Der Aaliyah-Ausverkauf geht weiter. Gestern hatte ihr Unglücksvideo TV-Premiere. Eine Video-Dokumentation und ein Aliayah-Buch stehen schon in den Startlöchern.

Konstanz (ps) - Die Ausschlachtung des Erbes von Aaliyah geht weiter. Gestern wurde ihr letztes Video zum Song "Rock The Boat" auf einem amerikanischen Fernsehsender zum ersten Mal gesendet. Auf dem Rückflug von den Dreharbeiten zu diesem Clip kam die Sängerin ums Leben. Wann der Clip namens "Rock The Boat" ins deutsche Musikfernsehen kommt, steht noch nicht fest.

Der "Rock The Boat"-Producer Kevin Taylor schwärmt bezaubert: "In dem Clip sind viele Wasser und Himmel-Szenen. Am Ende taucht Aaliyah vom Boden eines Pools auf, es sieht fast so aus, als würde sie in die Wolken gehen. Es ist wunderschön." Seine Schwärmerei will auch angesichts der sooo freundlichen Atmosphäre während des Drehs nicht weniger werden: "Ich habe niemals mit in einer Gruppe von Leuten gearbeitet, die lustiger waren als die Crew beim Aliayah-Video." Na dann, kann man ja auf eine lustige "Number One Video"-Party hoffen.

Auch Regissseur Hype Williams (cooler Vorname...by the way), der auch schon bei Clips für Busta Rhymes und Notorious B.I.G. die führende Hand war, ist vollkommen begeistert. Für ihn war der Dreh sogar einer der unvergesslichsten Momente seines Lebens, was vor allem an der guten Zusammenarbeit des Teams lag: "Jeder hat wie immer sein Herz und seine Seele in diese Arbeit gesteckt, mit dem Ziel, dass die Welt sie genießen wird."

Wen wundert es da noch, wenn im Dezember eine Biographie vom Times-Journalist Christopher John namens: "Aaliyah: More Than A Woman" in den Bücherregalen steht und der "Rock The Boat"-Clip eigentlich nur ein Teil einer halbstündigen Dokumentation über die Aufnahmen ist, die auch bald in den Teenie-Videorecorder laufen soll.

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