Live liefern In Extremo so zuverlässig ab wie kaum eine andere Band. Auf Platte sieht das leider anders aus. Über die Jahre schlichen sich so einige schwächere Releases in die Diskografie der Mittelalterrock-Pioniere. "Kompass Zur Sonne" gehört leider dazu und enttäuscht vor allem im direkten Vergleich …

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  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    der community zu liebe sollte bitte jeder diesen clown SirPsycho777 unter seinen kommentaren löschen.

    • Vor 3 Jahren

      :D
      Das war seit langem mal wieder witzig.

    • Vor 3 Jahren

      - Hängen gebliebene Vorliebe für Nu-Metal? Check.
      - Ungebremster Drang wirklich zu allem einen Kommentar abgeben zu müssen? Check.
      - (Nach eigener Aussage) limitierte Intelligenz? Check.

      SirPsycho ist nicht etwa der nächste Anwärter auf einen Busfahrerschein, sondern das, was dabei herauskäme, wenn Jerome K. versuchen würde einen Charakter mit "philosophischer Ausrichtung" zu mimen. Nur ist unser geliebter Dschäromm leider unersetzlich und jeder Kopieversuch ein Affront an die noch immer trauernde laut-Gemeinde. :'-(

    • Vor 3 Jahren

      Wie kommst du auf die philosophische Ausrichtung, oh Gleep. Mein Anliegen entspringt der banalsten Erkenntnis, nämlich dass der Bauer, der den Acker pflüget sicher weiß, welche Arbeit er bis zum Sonnenuntergang verrichtet hat. Ihn kannst du nicht übers Ohr hauen - er weiß Bescheid. Doch im Gegensatz hierzu ist selbst der gebildeste Machtlos, wenn sein Geist auch nur ein Hundertstel durchdrungen ist davon, dass er irgendwann die Belohnung dafür erhält, wenn er sich nur weiterhin mit Intelligenz ausstattet. Das was ich euch sagen will ist, dass es am Ende nicht darauf ankommt, ob schlau, ob dumm, es kommt allein darauf an die eigene Freiheit sich nicht nehmen zu lassen.

  • Vor 3 Jahren

    Mittelalterkram vermittelt noch immer bessere Werte als 80% der gegenwärtigen Populärmusik.
    Ich kann In Extremo auch nicht sonderlich leiten, aber hier werden einem zumindest noch so etwas wie traditionelle Lyrik und physische Instrumente geboten.

    • Vor 3 Jahren

      nein. einfach nein. dieser ganze mittelalter-seich gehört tot gemacht. ich bin gottfroh, wenn dieser scheiss ein ende hat. und auf dieses ende warte ich seit mehr als 20 jahren. und nein² texte werden nicht besser nur weil man in fantasiesprachen singt bzw in fassungen von denen man irrig glaubt, das tatsächlich mal so gesprochen wurde. und ich bin die hard dani filth fan

    • Vor 3 Jahren

      Kennst Paul Roland - A Cabinet Of Curiosities?
      Ich glaube, da ging's imho mittelalterlich zu. Und das recht gut.

      Unvergessen auch Carlos Peron - Ritter und Unholde.
      Klassischer Passagen deutscher Literatur gelesen von Peter Ehrlich (was ne Erzählstimme!) unterlegt mit Musik und Klanggebilden von Peron.
      Das könnte Dir sogar wirklich zusagen.

    • Vor 3 Jahren

      In Extremo ungehört 1/5.
      Sollte klar sein.

    • Vor 3 Jahren

      So sage ich euch, was puksos 281818 betrifft: Meinen Nachfolger habe ich bereits im Blick. Er verfügt sogar über ein intergalaktisches Tor zu einer anderen Welt. Ich ernenne ihn hiermit zu meiner traditionellen und physischen Assistenz! So berichte mit, oh puksos281819 nimmst du die Krönung an?

    • Vor 3 Jahren

      So sehe auch ein Puksos281819:
      Nur weil etwas physisch und traditionell ist, so ist es nicht gleichermaßen ästhetisch. Als Beispiel Berichte ich dir meine Schwiegermutter!

