Das wird jetzt eher assoziativ. Ich bin nämlich zum Zeitpunkt dieser Niederschrift via Telepathie mit einer beträchtlichen Anzahl von über den Globus verstreuten Musikjournalist*innen verbunden, die Frist bis Montagmorgen für die Kendrick-Review haben, und was ich da heraushöre, ist: Uff. Große …

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  • Vor 2 Jahren

    Eure ganzen Kommentare haben mich zum Nachdenken gebracht, daher würde ich meine Bewertung gerne ändern in 97*Pi/61 von 5

  • Vor 2 Jahren

    Es ist schon erstaunlich, wie Kendrick Lamar es immer wieder schafft, ein herausragendes Album zu droppen und dann zuverlässig einen ebenso guten Nachfolger aus dem Hut zu zaubern, obwohl die Erwartungen mittlerweile unglaublich hoch sind. Ich habe das Album inzwischen ein paar Mal durch und kann sagen, dass mir die Produktion deutlich mehr zusagt als auf den Vorgängern. Sie ist deutlich smoother und opulenter als auf „DAMN“, aber dennoch niemals aufdringlich und allgemein sehr angenehm zu hören. Dafür fehlen allerdings offensichtliche Hits à la „Humble“. Kendricks Texte und Rapkunst bleiben dennoch erstklassig wie immer. Bei den Lyrics kratze ich immer noch an der Oberfläche, da gibt es für die Genius-Fraktion sicher noch einiges zu entdecken. 5/5 gehen aber so oder so voll in Ordnung, außer Pusha T kommt dieses Jahr noch niemand ansatzweise in die Nähe.

  • Vor 2 Jahren

    ne sorry, kein kendrick mehr für mich.
    bin TDE fan seit tag 1, halte section 80 für sein bestes werk und inzwischen einfach nein. sei big boi und nicht 3 stackx. dre ist inzwischen wieder wohlauf, warum produziert nicht er sein gesamtes album. kendrick kann spitten, warum so hochkomplex. ein album geprägt von g funk oder boom bap könnte alles zereissen. das ghostface feature hat mich zerissen. da hast du ein boom bap monster und fütterst es über die gesamte länge nicht mal mit drums. wahrscheinlich sogar extra mit der intention. big krit>kendrick lamar. das ist für mich anstrengend und kein musikgenuss. letzte ab-soul single war fett. jetzt wo kendrick ein für alle mal das camp verlässt (kein black hippy feature auf dem album wiederholt( fick dich punch dass es nie einen sampler gab), hoffe ich dass er nochmal zu erfolg findet.
    keine wertung für das album, wird aufgrund seiner epoche niemals an pac kommen. z-ro album wird fetter

    • Vor 2 Jahren

      ja es wird auf diesem album gerappt. ich akkreditiere es aber nicht als hip hop album. der gesamte kommerzielle scheiss in diesem genre kann mich kreuzweise. apropos hat es arsenal wiederholt nicht in die champions league geschaff, ich ficke mein leben

    • Vor 2 Jahren

      Allein für "big krit>kendrick lamar" solltest du Dich einfach löschen. :D

      Und auch "sei Big Boi und nicht 3 Staxx"...was soll das bitte bedeuten, zweifelt irgendwer ERNSTHAFT daran, wer der größerer Artist bei Outkast war, wtf?

    • Vor 2 Jahren

      musikalisch ist big krit locker mit kendrick auf einem level, da kommen ihm seine producer qualitäten zu gute. so hart spitten kann er nicht, was ich bei vorhandenem soundbild auch wirklich nicht hören will. befasse dich mit krizzle bevor du die meinung anderer negierst. und alleine für den kommentar "solltest du dich löschen" ist mir deine internetmeinung mehr als egal, da du hip hop meinetwegen hörst, aber definitiv nicht fühlst du hxxx

      mit der outkast line war gemeint, er könnte es viel besser konventionell. er könnte mMn immer noch einer der krassesten MCs sein, macht aber zwanghaft auf andre. schade für das genre, das kriegt er nämlich nicht ansatzweise so gut hin wie besagte legende. und dennoch wollen menschen kendrick den goat stempel aufdrücken, vollkommen unberechtigt.

