Die laut.de-Redaktion hat gewählt: Wir küren unsere 30 Lieblingsalben des Jahres 2011.
Konstanz (laut) - Jahresabschlusslisten will never die, but you will. Und weil das so ist, haben auch wir 31 Redakteure und Autoren uns wieder kurzgeschlossen und mal geschaut, ob wir 2011 noch irgendwelche Gemeinsamkeiten hatten.
Sieht man mal von Hip Hop-Chefin Dani Fromm ab, kann man rundheraus sagen: Klar, haben wir, voll, jede Menge. Zwar kommt unsere Top 30 wieder ohne ein einziges Hip Hop-Werk aus (sogar ohne Casper, ja sogar ohne Thees) dafür schmuggelte sich eine Band in die Bestenliste, die schon Hellboy Edele in den Metal-Charts 2011 platzierte.
Anhänger von James Blake, Portugal. The Man, den Strokes (ja, die gab es!) und der Jay-Z/Kanye-Kollabo The Throne (die auch!) mussten hilflos mitansehen, wie deren Studioalben um Haaresbreite an der 5%-Hürde scheiterten. Aber man kann es wie so oft auch anders formulieren: Lieber zu viel gute Musik als zu wenig.
Ob das unser lieber Freund Ulf Kubanke allerdings auch so sieht, ist nicht überliefert. Die landauf landab als Totalflop niedergeschriebene "Lulu"-Kollabo der Altmeister Metallica und Lou Reed fand bei unserem Bremer Feingeist bekanntlich nicht nur Gehör; Kubanke feierte die "vom Metal-Korsett befreiten" Hetfields und den "dentalbohrenden" Dichtergreis Reed gnadenlos ab. Schlägt bei uns in 20 Jahren sicher auch ein, das Teil.
Doch curiosity killed the cat, von daher jetzt endlich ran an die nun folgenden 30 tollen Scheiben ...
88 Kommentare
YEAH! Kein Florence the Machine. Diese Redaktion zeigt Geschmack.
Wo ist Lulu?
James Blake? Bon Iver? M83?
the throne nicht drin, casper auch nicht überbewertet. da soll noch einer behaupten, die gitarrenkollegen verstehen nix von hip hop.
harvey auf 1 geht mehr als klar.
Hallo Laut.de, warum ist denn nirgendwas von "Father, Son, Holy Ghost" von Girls zu lesen. Das ist in vielen Best-Of-Listen ganz vorne vertreten und hier nicht mal rezensiert worden. Bin auch spät darauf aufmerksam geworden, aber das ist wirklich etwas merkwurdig. Im Metal habt ihr definitiv wenig Kompetenzen (braucht man nicht ernst nehmen, was da rezensiert wird), aber gerade Hipster-Indie und Pop vertraue ich auf euch.
Hallo Laut.de, warum ist denn nirgendwas von "Father, Son, Holy Ghost" von Girls zu lesen. Das ist in vielen Best-Of-Listen ganz vorne vertreten und hier nicht mal rezensiert worden. Bin auch spät darauf aufmerksam geworden, aber das ist wirklich etwas merkwurdig. Im Metal habt ihr definitiv wenig Kompetenzen (braucht man nicht ernst nehmen, was da rezensiert wird), aber gerade Hipster-Indie und Pop vertraue ich auf euch.