Eine junge Künstlerin taucht auf, und während das erste Album noch nicht einmal richtig in den Läden steht, prasselt gleich eine ganze Vergleichs-Namenslatte durchs Internet-Feuilleton. Madeleine Peyroux, Norah Jones oder Diana Krall werden in Sachen musikalischer Verschubladisierung zu Rate gezogen.
Herr Andrack: sehr schöne Review. Niemand möge damit ankommen und die Frau als den x-ten Aufguss von Norah Jones bezeichnen. Gegen diese Songs und diese Stimme hat sogar Norah Jones, die ich ansonsten sehr schätze, eher weniger Chancen. Ich besitze das Album übrigens seit gut 1 Jahr, ein Freund brachte es mir aus den USA mit, dort ist es bereits 2006 erschienen.
Natürlich. Du könntest dich ruhig wieder an die Arbeit machen, ich warte. Wer wäre denn bei euch z.B. fürs neue Album von John Hiatt zuständig? Mr. Hiatt finde ich noch nicht einmal bei "Artists A-Z".
@Jan Dilba (« Niemand möge damit ankommen und die Frau als den x-ten Aufguss von Norah Jones bezeichnen. »):
Ganz genau! Da würd' ich richtig böse werden, auch wenn ich so nix gegen Miss Jones habe, die mich allerdings bislang ohnehin nie so richtig vom Hocker riß.
Hatte die Gelegenheit, Melody letzten Freitag in Hamburg live zu hören. In Sachen Stimme bringt sie inzwischen sogar noch mehr Großartigkeiten, und live sind da (inzwischen?) auch mehr dunkle Untertöne drin zu finden.
Angefangen hat sie mit mit "Goodnight" a Cappella, und nur mit Fingerschnippsen begleitet. Woah! Als Cover brachte sie zunächst "Ain't No Sunshine". Klingt nach unspektakulärer Wahl, aber: Du hast den Song fast nicht mehr wiedererkannt - wow! Ganz zum Schluß eine Bossa Nova-Version von "Somewhere Over The Rainbow", bei dem's mir fast das Herz rausgenommen hat ...
Live, bzw. in Natura, ist Miss Gardot im Übrigen eine absolut wunderhübsche, bezaubernde junge Frau. Die meisten offiziellen Fotos und der offizielle Videoclip derzeit sind da ziemlich scheiße in Szene gesetzt, weil: Das wirkt meist kühl und unnahbar. Aber das ist die Lady nicht.
@Jan Dilba (« @Obi Wan KaiNobi (« Super Platte »):
Natürlich. Du könntest dich ruhig wieder an die Arbeit machen, ich warte. Wer wäre denn bei euch z.B. fürs neue Album von John Hiatt zuständig? Mr. Hiatt finde ich noch nicht einmal bei "Artists A-Z". »):
du wartest nicht vergeblich - ich sitze derzeit an cristin claas, einer tollen stockhausen ... und am 6. juni gibts eine riesenlatte an guten vö's...
@Obi Wan KaiNobi (« @Jan Dilba (« @Obi Wan KaiNobi (« Super Platte »):
Natürlich. Du könntest dich ruhig wieder an die Arbeit machen, ich warte. Wer wäre denn bei euch z.B. fürs neue Album von John Hiatt zuständig? Mr. Hiatt finde ich noch nicht einmal bei "Artists A-Z". »):
du wartest nicht vergeblich - [b:ceed3aa514]ich sitze derzeit an cristin claas[/b:ceed3aa514], einer tollen stockhausen ... und am 6. juni gibts eine riesenlatte an guten vö's...
herzlich
Kai »):
Na sowas Das freut mich aber, ich bin dir da nämlich um genau 2 Tage voraus. Vielleicht leihst Du das Album an Herrn Andrack aus. Der dürfte seine Freude daran haben. Mein kleiner Kritikpunkt: stellenweise etwas zu perfekt produziert. Ab und zu kann ich einen gewissen Hauch von Sterilität nicht verleugnen. Aber sei es drum, ich gebe (etwas knappe) ****. Die Stimme ist sehr fein, die instrumentale Begleitung ab und an ein wenig "hochglanz", aber dafür (nebenbei) klanglich hervorragend. Spricht für eine fast pedantische Abmischung bzw. Produktion.
melody gardot wirkt auf mich ... immer noch wie ne symbiose zwischen norah jones und tom waits - mit faszinierenden intuitionen als komponistin und texterin; und sie interpretiert ihre songs mit einer charmanten, einizigartigen stimme. ein meisterliches werk. für mich DAS exorbitante musikalische wohlgefühl!
Eine junge Künstlerin taucht auf, und während das erste Album noch nicht einmal richtig in den Läden steht, prasselt gleich eine ganze Vergleichs-Namenslatte durchs Internet-Feuilleton. Madeleine Peyroux, Norah Jones oder Diana Krall werden in Sachen musikalischer Verschubladisierung zu Rate gezogen.