    • Vor 2 Jahren

      "da du hip hop meinetwegen hörst, aber definitiv nicht fühlst"

      GTFO :lol:

      Btw kenne ich selbst wohl so ziemlich jeden Output von Krit und würde mich auch als Fan bezeichnen, aber du laberst trotzdem Müll.

    • Vor 2 Jahren

      … "da du hip hop meinetwegen hörst, aber definitiv nicht fühlst"…

      Ok, wow

  • Vor 2 Jahren

    Textlich auf ganz anderem Level. Musikalisch ist mir das aber entweder zu verkopft oder zu beliebig. Purple Hearts z.B. ist beides auf einmal. So richtig gern gehört habe ich im ersten Durchlauf nur Worldwide Steppers und Count Me Out. Und Mother I Sober... man, der hittet richtig rein.

  • Vor 2 Jahren

    Der Schmetterling konnte was, seither ist das eine Wichsvorlage fürs Feuilleton, der man die 5er hinterher wirft, die man interessanterer Musik konsequent verweigert.

  • Vor 2 Jahren

    maximal 3/5. Ich stehe Hip-Hop sehr kritisch gegenüber und das Album hat mich in keinster Weise überzeugt. Eher etwas für Hardcore Fans.

  • Vor 2 Jahren

    gerade keinen kopf für konzeptalben. Lieber Un Verano sin ti.

  • Vor 2 Jahren

    Stabiles Albung für alle Kopfnickas, yo!

  • Vor 2 Jahren

    Hier wird der Rap-Stil und die Stimme kritisiert. Kann ich teilweise verstehen. Wenn man sich GKMC anhört, dann war der Vibe eindeutig Oldschool. D.h., Lamar hat früher so gerappt, wie die alten Rapper gerappt haben. Die Lyrics waren praktisch am Beat und sind damit verschmolzen. Es klang alles viel harmonischer als Heute. Das Ganze hat er nochmals bei TPAB umgesetzt. Doch seit Damn. hört er sich anders an. Rap hat sich weiterentwickelt, oder auch zurück entwickelt. Je nachdem, von welchen Standpunkt aus man es betrachtet. Leute die mit Nas, Big Daddy Kane oder Rakim aufgewachsen sind, gefällt die Art, wie man früher gerappt hat besser. Mich eingeschlossen. Kendricks Cousin Baby Keem ist so ein Beispiel. Für mich ist das einfach unhörbar, aber auch Kodack Black oder Future. Ich will nicht sagen, dass Lamar komplett seinen Stil geändert hat, aber er hat sich teilweise schon an die heutigen Standards angepasst. Viele Lyrics klingen deplatziert und somit klingt auch die Stimme ein wenig anders. Das gleiche Problem sehe ich z. B. auch bei Denzel Curry. Ein Superrapper, wobei ich nicht sagen kann, ob Curry in der Lage ist, so zu rappen, wie andere Rapper früher. Bei Lamar wissen wir, dass er es kann. Und das ist natürlich ein wenig schade. Der Hörgenuss leidet. Nichtsdestotrotz, vergleiche ich das neue Album, auch mit aktuellen Veröffentlichungen. Und daher bleibe ich dabei, dass das hier, ein Meisterwerk ist (5/5). Allerdings bleibe ich aber auch dabei, dass sich GKMC und TPAB vor das neue Album einreihen. Damn finde ich, war sein schwächstes Album.

  • Vor 2 Jahren

    5/5 sind hier auch meine Wahl, auch wenn ich den leichter zugänglichen Kendrick von "GKMC", "Section.80" und "DAMN.", der ja immer noch ziemlich komplex ist, doch etwas lieber und häufiger höre als den verkopften Kendrick.
    Aber er spielt halt immer auf einem eigenen Planeten, egal was er macht.

  • Vor 2 Jahren

    Diese Kommentare hier sind eine bilderbuchhafte Demonstration des menschlichen Herdentriebs. Liest man die Texte läuft man ständig gegen Stichwörter wie „anstrengend“, „verkopft“, „wenig musikalisch“, „nervig“, „krampfhaft künstlerisch“ … übrigens alles Attribute, die ich hinsichtlich Kendricks letzter Werke absolut teile.

    Aber am Ende folgt dann doch ein 5/5, weil … warum eigentlich?

