laut.de-Biographie
Marc Antona
Das nennt man wohl einen Bilderbuchstart: Der Portugiese Marc Antona veröffentlicht 2006 seine ersten Tracks. Als Outlet kann er das französische Label Freak 'n' Chip gewinnen. Beim von Dan Ghenacia und David Duriez betriebenen Label versteht man sich seit der Labelgründung 2003 bestens auf Tracks, die sich durch die Verbindung von Groove und Minimalismus auszeichnen.
In dieses Raster passt auch Marc Antonas Stück "Happy Martians", mit dem er es Ende 2006 auf die B-Seite einer Split-Maxi schafft und damit den erfolgreichen Kick-Off für weitere Releases gibt.
Die folgen schon wenig später bei Anja Schneiders Label Mobilee und dem 2007 frisch gegründeten Freak 'n' Chic Sublabel Micro-Fibres. Insgesamt fünf Releases bringt der Portugiese allein in dem Jahr auf den Weg und sorgt so dafür, dass sich sein Name schnell in der Szene verbreitet.
Mit seinen Tracks, die insbesondere auf die Funktionalität im Clubkontext abzielen, öffnen sich Antona dort die Türen, wo man auf ein paar wirksame Afterhour-Tools ungern verzichten möchte, wie zum Beispiel beim Berliner Label Highgrade Records mit Acts wie Jens Bond, Todd Bodine und Format B im Backkatalog.
Klar, dass seine Tracks auch auf Ibiza hoch im Kurs stehen. 2010 gründet Marc Antona mit Dissonant sein eigenes Label, auf dem er im selben Jahr gleich mit zwei eigenen Releases für reichlich öffentliches Interesse sorgt. Im Jahr darauf gibt der Portugiese dort auch sein Albumdebüt mit dem Titel "Rules Of Madness". Den Hype um seine Person ist damit sicher nicht zu Ende.
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