Livealben ... immer ein leidiges Thema. Wirklich Großes kommt dabei meist nur heraus, wenn die entsprechenden Bands auf der Bühne eine ganz andere Power und Dynamik an den Tag legen als im Studio. Das mag bei Judas Priest früher durchaus der Fall gewesen sein. Aber wie sieht das heute aus?

Tja, …

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  • Vor 14 Jahren

    Ein Abgesang auf Priest..sie sollten aufhören, das ist nur noch peinlich....

  • Vor 14 Jahren

    Ich konnte Priest in den letzten 2 Jahren 2 mal live sehen und war von den Auftritten absolut begeistert. Natürlich sah und hörte man (anders als bei Dio) dass Halford nicht mehr der Jüngste ist. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Ich fands toll, dass jüngeren Fans auch noch mal die Chance geboten wurde, die Legenden live zu sehen.
    So weit, so gut - aber dieses Live-Album ist ja wohl noch überflüssiger als die hunderttausendste Best Of-Scheibe... Braucht kein Mensch...

  • Vor 14 Jahren

    Priest sollen einfach noch ein paar Mal ausgiebig Touren und sich dann zur Ruhe setzen. Live sind sie nach wie vor großartig. Halford wird immer der Metal God bleiben, auch wenn seine Stimme nicht mehr das ist, was sie einmal war. Bis auf das sehr wacklige Painkiller konnte er mich dennoch überzeugen. Neues wird eh nicht mehr so gut werden wie früher, also noch ein paar Monster-Touren ala Priest Feast und dann bitte auflösen.

  • Vor 14 Jahren

    ich bin ein sehr großer judas priest fan, aber wenn halfords stimme immer unzuverlässiger wird, sollte sich die band wirklich gedanken machen.

    mal hört man ihn noch richtig überzeugend singen und ein anderes mal klingt es so unfassbar beschissen, dass ich mich echt frage ob ich mir nicht gerade eine von diesen kotzhaften black/death metal bands anhöre...
    ich will auf keinen fall diesen owens-bubi am mikro oder irgendeinen anderen ersatz, aber vielleicht sollte sich halford erstmal zurückziehen, seine stimme prüfen(/trainieren?) und wirklich überlegen ob es das stimmlich nicht gewesen ist.

    ian gillan singt prinzipiell "child in time" seit vielen jahren nicht mehr, weil er es in seiner stimmlichen verfassung (auch bedingt durch sein hohes alter) keinem mehr zumuten will. daran sollte sich halford ein beispiel nehmen und nur noch die nummern spielen, die er auch wirklich noch solide bringen kann!
    das wird wahrscheinlich so einige fans enttäuschen, aber lieber gut gesunge mid-tempo-songs als dieses peinliche und gräßliche geröchel bei songs wie z.b. "painkiller".

  • Vor 14 Jahren

    das ganze kann man doch ganz einfach und pragmatisch lösen ... nur die songs um einige tonarten nach unten transponieren ... hat genesis bei der letzten tour auch gemacht, weil phil nicht mehr so hoch kam

  • Vor 14 Jahren

    @laut.de (« Des Frontmanns relativ hohes Alter hin oder her: Wenn ein Ronnie James Dio auf der "The Devil You Know" und auch live noch eine derart starke Leistung hinlegen kann, dann sollte Mr. Halford vielleicht mehr Zeit auf dem Heimtrainer verbringen. »):

    der vergleich dio-halford ist unpassend, da rob halford auch eine andere art von songs als dio singt. bei judas priest werden die hohen spitzen töne öfter und extremer eingesetzt, außerdem sind die meisten songs wesentlich schneller als dios songmaterial (egal ob bei bs,dio,rainbow oder h&h).
    wenn ronnie james dio seit vielen jahren songs wie "painkiller", "sinner", "exciter" oder "hellrider" gesungen hätte, wäre seine gesangsleistung garantiert auch nicht mehr so stark.

  • Vor 14 Jahren

    dennoch: dio ist fast 70 und man hört es nicht

    halford - mit noch nicht einmal 60 - versagt hingegen auch in tieferen passagen was das volumen und den druck betrifft so derbe heftig, dass es mitunter fast schon einen fredmschämfaktor hervorruft.

