Der norwegische Schriftsteller Pal H. Christiansen erhebt in seinem Roman "Drømmer Om Storhet" (Träume von Größe) A-ha zur Religion und den Songwriter Paul Waaktaar-Savoy zum Heiligen.
Oslo (flo) - Der Protagonist des Buchs, Hobo Highbrow, entdeckt eines Tages A-ha Gitarrist Paul Waaktaar-Savoy mit Frau und Kind im Park. Er hängt sich an seine Fersen und macht eine wichtige Entdeckung: Paul ist ein normaler Mann geblieben, obwohl er seine Träume verwirklicht hat. Mit viel Witz und guter Beobachtungsgabe schildert Christiansen die Gedankenwelt des Träumers Highbrow. Der sechste Roman Christiansen stieß in Norwegen auf beachtliches Medieninteresse. Auch Waaktaar-Savoy - zum ersten Mal zu einer Romanfigur erhoben - zeigte sich zufrieden mit der Schilderung seiner Person: "Ich habe mich an vielen Stellen wieder erkannt. Er hat seine Sache gut gemacht." Eine Übersetzung des Romans ins Deutsche ist laut Auskunft des Tiden Verlags angedacht. Ein Termin steht aber noch nicht fest.
Unterdessen haben A-ha ihre spontane Russland-Tournee erfolgreich begonnen. Zum Auftakt in Novosibirsk wurden Schwarzmarkt-Preise in der Höhe eines Monatslohns gehandelt. Höhepunkt der sechs Konzerte sind zwei ausverkaufte Auftritte im Moskauer Kreml. "Wir haben versprochen, nach Russland zurück zu kommen, wenn wir im Kreml spielen dürfen", scherzt Mags Furuholmen. Die "Russian Tour 2003" ist die einzige Aktivität des Dreiers in diesem Jahr.
Fans können trotzdem auf neuen Stoff hoffen: Laut einem Bericht des britischen Magazins "Record Collector" soll das Debütalbum "Hunting High And Low" noch in diesem Jahr erneut herausgegeben werden. Die remasterte Version soll zusätzlich mit Bonusstücken (Singles und Remixe) ausgestattet sein. Ein Erscheinungsdatum steht aber noch nicht fest.
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