Porträt

laut.de-Biographie

Koree

Rap ist Korees Gemüse. Lange Zeit jedoch steht er trotzdem eher hinter als vor dem Mikrofon. Als Tontechniker arbeitet der gebürtige Dürener unter anderem mit am Nummer-eins-Album "Jung, Brutal, Gutaussehend 2" von Kollegah und Farid Bang. Die Platte entsteht in Korees Homeboy Studios. Dort besorgt er auch den Mix und das Mastering des Albums. Zudem tritt Koree, der eigentlich Daniel Coros heißt, im Rahmen von Kollegahs YouTube-Kanal "Bosshaft TV" in Erscheinung.

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Als Newcomer geht der Produzent und MC deswegen aber lange nicht mehr durch, als er im Sommer 2014 sein reguläres Debütalbum "#UDED" auf Nemesis Records veröffentlicht. Die Gäste heißen Kollegah, Eko Fresh, Fard, Snaga und die 257ers.

Schon 2007 bringt Koree das Streetalbum "Einzelkämpfer" auf den Markt. Da ist er 28 - und hat selbst seinerzeit bereits zehn Jahre Erfahrung auf dem Buckel. Denn lange vor diesen Solounterfangen agiert Coros als Teil der Rapformation Der Neue Westen. Zur Düsseldorfer Combo gehören BZA, Flaze, Jesen, Melsche, Milli und NRW Sam. Über Freestyle-Battles macht sich die Gruppe einen Namen und tritt sogar einmal beim Splash! Festival auf.

Lange bezeichnet Koree Mobb Deep als sein größtes Vorbild. "Rapmusik ist meine vergewaltigte Liebe", gibt er außerdem zu Protokoll.

Über den Kontakt mit "Boss" Kollegah wächst später der Wunsch nach Selbstverwirklichung als Rapper. Kollegah freut sich über einen neuen Schützling und leitet dessen "Bosstransformation" ein: In diversen Sessions raffiniert Kollegah Korees Rapskills ("Bring' mehr Attitüde rein! Mach' das alles mal cooler!") und seinen Körper mittels massivem Krafttraining.

Dementsprechend quillt Korees Facebook-Seite bald vor Oben-ohne-Selfies über. Auf denen trägt der Düsseldorfer mit Vorliebe Spruch-Caps und - auf denen mit Hemd - Shirts, die mit Botschaften wie "No fucks given" oder "No place for losers, pussies, quitters, haters, fakers" aufwarten.

Während Kollegah also an Flow und Vortrag feilt, setzt der Transformierte auf den üblichen Mix aus Vulgärsprache, Hartem-Mann-Image und erniedrigten Frauen in Musikvideos. Tracks tragen unzweideutige Titel wie "Aufs Maul", "Volles Magazin", "Vollgas" oder auch "Stumpf Wie Eine Faust".

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