  • Vor 14 Jahren

    "dennoch" ist kein argument.

    dio hat sein leben lang nur im rock/hard rock/heavy metal-bereich gesungen.
    halford dagegen überwiegend im heavy metal/speed metal-bereich.

    da kann man ja auch gleich ian gillan mit chuck billy vergleichen. :rolleyes:

  • Vor 14 Jahren

    Ich kenn jetzt das Material von Dio nicht so, aber Judas Priest ist um einiges schneller und brachialer.
    Das ist genauso wie bei dieser einen Mathcoreband, ich vergaß den namen, aber der Gitarrist hat eine chronische Sehnenscheidenentzündung.

  • Vor 14 Jahren

    ihr beliebt, mich misszuverstehen.

    es geht mir nicht darum, dio und halford technisch zu vergleichen.

    der vergleich geht folgendermaßen:

    wenn man es - warum auch immer - mit 70 schafft, das publikum zu begeistern, erhöht man automatisch die meßlatte.

    ergebnis:

    die erkenntnis, dass es eben nur sinn macht, dem publikum keine gigs in serie aufzuzwingen, bei denen man nurmehr der schatten seiner selbst ist.
    die zuschauer bezahlen bei priest ja auch nicht nur den schatten eines eintrittspreises.

    also entweder stimme fit machen und dann eine adäquate gegenleistung bringen oder - wenn das durch verschleiß medizinisch nicht möglich ist - gigs umarrangieren oder lassen.

    eitelkeit hilft da wenig.

  • Vor 14 Jahren

    na das hab ich ja schon so Gestern um (15:05) geschrieben,
    nur wenn man halfords gesangsleistung (zurecht) kritisiert, sollte man ihn (wenn man schon wie in der review vergleicht) mit sängern vergleichen, die einen ähnlichen musikstil (bzw. gesangsstil mit vergleichbarem verschleiß) aufweisen.
    da würde sich vielleicht eher bruce dickinson anbieten (auch wenn er 7 jahre jünger ist).

    rob halford sollte sich wirklich gedanken machen was das beste für judas priest und die fans wäre.
    ich würde mir auch sehr ungern ein verhunztes "child in time" von gillan anhören.

  • Vor 14 Jahren

    besteht denn einigkeit darüber, dass - trotz allem - uns geschollsen ein etwas fertiger rob 100 mal lieber ist als ein technisch perfekter gastsänger?

    ja, oder?

  • Vor 14 Jahren

    da fällt mir gerade ein, dass rob halford sich nach dem painkiller-album anfang der 90er dem thrash metal zugewandt hat.

    Fight - Into The Pit (Live)
    http://www.youtube.com/watch?v=ReeCXUmNrf4

  • Vor 14 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt (« besteht denn einigkeit darüber, dass - trotz allem - uns geschollsen ein etwas fertiger rob 100 mal lieber ist als ein technisch perfekter gastsänger?

    ja, oder? »):

    Ne, eher 1000 mal lieber... ;)

    Aber um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: Gibt es hier überhaupt jemand, der sich dieses Live-Album unbedingt zulegen muss?

  • Vor 14 Jahren

    Live Alben find ich überflüssig.

  • Vor 14 Jahren

    Live sind sie immer noch geil =)

  • Vor 14 Jahren

    Ich finde sowohl Live-Alben als auch Judas Priest überflüssig. Minus mal Minus gibt Plus -> die Scheibe muss ich haben!

  • Vor 14 Jahren

    ich steh auf live alben.

    nur nicht auf dieses. liegt aber vor allem auch an der tracklist

  • Vor 10 Jahren

    Eigentlich eine gute Idee bisher unveröffentlichte live-Songs zu spielen. Blöd nur, dass ein paar spezielle Songs, um es so zu nennen, aus den beiden Touren gefehlt haben, wie Angel, Sinner, Rock Hard/Ride Free, Hot Rockin' und I'm a Rocker. Hätte man die noch hinzugefügt bzw. die Lieder, die eh schon jeder kennt, durch diese ersetzt, wäre es wenigstens eine vollere Live-Compilation geworden