    • Vor 2 Jahren

      Stichwörter wie „anstrengend“, „verkopft“, „wenig musikalisch“, „nervig“, „krampfhaft künstlerisch“: Alles Attribute die besser zu TPAB passen, als zu diesem Werk hier.
      Finde, dass Mr. Morale eingängiger und ziemlich abwechslungsreich geworden ist. Der Beziehungsstreit-Track erinnert sogar an Eminems „Kim“, wenn auch weniger aggressiv umgesetzt.

  • Vor 2 Jahren

    Sorry aber wenn ich eine Therapie brauche ziehe ich mir keinen Hip Hop rein. Bedeutungsschwanger, überladen und sagt mir nichts. 2/5

  • Vor 2 Jahren

    Die Leute, die dieses Album musikalisch als "anstregend" empfinden: was ist denn so in eurem Rahmen des erträglichen? Abba? The Album Leaf?

    • Vor 2 Jahren

      Kann ich auch nicht nachvollziehen, genauso wie die Kritik an zuviel Inhalt. Aber das macht wohl Popkultur aus, da wollen die "Hörer" lieber zu "lockeren Tracks viben" und nicht musikalisch und inhaltlich "gefordert" werden.

    • Vor 2 Jahren

      Was wäre denn zum Beispiel wenn eine Person sehr gerne Aphex Twin hört, mit text- und inhaltsschwangerem Storyteller-Rap aber oft wenig anfangen kann? Wäre diese Person dann auch anspruchslos oder hat Musik nicht einfach verschiedene Zugangsebenen, die für verschiedene Leute verschieden relevant und interessant sind? Asking for a friend.

    • Vor 2 Jahren

      An wen richtet sich jetzt deine Frage?

    • Vor 2 Jahren

      Na, dann würde ich sagen: Diese Musik ist Ethnographie und Allegorie zugleich.
      Kendrick führt uns durch jenen Augenblick des Zwielichts, durch jenen Riß im Universum zwischen Tageslicht und Dunkel in eine Welt, die nicht nur anders
      als unsere ist, sondern von einer vollkommen verschiedenen Ordnung der Wirklichkeit. Er erreicht
      sie mit Hilfe von Skills und Flows und derbe flashigen Beats. Er macht die Beats sozusagen so deep, dass man denkt undsoweiterundsofort. Aber dies ist nicht
      eine bloße Wiedergabe skillinduzierter halluzinatorischer Erlebnisse, denn Lamars kunstvolle Manipulationen haben uns als die Reisenden geführt, während seine Interpretationen den Ereignissen Sinn gaben, die uns durch den Schüler des Zauberers zugänglich gemacht werden.
      Also ja: anspruchslos.

    • Vor 2 Jahren

      Huch, dass das hier vorliegende Album anspruchslos ist, war jetzt sicher nicht mein Punkt.

    • Vor 2 Jahren

      Hatte ich auch nicht so verstanden, hab nur irgendwelchen Waurk geschrieben

    • Vor 2 Jahren

      "was ist denn so in eurem Rahmen des erträglichen?"

      Iannis Xenadis

    • Vor 2 Jahren

      "Kendrick führt uns durch jenen Augenblick des Zwielichts, durch jenen Riß im Universum zwischen Tageslicht und Dunkel in eine Welt"

      Eieiei.

  • Vor 2 Jahren

    Darf man dieses Album nicht verstehen? Ich frage natürlich für einen Freund. Keine Bewertung - da der Kunst wahrscheinlich nicht gerecht. Aber was weiss ich...

  • Vor 2 Jahren

    Auf Plattentests nur 8/10. Sollen sich löschen? Wuff!

  • Vor 2 Jahren

    Irre wie egal das Album jetzt schon ist.

