Zwischen dem Magazin US Weekly und Britney kracht es ein weiteres Mal. Die Sängerin verklagt das Blatt wegen eines Artikels über ein angebliches Sex-Video mit Ehemann Kevin Federline.
Los Angeles (bin) - Stars führen schon ein verdammt hartes Leben. Das Wort "Privatleben" darf getrost aus dem Wortschatz gestrichen werden, denn alles vom neuen Freund bis hin zur Silberhochzeit der Großeltern gelangt an die Öffentlichkeit. Und die wünscht sich Skandale. Die neueste Schlüpfrigkeit stammt aus dem Hause Spears: Nach Angaben des US Weekly Magazines erfreuen sich Popprinzessin Britney und ihr Gatte Kevin Federline daran, ihr Sexleben auf Tape zu bannen. Und damit nicht genug, denn wie das Blatt wissen will, bekam ein Bekannter ein Video in die Finger und versucht nun, das Paar mit dem brisanten Material zu erpressen.
Bei solch haarsträubenden Geschichten geht die besagte Hobbyregisseuse in die Luft. "Alles gar nicht wahr", wütet Britney und verklagt das Magazin auf zehn Millionen Dollar Schadenersatz. Die Verleumdungsklage gegen US Weekly schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Fräulein Spears könnte auf diesem Wege nicht nur ihr Taschengeld aufbessern, sondern auch ein Exempel statuieren. Ihr Anwalt, Martin Singer, erklärte der Entertainmentseite TMZ.com: "Britney hat sich entschieden, ihren Standpunkt wirklich deutlich zu machen, um die Leute endlich davon abzuhalten, all diese gemeinen Lügen über sie zu verbreiten."
Das verklagte Magazin führt übrigens schon ein längeres Strafregister, denn Anfang des Jahres veröffentlichte es ungefragt Fotos von Britneys Flitterwochen. Trotz der drohenden Klagen bleibt die Zeitschrift standhaft: "US Weekly hat eine glaubwürdige Quelle, wir bleiben bei unserer Geschichte", sagte eine Sprecherin. Zuvor hatte die Illustrierte Britneys Aufforderung zur Rücknahme der Behauptungen abgelehnt.
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