Dass die Volksverblödung auch in Schweden Einzug gehalten hat, zeigt sich am Dauerbrenner Big Brother, der bei den Nordmannen noch krudere Formen an nimmt, als bei uns.

Irgendwo im Wald (edy) - Wer sich den Komunenschwachsinn Big Brother schon einmal angetan hat, wird wissen, dass sich die Freizeitmasochisten, die in unseren Breitengraden brav in einem Container sitzen, sich für eine vollbrachte Wochenaufgabe etwas wünschen dürfen.

So geht es auch den Platz-Elchen im schwedischen Ableger des Oranjefegers. Der Unterschied liegt lediglich darin, dass die Wasa-Fritzen nicht im Container sondern sich in einer Bar die Ärsche platt sitzen. Für eine dieser Wochenaufgaben durften sich die Wikinger dann eine Band in die Bar einladen, um den Laden mal richtig rocken zu lassen.

Anstatt wie bei uns so Abschüttler wie Guido Westerwelle oder am besten gleich Modern Talking ins Exil zu schicken, wünschte man sich in Schweden kollektiv die Jungs von Hypocrisy. Diese ließen sich nicht lange bitten, packten die Death-Metal-Keule aus und verließen den Laden nicht unbedingt so, wie sie ihn vorgefunden hatten. Von den dabei vernichteten Alkoholmengen gar nicht zu reden.

Wäre doch auch für Deutschland 'ne nette Sache. Zum Beispiel "Korbbinden für Atrocity", schließlich war ja 'ne ehemalige Tänzerin von denen schon drin. Für Amerika käme dann vielleicht "Mundschnitzen für Cannibal Corpse" in Frage. Wer weiß....

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