"Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen! Denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder."

Größenwahn war noch nie der beste Ratgeber. Warum sollte es Muse bei ihrem Turmbau zu Babel also anders ergehen als den Menschen …

Zurück zum Album
  • Vor 11 Jahren

    @JaDeVin (« Origin of SymmetrY (!) muse das heißen, ansonsten wird Denglisch draus. »):
    Hast natürlich recht..
    Allerdings muss "muse das heißen" auch "muss das heißen" heißen :D

  • Vor 11 Jahren

    @TheBeast666 (« @JaDeVin: Es zeichnet sich eine neue Linie ab: Rezensionen mit Bibelzitaten einleiten (siehe Danis Review zu "Die Priester"). Ob Xavas irgendwelche Rückwärtsbotschaften verwenden, die einen dazu veranlassen? »):

    zu kollegen rotzmasters ehrenrettung sei hier mal explizit gesagt, dass er mit seiner muse-review viel früher dran war als ich mit den priestern. aber bei denen hat es sich einfach aufgedrängt, mit der heiligen schrift zu werfen. :saint: und xavas können ausnahmsweise nicht schuld sein. hab genau zwei tracks gehört, bevor ich beschlossen habe, mir meinen "aura"-eindruck nicht weiter ankratzen zu lassen. oder ... reicht das schon? :uiui:

  • Vor 11 Jahren

    @freddy (« @TheBeast666 (« @JaDeVin: Es zeichnet sich eine neue Linie ab: Rezensionen mit Bibelzitaten einleiten (siehe Danis Review zu "Die Priester"). Ob Xavas irgendwelche Rückwärtsbotschaften verwenden, die einen dazu veranlassen? »):

    zu kollegen rotzmasters ehrenrettung sei hier mal explizit gesagt, dass er mit seiner muse-review viel früher dran war als ich mit den priestern. aber bei denen hat es sich einfach aufgedrängt, mit der heiligen schrift zu werfen. :saint: und xavas können ausnahmsweise nicht schuld sein. hab genau zwei tracks gehört, bevor ich beschlossen habe, mir meinen "aura"-eindruck nicht weiter ankratzen zu lassen. oder ... reicht das schon? :uiui: »):

    Wahrscheinlich reicht das schon. Wahrscheinlich ist allein Xaviers Gesang ein einziges rückwärtsgespultes Altes Testament. Aber was wäre da das Gegenmittel? Vorschläge anyone? "Still Life" von Iron Maiden beginnt (als kleines Entgegenkommen an alle paranoiden Christen) mit einer Rückwärtsbotschaft. Das wäre ein Anfang. xD

  • Vor 11 Jahren

    @bigfoofightersfan:
    Schämen braucht man sich nie für seinen Musikgeschmack, selbst für Justin Biber nicht.
    Solange es einem gefällt, ist es egal was die''renommierten Kritiker'' rumschwafeln.

    @The Beast:
    Du schreibst echt unterhaltsame Grütze.

    @c452h:
    Wenn du dich da allein auf die Technik beziehst, haben wir da einfach komplett verschiedene Ansichten. Weil einen guten Gitarristen nur bedingt die Technik ausmacht. Gefühl, Innovation und Gespür für Melodien sind da meiner Meinung nach essentieller.
    So ein Lied wie ''Knights Of Cydonia'' ist keine hohe technische Gitarrenkunst aber wenn du das z.b. live in Wembley anschaust, das ist Gänsehaut pur, wenn sich das aufbaut und das Endriff beginnt.
    Meine Aussagen waren da ausschließlich auf den "Mainstream-Rockmusik" bezogen, das stimmt.

    Bellamy ist für dich also der ''Mainstreamgitarrist
    Nr.1'' aber er ist trotzdem kein besonders guter Gitarrist''. Aha.
    Was sind dann andere Mainstreamgitarristen wie z.b. Gilmour, Knopfler, Page, Blackmore
    oder Clapton für dich ? ( Sag mir jetzt nicht, die wären kein Mainstream )
    Kann man deiner Meinung nach besonders gute Gitarristen nur im Prog-Metal und Fusion etc. Bereich findet ? Dann verstehen wir uns wohl wirklich nicht mehr :)

