Stevie Wonder - "Superstition"
Den ersten Nummer-eins-Hit seit 1963 und zwei Grammys bescherte "Superstition" Stevie Wonder, dabei war die Nummer eigentlich für ein Album von Jeff Beck vorgesehen gewesen. Wonder hatte ihn zu den Aufnahmen zu seinem Album "Talking Book" eingeladen und versprochen, im Gegenzug einen Song für den Gitarristen zu schreiben. Das Demo für selbigen entstand in kürzester Zeit: Beck brachte den Drumbeat mit. "Weiterspielen!", befahl sein Gastgeber und improvisierte weite Teile des Songs, das markante Riff inklusive.
Berry Gordy witterte - was angesichts der geballten Funk-Power nicht allzu schwierig war - einen Hit. Da sich der Release von Jeff Becks Album-Projekt verzögerte, drängte der Motown-Chef darauf, "Superstition" nicht länger liegen zu lassen. Der Track wurde zur Leadsingle von Wonders 15. Album "Talking Book" und inspirierte unter anderem Led Zeppelin und Prince. Erst Monate nach Stevie Wonder veröffentlichte Jeff Beck den Titel auch noch: auf dem Debüt seiner Band Beck, Bogert & Appice.
1 Kommentar
Unerreicht und das wird sich wohl auch nicht ändern.