    • Vor 3 Jahren

      breakforhatefest sprach am 11.05.2020:
      "SirPsycho777 ist das laut.dekryptonit :eek: ein debiler multimassiver spammer mit offensichtlichen hart masochistischen tendenzen. vllt ist er sogar das laut.dekrypton :eek: :eek:

      wenn wir ehrlich sind ist er damit die evolution eines sancho. ich habe ein ungutes gefühl"

    • Vor 3 Jahren

      So sehet ein, dass das ungute Gefühl nur daher rührt, dass ihr Ängste habt. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Seid viel mehr mutig und erkennt das Gute im Hofnarren. Er ist wie ihr nur dass er etwas früher auf die Truhe der Wahrheit gestoßen ist. Aber in einem habt ihr Recht: ganz ohne Masochismus geht es freilich nicht - der Wahrheit ins Auge sehen und dabei zu lachen.

    • Vor 3 Jahren

      ich bin raus.

    • Vor 3 Jahren

      willkommen. willkommen in der online psychiatrie.

    • Vor 3 Jahren

      Willst du die Gesunden sehen...

    • Vor 3 Jahren

      Es gibt in dem Genre schon Künstler, die im Allgemeinen gute Texte schreiben oder zumindest ordentlich texten können. In Extremo würde ich da allerdings nicht dazuzählen.

  • Vor 3 Jahren

    Wer gibt sich das eigentlich heute noch, abgesehen von degenerierten Mittdreißigern, die auf ihrer 2003er Emophase hängengeblieben sind?

    • Vor 3 Jahren

      Bin genau in dem Alter und hab die 2003 auch gefeiert und ungefähr seit 2005 nicht mehr beachtet (Live waren die übrigens damals schon scheiße, keine Ahnung woher der Mythos der super Liveband kommt...). Emos gabs damals aber noch keine, das war erst so um 2008 herum.

    • Vor 3 Jahren

      2008? Da haste aber die Jahre vorher ganz schön was „verpasst“ :D Den Peak der Emokultur in Deutschland würde ich etwa auf 2005 datieren, existent ist der Trend allerdings schon seit den frühen 00ern.

    • Vor 3 Jahren

      Echt? Also vielleicht gabs das vorher schon irgendwo als Subkultur, aber so richtig zum medial beachteten Trend wurde das zumindest im deutschen Sprachraum erst später, da bin ich mir relativ sicher. Zumindest in meiner damaligen Blase wo leidenschaftlich über verschiedene Metal- und Punkgenres diskutiert wurde, kam das überhaupt nicht vor. Und schwarz angezogene, geschminkte Typen waren entweder Goths oder Black-Metaler - auf In Extremo Konzerten hast du die definitiv nicht gesehen :D

    • Vor 3 Jahren

      Ist Quatsch, das Phänomen gibt es schon deutlich länger und wird öffentlich schon seit den frühen 00ern diskutiert - auch medial. Ob das nun ver(w)irrte Teen-Emos waren, die sich Good Charlotte und Tokio Hotel reingefahren haben, oder die mit mehr Anspruch, die dann JEW bevorzugten, stattgefunden hat das alles besonders in der ersten 00er-Hälfte.
      Goths und Metaller sind da von dieser NuEmo Generation klar abzugrenzen.

  • Vor 3 Jahren

    Ich bestätige. Mittelaltermusik ist im Großen und Ganzen eine peinliche, moderne Erfindung von etwas langsameren Larpern. Und da spielt es keine Rolle, ob irgendwelche Mediavistikstudenten oder WoW-Karrieristen mit ihren superauthentischen Instrumenten beeindrucken wollen, indem sie jahrhundertealtes Liedgut verhunzen, Schlager mit Minnesang für die Werbepausen zusammenklicken oder die ohnehin kitschaffinen Szenen für Diätmetal mit Dudelsäcken zuwichsen.

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Ja mei, der volldepp berger hält. Five points.

  • Vor 3 Jahren

    Ganz klar: Ungehört 1/5, braucht man auch nicht diskutieren. Das Cover reicht um zu erkennen, was für Müllmusik hinter ihm schlummert.

  • Vor 3 Jahren

    Ich weiß nicht, was MannIN hat. Die Platte drückt richtig.

    • Vor 3 Jahren

      Man vermutet, dass er als Kind mit einer Stromgitarre versohlt wurde. Oder Haare statt Spaghetti essen musste. Oder im Radio Genesis hören. Man weiß es nicht. Auf jeden Fall muss es grausam gewesen sein.

  • Vor 3 Jahren

    Was habt ihr denn? Geht doch in Ordnung... knappe 4 find' ich.
    Ok... das Cover ist aber wirklich grausam.