  • Vor 11 Jahren

    @TheBeast666 (« @freddy (« @TheBeast666 (« @JaDeVin: Es zeichnet sich eine neue Linie ab: Rezensionen mit Bibelzitaten einleiten (siehe Danis Review zu "Die Priester"). Ob Xavas irgendwelche Rückwärtsbotschaften verwenden, die einen dazu veranlassen? »):

    zu kollegen rotzmasters ehrenrettung sei hier mal explizit gesagt, dass er mit seiner muse-review viel früher dran war als ich mit den priestern. aber bei denen hat es sich einfach aufgedrängt, mit der heiligen schrift zu werfen. :saint: und xavas können ausnahmsweise nicht schuld sein. hab genau zwei tracks gehört, bevor ich beschlossen habe, mir meinen "aura"-eindruck nicht weiter ankratzen zu lassen. oder ... reicht das schon? :uiui: »):

    Wahrscheinlich reicht das schon. Wahrscheinlich ist allein Xaviers Gesang ein einziges rückwärtsgespultes Altes Testament. Aber was wäre da das Gegenmittel? Vorschläge anyone? "Still Life" von Iron Maiden beginnt (als kleines Entgegenkommen an alle paranoiden Christen) mit einer Rückwärtsbotschaft. Das wäre ein Anfang. xD »):

    Auf der Heavy Sanders kann man "Stich in die Braut" und "Blutdurst" hören, wenn man sie rückwärts spielt!

  • Vor 11 Jahren

    also ... für Justin Bieber würd ich mich schon schämen.

  • Vor 11 Jahren

    and justins for all....@CafPow (« also ... für Justin Bieber würd ich mich schon schämen. »):

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow:
    Naja ich glaube ja nicht, dass den jemand, der keine 14 mehr ist, noch ernsthaft hört aber es geht ums Prinzip. Und wenn man sich nicht zu sehr darauf fokussiert, was andere sagen was gut ist, kann man eben gut finden was man will und cool damit sein.

  • Vor 11 Jahren

    @TheBeast666 (« Aber was wäre da das Gegenmittel? Vorschläge anyone? »):

    tech n9ne. rappt vorwärts und rückwärts, hilft gegen alles und ist als king of darkness ohnehin der vater des satans.

  • Vor 11 Jahren

    @JaDeVin (« LIEBE LAUT.DE-Redaktion. Bitte in Zukunft keine Verrisse von Prog-Rock-Bands!
    Grund: Schaut euch mal die Menge an elendig langen Posts an. Musste mein Mausrad schon umkonfiguieren, um hier noch annähernd in annehmbarer Zeit durch den Frederich zu navigieren! Ehrlich, geht nicht sowas. »):

    Wuerde nicht sagen, dass das notwendigerweise etwas mit Prog zu tun hat, sondern grundsaetzlich sind es gewisse Bands speziell aus dem UK; da gibt es einfach immer diese Leute, die es NICHT akzeptieren koennen, wenn jemand das neue Album nicht fuer das beste Werk seit der King Crimson-Diskographie haelt. Manche Tool-Fans sind uebrigens aehnlich.

  • Vor 11 Jahren

    @Baudelaire (« @JaDeVin (« LIEBE LAUT.DE-Redaktion. Bitte in Zukunft keine Verrisse von Prog-Rock-Bands!
    Grund: Schaut euch mal die Menge an elendig langen Posts an. Musste mein Mausrad schon umkonfiguieren, um hier noch annähernd in annehmbarer Zeit durch den Frederich zu navigieren! Ehrlich, geht nicht sowas. »):

    Wuerde nicht sagen, dass das notwendigerweise etwas mit Prog zu tun hat, sondern grundsaetzlich sind es gewisse Bands speziell aus dem UK; da gibt es einfach immer diese Leute, die es NICHT akzeptieren koennen, wenn jemand das neue Album nicht fuer das beste Werk seit der King Crimson-Diskographie haelt. Manche Tool-Fans sind uebrigens aehnlich. »):

    Ach, um das beste Werk seit ... geht es doch gar nicht. Das Album ist aber auch nicht so mies, wie die oben hingeschluderten Zeilen es uns weis machen wollen.
    Eine Rezi, die sich wirklich mit dem Album auseinandersetzen WILL anstatt gleich pauschal alles doof zu finden, hätte völlig ausgereicht. Ich seh bei dem Album ja auch nicht alles rorsarot und einiges kritisch.
    Und wer ansonsten lieber Grunzmetal oder Dumpfrap hört, ist bei Muse falsch, ja.

  • Vor 11 Jahren

    langsam glaube ich einfach, dass die leute, die das dreiste copy/paste system dieser platte verneinen, entweder unter 17 jahre alt oder die musikgeschichte bisher komplett ignoriert haben.

  • Vor 11 Jahren

    @Radiohead9 (« @CafPow:
    Naja ich glaube ja nicht, dass den jemand, der keine 14 mehr ist, noch ernsthaft hört aber es geht ums Prinzip. Und wenn man sich nicht zu sehr darauf fokussiert, was andere sagen was gut ist, kann man eben gut finden was man will und cool damit sein. »):

    aye.
    Aber ... Justin Bieber?

