teilweise großartig finde, hätte ich es mir eher als Kurzgeschichtensammlung vorstellen können.
Gemessen an der sonst so düsteren Ernsthaftigkeit der Platte fällt Graf Grim sehr aus dem Rahmen, stimmt. Irgendwie bin ich für diese Portion Albernheit ("DU TRINKST EIN GÖSSER!" ) aber sogar ein bisschen dankbar. Zumal es mich dazu gebracht hat, mal wieder in die "Imitierte Signale" zu reinzuhören (gut, ganz so ein Unsinn ist es jetzt natürlich auch wieder nicht, aber zum Erinnerung-Wecken hats gereicht).
Liest sich sehr interessant! Man hätte in der Rezension noch die eindeutigen Verweise auf Lovecraft ("Ratten im Gemäuer") und Joseph Conrad ("The Horror, the Horror!" aus "Heart of Darkness") herausstellen können. Vielleicht gibt's ja auf dem Album auch noch mehr davon zu entdecken.
Mein persönliches Highlight ist "Juri Gagarin", tolle Bilder, so passende wie schöne Musik und sehr hübsch eingewobene Justus-Referenz.
Ansonsten ist Horrorcore nicht unbedingt meine Abteilung und auch auf diesem Album finde ich nicht alles gut. Aber er dass hiermit Leuten wie Basstard mal eben im Vorbeigehen eine ziemlich hohe Messlatte gelegt hat, glaube ich auch.
Gerade erst auf dieses Album gestoßen beim Hören von Imperium. Grim104 ist - ich finde keine Worte. Danke für die Rezension, die nimmt mir das ab. WAS FÜR EIN beängstigender HAMMER. Wie exakt beschrieben. Es ist genau so. Wo sind wir hingekommen und wo wird es enden.
Wenn sie in Rödelheim nicht komplett auf dem Holzweg waren, geht, was grim104 pünktlich zu Halloween in erwartungsvoll aufgehaltene Kinderhände legt, mühelos als das Projekt durch: "Das Grauen, Das Grauen" ist, oh, so hart. Hart, brutal, grausam, und dabei niemals kalt.
Letzteres wirkt einigermaßen …
Habs 1 Mal durch und bin baff. "Abel '19" hat in mir was ausgelöst. Was schauriges.
richtig geil! höre seit stunden geist in dauerschleife
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Nervig und pubertär 1/5
Also genau wie du! bwahaha
Nein! Wie du! Hohoho
Bin gespannt.
So gut, ich bin sprachlos. So oft Gänsehaut, so viel Stimmung.
Voll groovy! Wünsch' ich mir zu Weihnachten.
Find's nicht ganz so geil. Irgendwie geht mir der Spoken-Word-Flow auf den Sack. Mit Graf Grim ist dann auch ein richtiger Ausfall drauf, einer zu viel für die kurze Spielzeit. Obwohl ich die Beats teilweise großartig finde, hätte ich es mir eher als Kurzgeschichtensammlung vorstellen können.
Gemessen an der sonst so düsteren Ernsthaftigkeit der Platte fällt Graf Grim sehr aus dem Rahmen, stimmt. Irgendwie bin ich für diese Portion Albernheit ("DU TRINKST EIN GÖSSER!" ) aber sogar ein bisschen dankbar. Zumal es mich dazu gebracht hat, mal wieder in die "Imitierte Signale" zu reinzuhören (gut, ganz so ein Unsinn ist es jetzt natürlich auch wieder nicht, aber zum Erinnerung-Wecken hats gereicht).
Absolut großartig.
Wäre echt toll, wenn der Künstler zu seinem Song „Abel 19“ mal eine Quelle für seine Inspiration angeben würde: Ludwig Hirsch „Abel 82“!!!!!
Auch wenn mir nicht klar ist, warum der Künstler eine Quelle angeben sollte: danke für den Hinweis. Sehr spannend die beiden Stückezu hören.
Wenn man sich inhaltlich so nah am Produkt eines anderen Künstlers orientiert, halte ich die Nennung einer Quelle für unabdinglich!
ein kleines bisschen schade das es so krass inspiriert ist. hätte es ihm durchaus zugetraut.
Seit "Täter Ofper Ausgleich" hat mich was auf Deutsch nicht mehr so reingezogen, glaube ich.
Liest sich sehr interessant! Man hätte in der Rezension noch die eindeutigen Verweise auf Lovecraft ("Ratten im Gemäuer") und Joseph Conrad ("The Horror, the Horror!" aus "Heart of Darkness") herausstellen können. Vielleicht gibt's ja auf dem Album auch noch mehr davon zu entdecken.
wow.
Danke für dieses deutliche Stück Musik.
Mein persönliches Highlight ist "Juri Gagarin", tolle Bilder, so passende wie schöne Musik und sehr hübsch eingewobene Justus-Referenz.
Ansonsten ist Horrorcore nicht unbedingt meine Abteilung und auch auf diesem Album finde ich nicht alles gut. Aber er dass hiermit Leuten wie Basstard mal eben im Vorbeigehen eine ziemlich hohe Messlatte gelegt hat, glaube ich auch.
Gerade erst auf dieses Album gestoßen beim Hören von Imperium. Grim104 ist - ich finde keine Worte. Danke für die Rezension, die nimmt mir das ab. WAS FÜR EIN beängstigender HAMMER. Wie exakt beschrieben. Es ist genau so. Wo sind wir hingekommen und wo wird es enden.