Die Angehörigen der Attentats-Opfer können mit einer großzügigen Unterstützung rechnen. Es sind drei Benefizkonzerte zugunsten der Hinterbliebenen angekündigt.
Chicago (laut) - Nach dem unsinnigen Tod des Metal-Urgesteins Darrell "Dimebag" Abbott und drei weiterer Personen schreitet die Metal-Szene zur Tat. Bisher sind drei Benefizkonzerte angekündigt. Discobesitzer, Bands und Konzert-Veranstalter möchten gemeinsam das Leid der Angehörigen lindern. Auf die populärsten Namen kann dabei der Aragon Ballroom in Chicago am 23. Februar dieses Jahres verweisen. Dort treten die Kombos der härteren Gangart Disturbed, Anthrax, Drowning Pool und Soil im Gedenken an die Opfer auf die Bühne. Die Jungs von Disturbed nehmen dabei die Rolle der Veranstalter und Headliner wahr. Sämtliche Einnahmen des Gigs kommen dem Dimebag Darrell Memorial Fund zugute, der sich um die Belange der Hinterbliebenen kümmert.
Ein weiteres Event veranstaltet der Besitzer der Unglücksstätte Rick Cautela. Er möchte seinen Nachtklub Alrosa Villa das erste Mal nach dem Attentat am 14. Januar 2005 wieder eröffnen. Obwohl das Alrosa sich in seinem 30-jährigen Bestehen in der Metal-Szene Kultstatus erworben hat, ist noch nicht klar, ob die Wieder-Eröffnung von Dauer sein wird. Auch Cautela widmet den Erlös der Show den angehörigen Familien. Unter anderem sollen Bobaflex als Headliner und Odious auftreten.
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