  • Vor 11 Jahren

    Boah, der Kommentar von dulf ist jetzt echt unter aller Sau. Man kann's auch echt übertreiben, sich in dieses absolute Hassdenken bezüglich dieses Albums reinzusteigern. Und das ist kein hin und her zwischen Fanboys und Hatern hier; diese ganze Diskussion geht eindeutig von Leuten aus, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Platte in Grund und Boden zu stampfen. Klar reagiert man dann auch drauf, wieso nicht?
    Muse haben schon immer nicht damit gegeizt, ihre Inspirationen ganz deutlich zu zeigen. Wo man früher Radiohead, Rachmaninoff und Chopin in einen Mixer geworfen hat, gibt es heute eine gute Portion Queen dazu, während Radiohead (gerade auf diesem Album) immernoch sehr präsent sind und der klassische Einfluss untrennbar mit Matthew Bellamys Songwritingstil verwachsen ist. Nebenher wird das Ganze ein gutes Stückchen poppiger gestaltet, weil das eben die Richtung ist, die diese Band jetzt gerne einschlägt. Wenn man diese Art von Musik nicht mag, sollte man schlichtweg wieder Origin of Symmetry hören.
    Ich für meinen Teil mag dieses Album sehr, da es immernoch unverkennbar Matthew Bellamys Handschrift trägt, die mich damals Origin of Symmetry lieben ließ. Seine unglaublich starke Stimme, die klassisch angehauchten Akkordprogressionen, die Gefühle, die dabei rüberkommen, die fantastische Instrumentalisierung und Produktion. Ich frage mich, was die Leute früher überhaupt an Muse gut fanden, wenn sie dieses Album hören und nichts davon wiedererkennen.
    Geht doch einfach mal nicht so verkopft an die Sache, sondern hört euch die Musik einfach an und schluckt mal runter, dass ihr eigentlich niemals etwas "poppiges" mögen wolltet. Menschenskinner.

  • Vor 11 Jahren

    @Robin90 (« Boah, der Kommentar von dulf ist jetzt echt unter aller Sau. Man kann's auch echt übertreiben, sich in dieses absolute Hassdenken bezüglich dieses Albums reinzusteigern. Und das ist kein hin und her zwischen Fanboys und Hatern hier; diese ganze Diskussion geht eindeutig von Leuten aus, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Platte in Grund und Boden zu stampfen. Klar reagiert man dann auch drauf, wieso nicht?
    Muse haben schon immer nicht damit gegeizt, ihre Inspirationen ganz deutlich zu zeigen. Wo man früher Radiohead, Rachmaninoff und Chopin in einen Mixer geworfen hat, gibt es heute eine gute Portion Queen dazu, während Radiohead (gerade auf diesem Album) immernoch sehr präsent sind und der klassische Einfluss untrennbar mit Matthew Bellamys Songwritingstil verwachsen ist. Nebenher wird das Ganze ein gutes Stückchen poppiger gestaltet, weil das eben die Richtung ist, die diese Band jetzt gerne einschlägt. Wenn man diese Art von Musik nicht mag, sollte man schlichtweg wieder Origin of Symmetry hören.
    Ich für meinen Teil mag dieses Album sehr, da es immernoch unverkennbar Matthew Bellamys Handschrift trägt, die mich damals Origin of Symmetry lieben ließ. Seine unglaublich starke Stimme, die klassisch angehauchten Akkordprogressionen, die Gefühle, die dabei rüberkommen, die fantastische Instrumentalisierung und Produktion. Ich frage mich, was die Leute früher überhaupt an Muse gut fanden, wenn sie dieses Album hören und nichts davon wiedererkennen.
    Geht doch einfach mal nicht so verkopft an die Sache, sondern hört euch die Musik einfach an und schluckt mal runter, dass ihr eigentlich niemals etwas "poppiges" mögen wolltet. Menschenskinner. »):

    es geht nicht um "inspiration", es geht um klauen. es ist ein unterschied wie eine band zu klingen, oder klar bei einzelnen liedern stücke rauszureißen.

  • Vor 11 Jahren

    Von dem Begriff "Hommage" hast aber auch du schon gehört, oder? Und auch, dass dies in der Musik eine lange Tradition hat? Diese Diskussion müsste eigentlich unter der Review des neuen Dylan Albums stattfinden.