  • Vor 2 Jahren

    oft wird Kendricks Musik und vor allem dieses Album als zu "deep", zu herausfordernd, anstrengend und zu ehrlich empfunden ("es fehlen die Banger zu mitsingen" heißt es oft). Aber genau das sollte "guter" Hip Hop sein (also deep, herausfordernd, anstrengend (weil ungeniert kritisch) und ehrlich). "Was ist schon gut" --> Musik, die Inhalte bietet, die anregt, provoziert, schockiert, inspiriert und auch mal beflügelt. Hip Hop ist Reflexion: von Gesellschaft, Strukturen, Schicksalsschlägen und Erfahrungen. Und genau das gelingt Kendrick auf jedem seiner Alben. Doch dieses Album ist sein persönlichstes und demnach "verwundbarstes". Nach so viel Erfolg und Bestätung wäre es ein Leichtes "mainstreamtagliche" Mukke zu machen und Para zu kassieren, doch genau das tat er nicht. Es ist weder erzwungen, noch anbiedernd (im Sinne des Musikmarkts oder des medialen Feuilletons), sondern tatsächlich einfach nur persönlich und ehrlich. Und als ob das alles nicht reichen würde, steckt sehr viel JAZZ in diesem Album: ein Genre, das Hip Hop geformt und geprägt hat. 5/5

  • Vor 2 Jahren

    Schöne Rezi, fängt mit diesem "eher assoziativ[en]" Ansatz und Auszügen wie

    "Ich werfe deswegen nur kurz "Ancestors watching me fuck was like retaliation" in den Raum, weil ich finde, dass das eine starke Line ist. Kann man so oder so sehen. Kann man stark unangenehm finden. Ist aber auf jeden Fall stark."

    auch ein halbes Jahr und zweistellige Durchläufe später noch sehr treffend die Faszination und Abstoßung ein, die das Album auf mich ausübt.

    Auch von Letzterem gibt es auf der Scheibe nämlich schon einiges. Fängt mit der in der Rezi genannten, recht oberflächlichen Oberflächlichkeits-Kritik (zB N95, Rich Spirit oder Savior) an, betrifft außerdem die Features von Kodak Black (empfinde ihn, was seine raptechnische Performance angeht, zwar als Bereicherung und traue Lamar einen konzeptionellen Ansatz bei der Auswahl, wie oben von Haine vermutet, durchaus zu. Aber ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn da nicht auch eine gute Portion Mittelfinger an die Hypocrits dabei wäre. Die ihr Anzeigebildchen schwärzen und es Support nennen, es politically correct keepen und Cancel Culture betreiben und so) und diesem Tolle (kenne seine Lehren nicht und finde das, womit er auf der Platte oder als Kernpunkt seiner Thesen im Netz zitiert wird, jetzt auch nicht total problematisch bzw. im Eso-Kosmos sogar auffällig angenehm, aber c'mon, es ist halt trotzdem Eso-Geblubber) und seine Bumsgeschichten. Muss als Teil seiner persönlichen Dämonen im Kontext des Albums vermutlich mit auf den Tisch und ich habe vor seiner Schonungslosigkeit der eigenen "Sündenhaftigkeit" und deren Folgen gegenüber auch durchaus Respekt, aber es sperrt einem halt wirklich nicht gerade das Herz auf.

    Betrifft nicht so sehr "Auntie Diaries", dessen verletzende Vokabeln sich mMn recht klar dem Teenager-Selbst, über das da refkletiert wird, zuschreiben lassen und insofern dem Ziel der Nummer durchaus dienlich erscheinen und das u.a deshalb mein Lieblingstitel hiervon ist. Aber klar, als Nicht-Betroffener ist leicht großzügig daherinterpretiert, ich will anderem Empfinden hierzu keineswegs die Berechtigung absprechen.

    Aber auch sonst steht dem dank der unheimlichen Wucht schwerer Themen auf der Scheibe auch inhaltlich einiges gegenüber, das mir mehr gibt. Die Reflexionen auf die Beziehung zu seinem Vater, die Gewalterfahrungen seiner Mutter und deren Fortwirken auf seine Kindheit/Jugend, überhaupt Trauma, black, generational und ganz persönlich, wie gesagt seine Gedanken zu den ersten Begegnungen mit queeren Menschen in der Familie und die Absage an klassisches I-Made-it-Material (auch wenn die ein oder andere "Die neue Karre macht dich auch nicht glücklich"-Erkenntnis jetzt vll. nicht gerade revolutionär anmutet eine Botschaft, die gerade mainstramtauglicher US-Rap schon dann und wann ganz gut gebrauchen kann, meine ich). Allein, dass es all diese Brocken aufs Album geschafft haben, ohne den Eindruck aufkommen zu lassen, hier werde etwas mal eben übervereinfacht im Vorbeigehen abgefrühstückt, ist schon beeindruckend, on top merkt man hier stellenweise besonders, warum er seine Brötchen mit Worten verdient.