Natürlich …
die sieht aus wie Anastacia... Das macht sie unsympatisch
Das wäre natürlich, wenn es denn überhaupt stimmen würde, ein ungemein gewichtiges Argument.
Super Platte
@Herr Andrack (« Das wäre natürlich, wenn es denn überhaupt stimmen würde, ein ungemein gewichtiges Argument. »):
das es stimmt ist es ja echt wichtig! Nicht wo mein Engelchen???
super musik für nachtaktivität
Herr Andrack: sehr schöne Review. Niemand möge damit ankommen und die Frau als den x-ten Aufguss von Norah Jones bezeichnen. Gegen diese Songs und diese Stimme hat sogar Norah Jones, die ich ansonsten sehr schätze, eher weniger Chancen.
Ich besitze das Album übrigens seit gut 1 Jahr, ein Freund brachte es mir aus den USA mit, dort ist es bereits 2006 erschienen.
@Obi Wan KaiNobi (« Super Platte »):
Natürlich. Du könntest dich ruhig wieder an die Arbeit machen, ich warte.
Wer wäre denn bei euch z.B. fürs neue Album von John Hiatt zuständig? Mr. Hiatt finde ich noch nicht einmal bei "Artists A-Z".
@Jan Dilba (« Niemand möge damit ankommen und die Frau als den x-ten Aufguss von Norah Jones bezeichnen. »):
Ganz genau! Da würd' ich richtig böse werden, auch wenn ich so nix gegen Miss Jones habe, die mich allerdings bislang ohnehin nie so richtig vom Hocker riß.
Hatte die Gelegenheit, Melody letzten Freitag in Hamburg live zu hören. In Sachen Stimme bringt sie inzwischen sogar noch mehr Großartigkeiten, und live sind da (inzwischen?) auch mehr dunkle Untertöne drin zu finden.
Angefangen hat sie mit mit "Goodnight" a Cappella, und nur mit Fingerschnippsen begleitet. Woah! Als Cover brachte sie zunächst "Ain't No Sunshine". Klingt nach unspektakulärer Wahl, aber: Du hast den Song fast nicht mehr wiedererkannt - wow! Ganz zum Schluß eine Bossa Nova-Version von "Somewhere Over The Rainbow", bei dem's mir fast das Herz rausgenommen hat ...
Live, bzw. in Natura, ist Miss Gardot im Übrigen eine absolut wunderhübsche, bezaubernde junge Frau. Die meisten offiziellen Fotos und der offizielle Videoclip derzeit sind da ziemlich scheiße in Szene gesetzt, weil: Das wirkt meist kühl und unnahbar. Aber das ist die Lady nicht.
@Jan Dilba (« @Obi Wan KaiNobi (« Super Platte »):
Natürlich. Du könntest dich ruhig wieder an die Arbeit machen, ich warte.
Wer wäre denn bei euch z.B. fürs neue Album von John Hiatt zuständig? Mr. Hiatt finde ich noch nicht einmal bei "Artists A-Z". »):
du wartest nicht vergeblich - ich sitze derzeit an cristin claas, einer tollen stockhausen ... und am 6. juni gibts eine riesenlatte an guten vö's...
herzlich
Kai
@Obi Wan KaiNobi (« @Jan Dilba (« @Obi Wan KaiNobi (« Super Platte »):
Natürlich. Du könntest dich ruhig wieder an die Arbeit machen, ich warte.
Wer wäre denn bei euch z.B. fürs neue Album von John Hiatt zuständig? Mr. Hiatt finde ich noch nicht einmal bei "Artists A-Z". »):
du wartest nicht vergeblich - [b:ceed3aa514]ich sitze derzeit an cristin claas[/b:ceed3aa514], einer tollen stockhausen ... und am 6. juni gibts eine riesenlatte an guten vö's...
herzlich
Kai »):
Na sowas
Das freut mich aber, ich bin dir da nämlich um genau 2 Tage voraus. Vielleicht leihst Du das Album an Herrn Andrack aus. Der dürfte seine Freude daran haben.
Mein kleiner Kritikpunkt: stellenweise etwas zu perfekt produziert. Ab und zu kann ich einen gewissen Hauch von Sterilität nicht verleugnen.
Aber sei es drum, ich gebe (etwas knappe) ****. Die Stimme ist sehr fein, die instrumentale Begleitung ab und an ein wenig "hochglanz", aber dafür (nebenbei) klanglich hervorragend. Spricht für eine fast pedantische Abmischung bzw. Produktion.
Klasse Album, super Stimme.
melody gardot wirkt auf mich ... immer noch wie ne symbiose zwischen norah jones und tom waits - mit faszinierenden intuitionen als komponistin und texterin; und sie interpretiert ihre songs mit einer charmanten, einizigartigen stimme.
ein meisterliches werk. für mich DAS exorbitante musikalische wohlgefühl!
...auch nach mehrmaligem anhören immer wieder, immer noch ein genuss!!