Ein Jahresrückblick auf die harte Elite. Größen wie Kreator und Converge verteidigen ihren Status, doch der Underground lebt!
Konstanz (mab) - 2017 wird im Metal vor allem als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem Black Sabbath sich von der Bildfläche verabschiedet haben. Mit ihrem letzten Konzert in Birmingham zeigten die Urväter des Genres noch einmal, warum sie auch beinahe 50 Jahre nach ihrem wegweisenden Debütalbum von Jung und Alt abgefeiert werden. Das dazugehörige Livedokument "The End" taucht nur deshalb nicht im folgenden Ranking auf, weil es sich um ein Livealbum handelt.
Auch nach fünf Dekaden Genrehistorie ist die Geschichte des Heavy Metal – in all seinen Spielarten – längst nicht auserzählt. Junge Musiker drängen laufend auf den Plan und verschieben die Grenzen ein bisschen weiter. Und einige Veteranen beweisen, dass auch sie der Szene frische Impulse schenken können, statt sich bloß auf der Leistung der Vergangenheit auszuruhen.
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Alle wichtigen Metal-Songs des Jahres 2017 könnt ihr - schön bequem während des Lesens der Top 25 - auf laut.fm/metal2017 anhören. Enjoy!
Das Ranking entstand unter Mitwirkung der laut.de-Autoren Alex Klug, Toni Hennig, Yan Vogel, Michael Edele, Gil Bieler, Stefan Johannesberg, Ulf Kubanke, Olaf Schmidt und Manuel Berger.
22 Kommentare mit 6 Antworten, davon 18 auf Unterseiten
Die sterbenslangweiligen Palbearer sind dabei aber kein Skyclad? Man, man, man laut.de. Und es gab immer noch keinen "Prince of the Poverty Line" Meilenstein
Und Ayreon fehlt auch!
oh nein. der pubertierende fanboy in mir empört sich über alle maßen über diese subjektive unverfrorenheit!
Pallbearer sind nicht langweilig. Es gibt aber eine deutliche Diskrepanz zwischen CD- und Live-Sound.
Live reißen die die Bude ein, so dass man denkt, es wäre eine andere Band. Die haben Paradise Lost an die Wand gespielt und die waren auch ziemlich fett. Leider durften sie nur eine halbe Stunde spielen, was nur für 4 Songs reichte.
a) Pallbearer haben als Vorband von Paradise Lost 45 Minuten gespielt. Fand sie okay. Aber ich bin auch wirklich kein Doom-Fan.
b) Skyclad hatte ich in meiner Top-Liste dabei. Konnte sich aber nicht durchsetzen, wie man sieht. Stattdessen mögen die Kollegen Daniel Gildenlöw, bei dem es mich graust, sobald er sein theatralisches Maul nur öffnet. Machste nix.
P.S. Es heißt natürlich "Mann, Mann".
Mastodon's EP Dark Cold Place und Soen - Lykaia sind meine beiden Metalalben für 2017
Ich hätte bis zum Jahresende gewartet.
Ich meine, woher wollt ihr wissen, dass in den verbleibenden Wochen nicht noch irgendein Knaller kommt!?
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.