Bad Religion, Motörhead, Katja Krasavice und Blackpink - oder gleich dreimal Bowie? Unsere Lektüreauswahl bietet wirklich für jede*n etwas.

Konstanz (laut) - 2020 - oder das Jahr, in dem wir alle besonders kreativ werden mussten mit den Ausreden dafür, nicht zu lesen. Viele Entschuldigungen gab es nicht, in diesem Jahr nicht zu lesen. Wie habt ihr euch also herausgeredet, solltet ihr trotz des täglichen Stubenhockerei-Marathons das Leseziel des Jahres verfehlt haben? Weil die Welt untergeht? Weil die Nachbarn so laut waren? Sicher nicht, weil es nichts gegeben hätte. Bücher stellen wohl bis auf weiteres die eine Kulturindustrie dar, die fröhlich weiterpublizieren konnte. Warum also nicht für den Start ins neue Jahr einen guten Musikschmöker in der nächsten Buchhandlung ordern? Wir hätten Empfehlungen. Und Warnungen. Hier kommen ...

... die Musikbücher des Jahres.

Dabei gibt es wirklich für jeden Lesetyp etwas zu entdecken: Die Klassiker-Fraktion wird von Motörhead bis Soft Cell, von Bad Religion bis Tocotronic und von Bowie über Bowie bis Bowie bespielt. Aber auch junge Genres und Künstler wurden behandelt. Wer hätte gedacht, dass die Lebensgeschichten von Nura, Zuna oder Katja Krasavice so spannend sein können? Wer hätte erwartet, dass man über Blackpink ein ganzes Buch schreiben kann? Wer hätte nicht gerne gewusst, wie wir moralisch gerade mit Morrissey umgehen sollten? Letzteres können wir euch leider nicht verraten, weil unser Rezensent über der Lektüre von Volkmar Mühleis' "Abschied Von Morrissey" wiederholt eingeschlafen ist. Aber auch abseits davon gibt es Themen über Themen und sehr viele Geheimtipps, und wem das alles zu viel Text ist, dem bleiben immer noch die Comics.

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