Nicht schmeichelhaft für die Pop-Prinzessin: Bei der alljährlichen Wahl zur "schlechtest gekleideten Frau im Showgeschäft" belegt sie Platz eins.
Los Angeles (art) - Kaum ist Britney aus den Negativschlagzeilen über ihre Ehe heraus, schlägt das Schicksal erneut gnadenlos zu: Diesmal in Form des früheren Modedesigners Richard Blackwell. Bei seiner inzwischen zum 46. Mal veröffentlichten Liste der "schlechtest gekleideten Frau im Showgeschäft" landete die Singdrossel auf der Pole Position.
Ebensowenig schmeichelhaft wie die Platzierung zeigten sich Blackwells Begründungen zu seiner Entscheidung. Die "Prinzessin des Pop wandelt sich zum ultimativen Fashion-Flop" ist da noch von sanfterem Kaliber als das Urteil von der "Lolita, die ihre besten Jahre hinter sich hat". Überhaupt stehe 2005 für "Couture-Chaos, stilistischen Abschaum und Garderoben-Wracks allerorten".
Vielleicht übersah der scharfzüngige Kritiker lediglich, dass die Sängerin im vergangenen Jahr immerhin eine Schwangerschaft durchlebte. Die anderen Umstände gereichen bekanntermaßen nicht jeder Frau zum Vorteil. Tröstlich für Brit, dass sich ihre Kolleginnen dem Spott des Meisters ebenfalls nicht entziehen konnten.
Show-Sternchen Lindsay Lohan attestierte Blackwell, "über Nacht 30 Jahre gealtert zu sein". Träller-Blondchen und Laiendarstellerin Jessica Simpson sei eine "billige Rapunzel", die wie "Gehacktes in einem schlichten Diner-Restaurant" wirke. Dem voluminösen Edelklangkörper Mariah Carey wurde nahegelegt, das Aussehen ihres Körpers doch eher "der Phantasie ihrer Zuschauer" zu überlassen. Bald-Zwitschervogel und Glamour-Darling Paris Hilton habe die Ausstrahlung eines "übriggebliebenen Käsekuchens von gestern". Vernichtend sein Urteil zur kolumbianischen Sing-Sirene Shakira: Ihr Fall sei "hoffnungslos".
Noch keine Kommentare