Der neuen Veröffentlichung des Berliner DJ-Projekts Jazzanova eilt ein brillanter Ruf voraus. Schließlich betreten die sechs Soundtüftler auf "Of All The Things" völliges Neuland. Verwendeten sie auf ihrem Debüt 2002 noch allerlei Samples, um eine jazzige Collage der verschiedensten Stilrichtungen …

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  • Vor 16 Jahren

    völlig egal wie reisserisch du hier die platte zerpflückst, ich find sie super!!!

    sie bringt endlich mal wieder ein bißchen farbe in das regnerische wetter!!! und frank popp; also ehrlich, hackts bei dir??

    das album ist wundervoll und ich hörs jetzt schon seit dem 24., es ist mir weder über noch uninteressant. viel schöner find ich, dass sich jazzanova einfach ma auf nix festlegen lassen und das tun, was ihnen grad spaß macht!!!

    so, schüss UND HÖRT JAZZANOVA!!!!!

  • Vor 16 Jahren

    ist es verbissenheit? ist es neid? oder magst du einfach keinen soul?
    ich komme nicht dahinter.
    irgendwie kommt mir diese kritik für dieses album doch zu subjektiv vor.

    zb. sich über die "ooh baby"s von leon ware zu beschweren...mannomannomann.. das ist doch genau der stil, für den er steht.. . wenn du zb. "ride on, ride on" ; "oooh baby" etc. von barry white auch nicht magst, dann liegt's vielleicht mehr bei dir und deinem geschmack, als an dem latent heraufbeschworenen versagen von jazzanova.

    und so pseudo-analytisches geblubber über "zu viele wiederholungen" und "pop-baukästen" kannst du dir echt klemmen. du hast die jungs ja wohl richtig durchschaut.. so einfach machen die das sich. bedienen sich ein wenig am herkömmlichen popbaukasten-system und zimmern ohne weitere persönliche interessen, ohne experimentierfreudigkeit und mit dem ziel alles so maximalistisch (echt "super" zitiert hier von dir in dem zusammenhang- grenzt schon an polemik) wie möglich umzusetzen und mit verschiedensten sängern (die in ihrer vielzahl deiner meinung nach das eigentliche problem des albums sind) ein vollkommen unspannendes album zu produzieren. du hast da aus interviews/promo-texten zitiert, die ich zum teil auch gelesen hab.. warum unterschlägst du dann mit welcher begeisterung sie neue wege gegangen sind... aus dem sampling und der hauptsächlich cluborientierten musik kommend, sich dem song gewidmed haben. dem song als ihr eigenes experimentierfeld. ich finde das spannend, wie sich jazzanova entwickeln und sich ein eher subtiles ziel für dieses album gesetzt haben.
    ich versuche auch verzweifelt zu hören, wo hier der song hinter der "wall-of-sound" verschwindet. ja - es gibt chöre und orchester und viele instrumente, aber die sitzen in den songs doch genau da wo sie hingehören.. so muss das halt klingen in einem symphonic soul stück wie zb. "let me show ya"...
    die zb. wirklich tolle und sensible umsetzung von morrissey's "dial a cliché" findet gar nicht erst erwähnung bei dir... wie auch, wenn du scheinbar keinen soul magst?

    und die viel beschworene stilvielfalt der produzenten bleibt dir also ebenso schleierhaft.. wer beschwört die denn? die beschwören andere kritiker..
    und wofür ist die stilvielfalt dann aussagekräftig? ist das wichtig für die bewertung des albums? je mehr stile desto abwechslungsreicher oder was? auweia..
    immerhin wurde dann gut erkannt.. es ist trotz vorhandem brasil-song (nicht "latin" wie du fälschlicherweise geschrieben hast) und hip-hop track (der lustigerweise auch noch ein soul-sample als grundlage hat) ein reines soul album. und ein gutes obendrein.
    und mit deinem absolut unpassenden frank popp vergleich, tobias litterst, hast du dich dann sowieso direkt in den "0 von 37 lesern fanden diese rezension hilfreich"-kritiker-olymp katapultiert.. ist das das niveau? eine oberflächliche absolut auf sixties-pop-revival-teeny-dance-cash-in angelegte nervnummer mit einem kompletten album ganz anderer ausrichtung (und inhalten!!) zu vergleichen und irgendwas von technisch höherem niveau zu labern? das ist doch komplett andere musik.
    was ich hier spüre, ist, dass du andere hörgewohnheiten hast. und genau das ist es, was einen bitteren beigeschmack hinterlässt.wenn du keinen soul magst, dann klingen für dich halt auch alle songs gleich.. monoton, wie du so treffend schreibst.

