Den letzten Mittwoch wird Akon wohl nicht so schnell vergessen. Sein Free-Gig war als kleine Wohltat für die Fans gedacht - und verwandelte sich nach nur drei Songs in ein Chaos. Da der Veranstalter nicht mit einem Ansturm von 2000 Anhängern gerechnet hatte, platzte die für lediglich 1000 Leute ausgelegte …

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  • Vor 16 Jahren

    Irgendwie ists schon krass, dass die gleich abticken. Ich wüsste nicht wie ich reagieren würde, wenn die Stimmung so aufgeheizt ist. Allerdings ist Gewalt immer die falsche Lösung...

  • Vor 16 Jahren

    Und das in Dänemark. Wo es immer heißt, dort lebe das zufriedenste und glücklichste Volk der Erde. Ich kann mich an die Legende erinnern, dass man in Kopenhagen getrost einen Koffer voll Geld mitten auf der Straße abstellen könne und nach zwei Stunden sicher sein kann, dass er immer noch dasteht. Und das ist noch gar nicht so lange her. Wie sehr sich diese Gesellschaft nicht nur bei den (eigentlich wenigen) Immigranten und sozial schwächeren verändert hat, zeigte mir jüngst ein Zeit-Artikel ("Die gemütliche Festung") über das "Jobwunder Dänermark". Danach wurden in Dänemark noch 1997 ganze 11 Porsches verkauft, 2005 waren es plötzlich 484. Und ein Soziologe urteilte, dass das "Glücksgefühl der Dänen" eigentlich auf einer konsequenten Exklusion alles Andersartigen beruhe. Das müsse im Zeitalter der Globalisierung dann fast zwangsläufig zu Spannungen und zu einem beginnenden Zerfall selbst dieser homogenen Gesellschaft in ein "oben" und ein "unten" führen.

  • Vor 16 Jahren

    @ Kukuruz - Interessant ;-)

    Also ich würde nie so kleine Konzerte geben, das Risiko ist zu groß. Zumindest bei Rap-Acts!^^

  • Vor 16 Jahren

    @Kukuruz (« Und das in Dänemark. Wo es immer heißt, dort lebe das zufriedenste und glücklichste Volk der Erde. Ich kann mich an die Legende erinnern, dass man in Kopenhagen getrost einen Koffer voll Geld mitten auf der Straße abstellen könne und nach zwei Stunden sicher sein kann, dass er immer noch dasteht. Und das ist noch gar nicht so lange her. Wie sehr sich diese Gesellschaft nicht nur bei den (eigentlich wenigen) Immigranten und sozial schwächeren verändert hat, zeigte mir jüngst ein Zeit-Artikel ("Die gemütliche Festung") über das "Jobwunder Dänermark". Danach wurden in Dänemark noch 1997 ganze 11 Porsches verkauft, 2005 waren es plötzlich 484. Und ein Soziologe urteilte, dass das "Glücksgefühl der Dänen" eigentlich auf einer konsequenten Exklusion alles Andersartigen beruhe. Das müsse im Zeitalter der Globalisierung dann fast zwangsläufig zu Spannungen und zu einem beginnenden Zerfall selbst dieser homogenen Gesellschaft in ein "oben" und ein "unten" führen. »):

    ich kenne die legende mit schweden und dem "stockholmer koffer"!? :)

    gilt wahrscheinlich für jedes skandinavische land.

  • Vor 16 Jahren

    @Kukuruz: Quatsch, Dänen gelten unter den Skandinaviern als Draufgänger. Das mit dem Koffer könnte ich mir in Norwegen vorstellen.

  • Vor 16 Jahren

    Haha, als wenn das mit dem Koffer wirklich mal jemand riskiert hätte. Ich kenn mich nur sehr wenig mit Dänemark aus und ehrlich gesagt ist mein Dänemark-Bild nicht zuletzt von den Olsenbanden-Filmen als selbstironisches Eigenportrait geprägt. Die Statistiken sollen für Dänemark allerdings eine weltweit seltene Wohlstandausgeglichenheit ausweisen. Ausgeglichener jedenfalls als Deutschland. Umso mehr wunderts mich manchmal wie vergleichsweise ruhig es an den einschlägigen sozialen Brennpunkten hier (noch?) zugeht.

  • Vor 16 Jahren

    Das eigentlich interessante an der Meldung ist doch, dass Akon jetz in dänischen Einkaufszentren auftreten muss^^