laut.de-Kritik

Für mehr Vielfalt im Metal.

Review von

Die Queens of Metal sind zurück. 13 Jahre nach "I've Failed You" wollen Kittie der Welt mit "Fire" zeigen, dass sie noch immer das Feuer in sich tragen. Produziert hat Nick Raskulinecz, der schon mit den Foo Fighters, Rush, Alice In Chains und Korn arbeitete.

Nach so langer Pause stehen üblicherweise drei Optionen im Raum: Entweder geht's bergab, wir erleben ein grandioses Comeback, oder alles bleibt beim Alten. "Fire" bietet von allem ein bisschen was – wie ein gut gemischter Metal-Salat. Eine wagemutige kulinarische Kreation: altbekannter, brachialer Metal mit einer Prise Innovation.

Der unverwechselbare Kittie-Sound ruft gleich Erinnerungen hervor. Schwere Gitarrenriffs, aggressive Drums, ein Mix aus Nu Metal, Thrash und Alternative, verziert mit den markanten, harten Vocals von Morgan Lander. Nach wie vor präsent ist das ständige Wechselspiel zwischen klarem Gesang und brüllenden Vocals, besonders in Songs wie "Are You Entertained" und "I Still Wear This Crown" - wer hätte gedacht, dass hinter dieser brutalen Stimme eine hübsche, zierliche Frau steckt?

"Fire" klingt definitiv dunkler und intensiver als frühere Kittie-Alben. Mit harten Openings, brutalen Breaks und Geschrei, das direkt aus der Unterwelt zu kommen scheint. Gutturales Growling und Metal ist eben nicht nur Männersache, ein starkes Zeichen für Vielfalt im Metal.

Richtige Highlights sind dennoch Mangelware. "Fire" ist solide, die Produktion passt, die Songs haben Power, Bums und Feuer, aber irgendwie stammen sie alle ein bisschen zu sehr aus demselben Topf. Man vermisst ein paar originelle Facetten im Songwriting - gerade nach der langen Auszeit. So entzündet die All-Female-Metal-Band zwar ein ordentliches Feuer, aber auf das gleißende Feuerwerk wartet man vergeblich.

Trackliste

  1. 1. Fire
  2. 2. I Still Wear This Crown
  3. 3. Falter
  4. 4. Vultures
  5. 5. We Are Shadows
  6. 6. Wound
  7. 7. Are You Entertained
  8. 8. One Foot In The Grave
  9. 9. Grime
  10. 10. Eyes Wide Open

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6 Kommentare mit 6 Antworten

  • Vor 4 Monaten

    "(...) wer hätte gedacht, dass hinter dieser brutalen Stimme eine hübsche, zierliche Frau steckt?"

    :rolleyes:

  • Vor 4 Monaten

    Handelt es sich hierbei wohl um dieses KI-gestützte Schreiben, von dem immer mehr die Rede ist? :)

    • Vor 4 Monaten

      liest sich schon bisschen so...man merkt einfach die Leidenschaft der Autorin für's sujet.

    • Vor 4 Monaten

      "Chat GPT, bitte schreibe eine Rezension des Albums "Fire" der all female Metal Band "Kittie".

      Die Rezension soll etwa 200 Wörter umfassen.

      Folgendes soll enthalten sein:

      Ein Autokorrekturfehler im dritten Satz.

      Ein Autokorrekturfehler 4 Sätze vor dem Ende.

      Verweise auf verschiedene Subgenres des Metal.

      Die Metapher "Metal-Salat".

      Lustige Wortspiele mit den Begriffen "Fire" und "Feuer"."

      "Als AI-Assistent kann ich keine Rezensionen schreiben oder auf spezifische Musikalben eingehen. Aber ich kann dir allgemein sagen, dass "Fire" von der all female Metal Band "Kittie" ein Album ist, das die Vielfalt des Metal-Genres widerspiegelt. Mit einer Mischung aus verschiedenen Subgenres wie Thrash Metal, Nu Metal und Death Metal, bietet das Album eine kraftvolle Kombination aus harten Riffs und intensiven Vocals.

      Ein Autokorrekturfehler könnte beispielsweise sein: "Die Gitarrensolos sind flammend heiß und die Schlagzeugrhythmen sind feurig." Ein weiterer Autokorrekturfehler könnte sein: "Die Band zeigt eine beeindruckende Feuerkraft in jedem Song."

      Die Metapher "Metal-Salat" könnte verwendet werden, um die Vielfalt der musikalischen Elemente auf dem Album zu beschreiben, die sich zu einem einzigartigen und schmackhaften Mix vereinen.

      Lustige Wortspiele mit "Fire" und "Feuer" könnten sein: "Dieses Album ist definitiv ein Feuerwerk an Metal-Klängen" oder "Kittie haben mit 'Fire' ein Album abgeliefert, das die Metal-Szene in Flammen setzt."

      Ich hoffe, diese allgemeinen Informationen helfen dir weiter!"

    • Vor 4 Monaten

      Muss wohl noch ein bisschen üben... :(

  • Vor 4 Monaten

    "(...) wer hätte gedacht, dass hinter dieser brutalen Stimme eine hübsche, zierliche Frau steckt?"

    Sag mir, dass du keine Ahnung von Metal hast, ohne mir zu sagen, dass du keine Ahnung von Metal hast - Mia Lada-Klein Edition.

  • Vor 4 Monaten

    Definitiv pro Vielfalt, aber Kittie war schon immer laaaangweilig.

  • Vor 4 Monaten

    Öhm...Leute...ich bin ja normalerweise kein Pedant, aber könntet ihr bei laut den Text noch einmal durch die Rechtschreibprüfung oder Endabnahme schicken? Das tut mir als Schreiberling doch ein wenig weh beim Lesen. Gerade bei diesem kurzen Review.

  • Vor 4 Monaten

    ich mag kittie, walls of jericho und, wenn die retardierung kickt, darkened nocturne slaughtercult. das bei kittie ne frau singt, wird für mich relevant, wenn sie halt mit ihrer frauenstimme einsingt, weil ich generell eher so schreimusik höre.
    auf der einen seite wird auf laut.de regelmäßig bemängelt, dass bei großen gitarrenmusik-festivals deutlich mehr männer als frauen gebucht werden... und dann schreibt die KI hier "uiuiuiui ist das aber eine knuffige süße sängerin :mjam: "