laut.de-Biographie
Mendeed
Auch wenn sogar die Bandhistory auf der offiziellen Homepage davon nichts erwähnt, so haben Mendeed auch vor ihrer Karriere bei Rising Records. Die schottische Band hat nämlich schon 2000 zusammen gefunden und ihre ersten, musikalischen Duftmarken schon 2002 hinterlassen.
Allerdings waren Shouter David Proctor, die beiden Gitarristen Steven Nixon und Steph Gildea sowie Basser Chris Lavery und Drummer Kevin Matthews noch eher in Nu Metal-Gefilden unterwegs. Über Casket Records veröffentlichen sie die beiden EPs "Killing Something Beautiful" und "As We Rise" und sind zusammen mit Bands wie Fony, Devolved oder Vacant Stare unterwegs. Nachdem sich die ersten beiden EPs in Windeseile verkaufen, kommen auch die ersten, größeren Tourangebote rein.
So sieht man Mendeed neben Acts wie Anthrax, Pitchshifter, My Ruin oder 8 Foot Sativa auf der Bühne, und nachdem sie bei Rising Records unter Vertrag sind, erscheint 2004 ihre dritte Veröffentlichung mit dem Titel "From Shadows Came Darkness". Als Gastsängerin gibt sich die ehemalige Cradle Of Filth-Dame Sarah Jezebel Deva die Ehre. Mit Cradle geht es danach auch auf Tour, ehe sie ein paar Dates mit Amen und anschließend mit DragonForce einschieben.
Nachdem sie die Aufnahmen zu "This War Will Last Forever" abgeschlossen haben, gehen sie in England zunächst mit Trivium auf Tour und begleiten anschließend Fear Factory in durch Europa. Das Album erscheint in Großbritannien Anfang des Jahres, im Rest Europas sichern sich Nuclear die Rechte und veröffentlichen die Scheibe Ende Juni 2006. Als typischer Metalcore kann man den Sound schon allein deswegen nicht beschreiben, weil sie immer wieder auf traditionelle, gälische Melodien zurückgreifen.
Für den Oktober sind sie schon als Support der Slayer-Tour am Start. Die Schotten bleiben weiterhin voller Tatendrang und arbeiten an einem neuen Album. "The Dead Live By Love" erscheint Anfang 2007. Darauf pflügen sie sich durchs Beet der verschiedenen Metal-Genres, Einflüsse finden sich vom traditionellen bis zum Todesmetall. Sie bewegen sich hörbar vom Metalcore-Einschlag des Vorgängers weg.
Mendeed (die aus der Bedeutung ihres Namens ein gut behütetes Geheimnis machen) planen daraufhin schon für eine Europatour, ein Auftritt beim Wacken Open Air ist auf jeden Fall fix.
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