    ..und alles was bleibt ist der bittere beigeschmack, dass ich mich jetzt länger mit deinem völlig unpassenden text beschäftigt habe, als du dich wahrscheinlich mit "of all the things".
    fazit: kritiken und rezensionen sind für den müll.. musik ist für die ewigkeit..
    zum glück, wird in zukunft wenig papier dafür verschwendet werden..
    und für das drohende datenmüllproblem gibt's in zukunft hoffentlich auch noch eine lösung...

    ps*und bitte: benenne mir doch wenigstens zwei "eintönige bridges", die solos brauchen um mit inhalt gefüllt zu werden. ich bin echt gespannt.

  • Vor 16 Jahren

    Die letzten Platten wren mir persönlich viel zu experimentell. Ich konnte teilweise mit den Tracks nicht viel anfangen. Kein richtiger Rhythms, nicht wirklich tanzbar, aber intererssant. Habe mir dann geschworen keine mehr "blind" zu kaufen.

    Endlich mal was "normales". Habe die ersten beiden Songs vorgehört und war sofort verliebt. Habe sie mir heute als Vinyl gekauft.

  • Vor 16 Jahren

    Anscheinend muss einer der Jungs von Jazzanova dem Verfasser die Zeitung geklaut haben.

    Aber ganz im Ernst, selbst wenn man mit Album subjektiv nichts anfangen kann, so ein verriß disqualifiziert sich von selbst!

    Sehr gutes Album! Unbedingt anhören!

  • Vor 16 Jahren

    man mag vielleicht unterschiedliche geschmäcker & meinungen haben, aber wenn man keinen funken ahnung von musik hat, wie tobias litterst, und das so zur schau stellt, sollte man einfach die fresse halten und sich vielleicht auf die suche nach einem entsprechenderen job begeben, der einem spaß macht...

    und solche typen gibt es zuhauf in unserem heutigen entertainment-cirkusrummel-medienkonstrukt "musik" (wo man entweder wirklich böse sein muß oder sich halbnackt auszieht, um brötchen zu verdienen), die keinerlei musik- und hörerfahrung besitzen und alle stilistiken durcheinander- und mit unwissen um-sich-sch(m)eißen... sehr peinlich...

  • Vor 16 Jahren

    Also ich finde die Scheibe einfach zu brav und zu smooth. Es fehlt einfach der Kick, die Jungs von Jazzanova sollten schleunigst wieder Ihren Sampler anschmeissen und Beatmaschine klar machen.

  • Vor 16 Jahren

    Kann ich gar nicht nachvollziehen. Bis auf den großartigen Josè James, der mal wieder alles und jeden überragt, finde ich die Platte flach, vorhersehbar und unglaublich langweilig. Für mich die Enttäuschung des Jahres.

  • Vor 16 Jahren

    Boah ist das langweilig.
    Was ist mit denen denn passiert?

    Ich will Sachen wie behold this days
    und nicht so einen Käse!

    @13thFloorElevator
    Quellen! nicht Behauptungen bitte!

    edit:
    Mister Flur!
    Habe mich erst mit der Musik dann mit der Renzession beschäftigt. Jetzt sehe ich erst:
    Du bist schon wieder einer von diesen beleidigten Fanboys. Die sind überall. Zur Hölle was geht ihr mir auf die Nerven. Euer grenzdebiler Lärm nervt unendlich.
    Du kleiner dummer sich Auskenner du!

    Es ist alles subjektiv. So schwer? Das objektive sind die Kritikpunkte. Und da schweigst du bzw. behauptest wild vor dich her.

    Es ist so langweilig!

  • Vor 16 Jahren

    allein der track "mwela mwela" von der "in between" hat dreiundzwanzig mal mehr soul als die gesamte "of all the things"!

    hatte mich so gefreut und war so gespannt!
    und jetzt bin ich nur noch enttäuscht..

    schade

  • Vor 15 Jahren

    Zur Zeit läuft ja ein Jazzanova Remix Contest. Vielleicht eure letzte Chance an der Platte was zu ändern ;-))) Ich habs probiert >>> www.myspace.com/flashbaxx

  • Vor 15 Jahren

    mit der ich persönlich mehr anfangen konnte.

    http://www.bbc.co.uk/music/reviews/3825/

    Habe Jazzanova mit ihrem neuen songrepertoir vor ein paar tagen live gesehen und wurde glattweg umgefegt. "Little birds" z.B. war durch und durch ein gänsehauterlebnis, unglaublich starker song. Und von langweiligen arrangements kann ja hier nun wirklich nicht die rede sein ;)