Wo ist hier unten, wo oben, wo links, wo rechts, wo vorne und wo hinten? Als Enten schwimmen Pedro, Peter und Joel an mir vorbei, quaken fröhlich, pinkeln ins Wasser und ziehen davon. Mir wird übel, ich muss schlafen. Doch wo ist hier der Boden?
Der Boden auf dem sich Kollegin Lütz in den "Besten …
Nicht ansatzweise so gut wie das Debut "Die besten Jahre". Die gleiche Nummer geht beim zweiten Mal einfach nicht auf, zu vorhersehbar ist das dann doch alles. Ebenso musikalisch ein großer Rückschritt, die Hooks und Riffs einfach nicht so catchy wie beim letzten Album. Während diese " Nonsense-Lyrik" des Vorgängers noch sehr unterhaltdam war wirkt sie hier einfachnur noch erzwungen.
"Die besten Jahre" war ein Volltreffer aus dem Nichts, beim zweiten Mal gibt es eine dementsprechend hohe Erwartungshaltung. "Ententraum" hat weiterhin gute Tracks, aber diesmal hätte es keine Doppel-LP sein müssen.
Erneut überragend, für mich einer der besten deutschsprachigen Acts zurzeit. Bin natürlich auch befangen, weil ich mich im Psychedelia-Sound der 60er wohl fühle, aber die Musik in Kombination mit den merkwürdigen/genialen Texten hat nach wie vor seinen Reiz nicht verloren. Mir fällt auch spontan nichts ein, was damit vergleichbar ist. Kann allerdings durchaus verstehen, wenn man damit überhaupt nichts anfangen kann. 5/5.
Deutlich dickerer Sound, vielleicht teilweise auch noch etwas schwülstiger, und durch die überwiegende Absage an den vertrauten Minimalismus sicherlich auch weniger lakonisch, was bei hohen Erwartungshaltungen in Punkto Coolness sicherlich erst einmal für Enttäuschung sorgen kann. Dafür aber musikalisch deutlich vielseitiger und z.T. auch gewagter. Auf jeden Fall aber kein Versager, und m.E. nach gerade nicht der Versuch, die Rezepte der ersten Platte lediglich zu wiederholen (was eigentlich grundsätzlich schon ein paar Respektpunkte einfahren sollte). Ob sie allerdings auch dauerhaft den Charme der ersten Platte versprühen kann bleibt abzuwarten. Habe aber auf jeden Fall nicht die Lust verloren, es auszuprobieren.
Viele starke Tracks, gleichermaßen poppiger ("Wassermann") und sperriger ("Traum der Ente") als der Vorgänger. Für Songs wie "Zucker", "Fürst von Metternich" oder "Raus ausm Zoo" würden sich andere deutsche Indie-Pop-Acts das Herz aus der Brust reißen. Auf den einen oder anderen Song, etwa "Höhle der Vernunft" (klingt wie ein quasselphilosophisches "Parklife"), und Herrn Schmitt hätte man vielleicht verzichten können.
Enorm eklektisch, enorm rhapsodisch, krautig, psychedelisch, mal the Byrds, dann Beatles, kurz Sonic Youth, ups : jetzt wieder la Düsseldorf. Jeder Song ein Volltreffer. "Ententraum" : Ein Traum! Ein Jahrhundertwerk.
Wo ist hier unten, wo oben, wo links, wo rechts, wo vorne und wo hinten? Als Enten schwimmen Pedro, Peter und Joel an mir vorbei, quaken fröhlich, pinkeln ins Wasser und ziehen davon. Mir wird übel, ich muss schlafen. Doch wo ist hier der Boden?
Der Boden auf dem sich Kollegin Lütz in den "Besten …
Nicht ansatzweise so gut wie das Debut "Die besten Jahre". Die gleiche Nummer geht beim zweiten Mal einfach nicht auf, zu vorhersehbar ist das dann doch alles. Ebenso musikalisch ein großer Rückschritt, die Hooks und Riffs einfach nicht so catchy wie beim letzten Album. Während diese " Nonsense-Lyrik" des Vorgängers noch sehr unterhaltdam war wirkt sie hier einfachnur noch erzwungen.
"Die besten Jahre" war ein Volltreffer aus dem Nichts, beim zweiten Mal gibt es eine dementsprechend hohe Erwartungshaltung. "Ententraum" hat weiterhin gute Tracks, aber diesmal hätte es keine Doppel-LP sein müssen.
Quack!
großartig.
Erneut überragend, für mich einer der besten deutschsprachigen Acts zurzeit.
Bin natürlich auch befangen, weil ich mich im Psychedelia-Sound der 60er wohl fühle, aber die Musik in Kombination mit den merkwürdigen/genialen Texten hat nach wie vor seinen Reiz nicht verloren. Mir fällt auch spontan nichts ein, was damit vergleichbar ist. Kann allerdings durchaus verstehen, wenn man damit überhaupt nichts anfangen kann. 5/5.
Deutlich dickerer Sound, vielleicht teilweise auch noch etwas schwülstiger, und durch die überwiegende Absage an den vertrauten Minimalismus sicherlich auch weniger lakonisch, was bei hohen Erwartungshaltungen in Punkto Coolness sicherlich erst einmal für Enttäuschung sorgen kann. Dafür aber musikalisch deutlich vielseitiger und z.T. auch gewagter. Auf jeden Fall aber kein Versager, und m.E. nach gerade nicht der Versuch, die Rezepte der ersten Platte lediglich zu wiederholen (was eigentlich grundsätzlich schon ein paar Respektpunkte einfahren sollte). Ob sie allerdings auch dauerhaft den Charme der ersten Platte versprühen kann bleibt abzuwarten. Habe aber auf jeden Fall nicht die Lust verloren, es auszuprobieren.
Viele starke Tracks, gleichermaßen poppiger ("Wassermann") und sperriger ("Traum der Ente") als der Vorgänger. Für Songs wie "Zucker", "Fürst von Metternich" oder "Raus ausm Zoo" würden sich andere deutsche Indie-Pop-Acts das Herz aus der Brust reißen. Auf den einen oder anderen Song, etwa "Höhle der Vernunft" (klingt wie ein quasselphilosophisches "Parklife"), und Herrn Schmitt hätte man vielleicht verzichten können.
Alles Mist. Alles Mist.
Großartige Musik und herrlich schräge Texte. Ich freue mich schon, diese Band hoffentlich bald live erleben zu können.
das wird vermutlich nichts, die wollen uns weiter quälen
Enorm eklektisch, enorm rhapsodisch, krautig, psychedelisch, mal the Byrds, dann Beatles, kurz Sonic Youth, ups : jetzt wieder la Düsseldorf. Jeder Song ein Volltreffer. "Ententraum" : Ein Traum! Ein Jahrhundertwerk.
"Spiel Bass" auf Albumlänge würde ich mir gerne geben.
"Immer mehr" jetzt schon klar im engeren Kreis für Song des Jahres!
Rest scheint ganz nett, wirkt aber etwas ziellos.
Lecker!
Pspspspspspspspsps!
Kuhkatziii! ♥ ♥ ♥
Maunz, maunz, miaui, miauz! ♥
miez miez miez!