  • Vor 11 Jahren

    @Robin90 (« Boah, der Kommentar von dulf ist jetzt echt unter aller Sau. Man kann's auch echt übertreiben, sich in dieses absolute Hassdenken bezüglich dieses Albums reinzusteigern. Und das ist kein hin und her zwischen Fanboys und Hatern hier; diese ganze Diskussion geht eindeutig von Leuten aus, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Platte in Grund und Boden zu stampfen. Klar reagiert man dann auch drauf, wieso nicht?
    Muse haben schon immer nicht damit gegeizt, ihre Inspirationen ganz deutlich zu zeigen. Wo man früher Radiohead, Rachmaninoff und Chopin in einen Mixer geworfen hat, gibt es heute eine gute Portion Queen dazu, während Radiohead (gerade auf diesem Album) immernoch sehr präsent sind und der klassische Einfluss untrennbar mit Matthew Bellamys Songwritingstil verwachsen ist. Nebenher wird das Ganze ein gutes Stückchen poppiger gestaltet, weil das eben die Richtung ist, die diese Band jetzt gerne einschlägt. Wenn man diese Art von Musik nicht mag, sollte man schlichtweg wieder Origin of Symmetry hören.
    Ich für meinen Teil mag dieses Album sehr, da es immernoch unverkennbar Matthew Bellamys Handschrift trägt, die mich damals Origin of Symmetry lieben ließ. Seine unglaublich starke Stimme, die klassisch angehauchten Akkordprogressionen, die Gefühle, die dabei rüberkommen, die fantastische Instrumentalisierung und Produktion. Ich frage mich, was die Leute früher überhaupt an Muse gut fanden, wenn sie dieses Album hören und nichts davon wiedererkennen.
    Geht doch einfach mal nicht so verkopft an die Sache, sondern hört euch die Musik einfach an und schluckt mal runter, dass ihr eigentlich niemals etwas "poppiges" mögen wolltet. Menschenskinner. »):

    Du, den dulf kannst du ignorieren, das ist einer der Verirrten, der der Meinung sind das nach Kraftwerks "Autobahn" noch irgendwas "innovatives" in der populären Musik passiert ist.
    Du hast recht, wenn man die ganzen Bombastschichten abkratzt, hört man die "alten" Muse. Bei Animals hört man auch, daß der ganze Budenzauber so nicht unbedingt notwendig gewesen wäre. Madness hätte auch ohne Brian-May-Gedächnissolo funktioniert. Explorers hätte mit einem anderen Arrangement definitiv besser funktioniert.
    Nicht, daß wir uns mißverstehen: Ich mag das Album. Sehr. Wenn Muse der Meinung sind, sich dermassen überproduzieren zu wollen: Sollen sie. Die hätten schon auf der Showbiz so geklungen, wenn sie die Möglichkeit dazu gehabt hätten.

  • Vor 11 Jahren

    Quetschkommodeee, erst mal danke ich für diesen zivilisierten Umgangston. :D
    Ob dieser Bombast notwendig ist, ist schlicht und ergreifend Geschmackssache. Ich finde gerade Madness "soundtechnisch" unheimlich geil. Da ist die Produktion und zum Ende hin der Bombast Teil der kreativen Leistung des Songs. Und gerade das Solo im Stil Brian Mays finde ich sehr geil. Mir macht das halt richtig Spaß zu hören, ich freue mich wenn diese Stelle kommt. Das mag man eben oder man mag es nicht. Im Endeffekt ist es ein vermaledeites Gitarrensolo, seit wann wird sich über so etwas beschwert, weißt du was ich meine? Ich kann mich in diese Ebene des Kritierens überhaupt nicht reinversetzen.

  • Vor 11 Jahren

    @Robin90 (« Von dem Begriff "Hommage" hast aber auch du schon gehört, oder? Und auch, dass dies in der Musik eine lange Tradition hat? Diese Diskussion müsste eigentlich unter der Review des neuen Dylan Albums stattfinden. »):

    Ein bißchen viel Hommage. Und das ist nur ein einziges Lied.
    ***

  • Vor 11 Jahren

    Es spricht allerdings schon eine deutliche Sprache, daß man das Album nicht FÜR etwas mögen muss, sondern TROTZ etwas. Es fällt offensichtlich sehr schwer etwas aufzuzeigen, was Muse auf konkret diesem Album, wie auch im Vergleich zu ihrer bisherigen Leistung, besonders gut gemacht hätte. Noch einmal: Ich bin kein Hater, auch wenn sich die Fronten hier so weit voneinander weg beweht haben, daß man bei einer Aussage in eine der beiden Richtungen schon direkt als Gegner der anderen betrachtet wird.