Die Musikgeschichte steckt voller meist verzichtbarer Hidden Tracks. Mal werden sie einfach nicht ausgewiesen, mal nach langen Pausen gepappt, mal vor dem ersten Song versteckt. Obwohl Kamasi Washington schon mit seinem fast dreistündigen Debüt "The Epic" zur Uferlosigkeit neigte, reicht ihm dies …

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  • Vor 5 Jahren

    Wenn Washington es schafft, den Jazz ein wenig mehr in den Mainstream zu rücken, bin ich froh drum. Physische Verkaufszahlen von knapp 2000 werden in dem Milieu als sehr erfolgreich angesehen, wäre schön wenn sich das mal ändert.
    Gegenseite: Finde seine Musik extrem langweilig. Sowohl harmonisch als auch melodisch passiert da wenig bis nichts über 10 min. Das ist mir alles zu atmosphärisch, nicht genügend Kontrapunkt, keine Abwechslung in der Klangfarbe...die Vergleiche mit Coltrane, die einige Medien bei diesem Album ziehen, finde ich gar frech...

    Kenner werden diesen Hype richtig einordnen können.

    • Vor 5 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 5 Jahren

      Sehe ich bisher genauso. Es kommt für mich letzte Endes keine Intensität rüber. Eine große Schwachstelle sehe ich vor allem in den Solos, die oft minutenlang auf der Stelle treten, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dadurch verliert sich die Musik all zu sehr ins Monotone. Deswegen hat "The Epic" für mich auch schnell an Reiz verloren. "Heaven & Earth" werde ich dennoch mal eine Chance geben.

  • Vor 5 Jahren

    Danke für den Tipp! Ich hätte die CD im Leben nicht gefunden... :-) Was für eine geile Überraschung!

  • Vor 5 Jahren

    Ja ein super Album, aber keine neuerfindung des jazz. Macht aber sehr viel fun!