VÖ: 10. Februar 2017 (Panta Sounds (Universal Music)) Pop
Aus vermeintlicher Fülle ensteht bei "Lachen Weinen Tanzen" Leere, ohne Widerstand und glatt. Müsste man Beliebigkeit vertonen, here it is! Auf dem Debüt von Matthias Schweighöfer findet sich Musik, die wirken soll. Aber es sind Luftblasen, die irgendwo über dem flachen Ton der Platte zerplatzen.
Diese Schauspieler sind so überpräsent dass man jedesmal übelkeit verspürt wenn ihre Namen fallen. Bei Schweighöfer ist das sogar noch unangenehmer da er einen ohne Erbarmen verfolgt auch wenn man eigentlich nichts von ihm sehen möchte und schon gar nicht hören. Sowieso ist Deutschpop mittlerweile so oft umgebracht worden dass es auf einmal mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt. Überhaupt ist Deutschpop ein regelrechter Friedhof geworden auf dem sich untote à la Forster, Benzko und Bourani die überreste nur so um die Ohren hauen. Das traurige ist, dass es so übermässig viele Schau bzw Hörlustige gibt dass man es mitbekommt ob man will oder nicht. Ein unsäglicher Tanz der Vampire oder eben the walking dead für Arme. Ich hab mit Deutschpop grösstenteils abgeschlossen. Da flücht ich lieber in die wohligen Arme alter Helden wie zB Grönemeyer oder Lindenberg.
... die Platte tut niemandem weh, kann man laufen lassen, bereichert aber keinesfalls die Musiksammlung. Schöne Nummern, langweilige Nummern... (2,5~)3/5
Ich hörte eben zufällig „Durch den Sturm“ und ich muss sagen, dieser Titel ist mir sehr nah gegangen, ich finde gerade die zerbrechliche Stimme, gibt dem Song genau das was er braucht. Werde mir das Album komplett anhören. Die Komposition ist sehr gelungen und viel weniger minimalistisch wie hier der Musikkritiker verlauten lies. Jedenfalls passiert hier eine ganze Menge! Der Song atmet von Begin an. Die Aufnahme hat einen analogen Touch, der mir sehr gefällt. Ein angenehmes rauschen, das dazu beiträgt das sich im Stereopanorama das Klavier wundervoll entfaltet. Matthias soll weiter machen!
Aus vermeintlicher Fülle ensteht bei "Lachen Weinen Tanzen" Leere, ohne Widerstand und glatt. Müsste man Beliebigkeit vertonen, here it is! Auf dem Debüt von Matthias Schweighöfer findet sich Musik, die wirken soll. Aber es sind Luftblasen, die irgendwo über dem flachen Ton der Platte zerplatzen.
Diese Schauspieler sind so überpräsent dass man jedesmal übelkeit verspürt wenn ihre Namen fallen. Bei Schweighöfer ist das sogar noch unangenehmer da er einen ohne Erbarmen verfolgt auch wenn man eigentlich nichts von ihm sehen möchte und schon gar nicht hören. Sowieso ist Deutschpop mittlerweile so oft umgebracht worden dass es auf einmal mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt. Überhaupt ist Deutschpop ein regelrechter Friedhof geworden auf dem sich untote à la Forster, Benzko und Bourani die überreste nur so um die Ohren hauen. Das traurige ist, dass es so übermässig viele Schau bzw Hörlustige gibt dass man es mitbekommt ob man will oder nicht. Ein unsäglicher Tanz der Vampire oder eben the walking dead für Arme. Ich hab mit Deutschpop grösstenteils abgeschlossen. Da flücht ich lieber in die wohligen Arme alter Helden wie zB Grönemeyer oder Lindenberg.
... die Platte tut niemandem weh, kann man laufen lassen, bereichert aber keinesfalls die Musiksammlung. Schöne Nummern, langweilige Nummern... (2,5~)3/5
Jetzt singt er auch noch!
Der singt jetzt auch noch?
Ich hörte eben zufällig „Durch den Sturm“ und ich muss sagen, dieser Titel ist mir sehr nah gegangen, ich finde gerade die zerbrechliche Stimme, gibt dem Song genau das was er braucht. Werde mir das Album komplett anhören. Die Komposition ist sehr gelungen und viel weniger minimalistisch wie hier der Musikkritiker verlauten lies. Jedenfalls passiert hier eine ganze Menge! Der Song atmet von Begin an. Die Aufnahme hat einen analogen Touch, der mir sehr gefällt. Ein angenehmes rauschen, das dazu beiträgt das sich im Stereopanorama das Klavier wundervoll entfaltet. Matthias soll weiter machen!