    Musikalisch bin ich genauso hin- und hergerissen. Ich finde, dass die Instrumentals fast immer bestens zu Stil und Thema der Tracks passen, manche gefallen mir auch für sich, aber - andere eben auch nicht so. Also, ist ja alles stimmig und dass er fantastisch rappen kann, ist eh als dicker Bonus im Paket mit drin, aber richtig suchtigen replay-value hätte ohne das Verlangen, meine Unentschlossenheit in Bezug auf meienn Gefallen daran jetzt doch endlich mal zu überwinden, wohl kaum eine Nummer für mich gehabt. Hat sich deshalb für mich bis jetzt auch immer ein bisschen nach Arbeit angefühlt, insofern teile ich diesen recht populären Kritikpunkt.

    In Summe ist es mir nen Vierer wert, denke ich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich hier noch öfter reinhören werde.

    • Vor 2 Jahren

      Naise Rezi, hat Spaß gemacht zu lesen; teile ich auch so, 100% /sign :kiss:

    • Vor 2 Jahren

      ... mich würde auch wirklich intrisiren, wie oft die Platte bei den üblichen Verdächtigen noch am rotieren ist. Ich hab sie nach Erscheinen recht schnell wieder ad acta gelegt, tbh.

    • Vor 2 Jahren

      Sehr schöner Post von Young Kubi.
      Aber nur schön posten reicht nicht. Wenn du dir ernsthaft Chancen auf einen mehrfachen Trophäengewinn machen möchtest - der wiederholte "Beliebtester User"-Gewin ist ja eh schon safe - dann braucht es natürlich auch eine Nominierung. Also, auf auf Kubi oder wer immer hier noch nicht nominiert hat:

      https://www.laut.de/News/Lesercharts-Eure-…

    • Vor 2 Jahren

      @tooli Ich höre sie tatsächlich recht regelmäßig. Obwohl kaum ein Song es in meine Kendrick Top-5 schafft, ist wahrscheinlich sogar mein liebstes Album von ihm.
      Ich feiere sehr, dass er hier komplett seinen eigenen Film fährt und sich mit Themen beschäftigt, die man sonst auf dem Level nicht zu hören bekommt.
      GKMC und HTPAB sind zweifelsfrei auch Kunst, aber ich hab bei beiden Alben das Gefühl, dass Kendrick da jeweils "nur" vorhandene Blueprints perfektioniert hat. Das hier ist in seiner Opernhaftigkeit und Eigenwilligkeit komplett seins.
      Ich kann vieles aus Kubis tollem Post teilen und gehe inhaltlich längst nicht bei allem mit, was Kendrick erzählt, aber allein dass er es erzählt ist künstlerisch sehr viel interessanter als das nächste Black-Lives-Matter Album. Abzüge gibts dafür, dass mir Baby Keem ums verrecken nicht reingeht.

    • Vor 2 Jahren

      Ich hätte ja lieber ein genuin slappendes BLM-Albung gehabt, voller Banger mit eingängiger Wucht :D
      Also keine Party-Banger oder so, aber Tracks wie Swimming Pools haben mich halt sowohl inhaltlich, als auch musikalisch komplett abgeholt, damals wie heuer.
      Ich finde es aber auch supernaise, wenn mit Erwartungshaltungen gebrochen wird, von daher mag ich auch wirklich nix schlechtes über die aktuelle Platte sagen; ist halt nur leider soundtechnisch nicht mehr meins.
      Danke für den Input auf jeden Fall, werde in ner ruhigen Stunde sicher auch noch mal reinlauschen.

    • Vor 2 Jahren

      @Tooli & Vori :kiss:

      @GiGi: Hab meine Ergänzungen schon eingereicht, inkl. 1. Nachtrag. Wenn mir noch was einfällt, reich ich’s nach, versprochen, aber die meisten Nominierungen, an die ich gedacht hatte, standen sowieso schon auf dem Zettel :)

  • Vor einem Jahr

    Mal eine Frage an die üblichen Verdächtigen: hört ihr das noch?

  • Vor 2 Monaten

    Late to the party, aber was für ein Brett! In das Album kann man sich so richtig schön reinsuhlen