Der Spiegel-Bestseller entpuppt sich als unterdurchschnittlicher Thriller mit einer dazugehörigen "Playlist" als Gimmick.

Berlin (dol) - Die kulturellen Vorlieben Deutschlands bleiben ein ewiges Rätsel. Im selbsternannten Land der Dichter und Denker dominiert Til Schweiger das Kino, Mark Forster das Radio und Sebastian Fitzek den Nachttisch. Seinen aktuellen Thriller "Playlist" gestaltet der erfolgreichste Autor des hiesigen Buchmarkts als Roman-Album-Hybriden. 15 Songs von Künstlern wie Silbermond, Rea Garvey oder Tim Bendzko umfasst der begleitende Sampler. Die Stücke seien ebenso von der Handlung inspiriert wie das Buch wiederum von der Musik. So versichert es der Berliner zumindest im Vorwort.

Im Zentrum des Thrillers steht der Ermittler Alexander Zorbach, den Fitzek-Fans bereits aus subtil betitelten Romanen wie "Der Augensammler" oder "Der Augenjäger" kennen. Emilia Jagow wendet sich mit der Bitte an ihn, ihre 15-jährige Tochter Feline ausfindig zu machen, die einige Wochen zuvor entführt worden war. In Gefangenschaft erstellt das Mädchen mithilfe eines MP3-Players eine Playlist, mit der sie Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort verschickt. Gemeinsam mit der blinden Therapeutin Alina Gregoriev folgt der ehemalige Journalist den Anhaltspunkten quer durch Berlin.

Trotz zahlreicher Leichen verzichtet Fitzek darauf, sich einem ehrlichen Blutdurst hinzugeben. Vielmehr geht es ihm darum, das Abseitige kurz zu streifen und rechtzeitig abzublenden. "Vor Mitternacht versuchte die Hauptstadt den Schein der Zivilisation zu wahren", heißt es unheilvoll, denn dann entsteigen "jugendliche Gangmitläufer, Prosituierte, Zuhälter, Drogenabhängige, Dealer, Betrunkene und erkennbar psychisch Erkrankte" der Unterwelt. Diese grausigen Gestalten stellt der Berliner den braven Bürgern gegenüber, "die nur mal kurz mit dem Hund rauswollten".

Diese konservativ lackierte Weltfremdheit erreicht ihren Höhepunkt, als Emilia Jagow ihre Tochter in einem zwielichtigen Frauenhaus wähnt. Wie soll es ihr gelingen, in die abgeschirmte Einrichtung zu gelangen, um ihren Verdacht zu überprüfen? Sie begibt sich auf den "Weg in die Hölle" in ein Bordell, wo sich schon am Eingang schauderhafte Spielzeuge wie Vibratoren kaufen lassen. Beim Chef des Etablissements, der "die Sprache der Perversionen im Schlaf" beherrscht, ordert sie Männer für eine Sadomaso-Session und bittet darum, sie hinterher vor dem Frauenhaus abzuladen.

'Schreib ich Quark, rettet's das Lektorat.' Warum greift niemand ein?

Abgesehen davon, dass es in Sebastian Fitzeks Fantasie ganz alltäglich zu sein scheint, ein Laufhaus halbtot zu verlassen, spottet bereits der zugrundeliegende Plan jeder Beschreibung. Die Figuren verhalten sich ausnahmslos bar jeder Logik. Wie schwer sich der Autor damit tut, die selbst erdachten Charaktere zu durchdringen, zeigt sich auch in den Dialogen. Emilia Jagow erklärt etwa Zorbach, sie wolle "auf keinen Fall an einen Scharlatan oder Halsabschneider geraten". Was Menschen halt so von sich geben, wenn sie sich mit dem drohenden Tod des eigenen Kindes arrangieren müssen.

Dieser umständlichen Schriftsprache bedienen sich praktisch alle Personen des Romans. Gelegentlich führt das auch zu unfreiwilliger Komik. In einer Szene schlägt etwa Alexander Zorbachs Sohn auf einen Mitschüler ein, weil dieser ihn alterskonform "ständig dissen" würde. Nachdem sein Vater das Handgemenge unterbindet, beschwert sich der Filius, dass er damit seine "Reputation" zerstöre. Einem guten Lektor müssten solche Patzer sofort ins Auge fallen. Dabei verspricht Fitzek sogar noch in den amüsant verpackten Danksagungen: "Schreib ich Quark, rettet's das Lektorat".

Dennoch watet Sebastian Fitzek knietief durch Klischees. Wie beim Krimidinner hat andauernd irgendjemand mit irgendwem "noch eine Rechnung offen." Und wenn Zorbachs Kollege eine Befragung durchführt, erzwingen die Genre-Gesetze offenbar, dass folgende Sätze fallen: "Lassen wir die Spielchen. Sie wissen doch ganz genau, wen sie vor sich haben". Auch bildhafte Darstellungen erweisen sich für den Autor als Stolpersteine, die er lieber gleich mit einem weiteren Bild erklärt: "Ein Kastanienblatt segelte an uns vorbei. Es sank so langsam zu Boden wie eine Seifenblase".

Herrenlose Satzungetüme fressen die Spannung auf

Noch schwerer wiegt die grassierende Langeweile. Fitzek sabotiert die aufkeimende Furcht an den Kapitelenden selbst. Anstatt das mühsam aufgebaute Schreckensszenario in einen kathartischen Höhepunkt münden zu lassen, bricht er immer wieder die Spannungskurve ab, um sich einem anderen Schauplatz zu widmen. Wenn er sich schließlich erbarmt, den Faden wieder aufzunehmen, hat sich bereits alles in Wohlgefallen aufgelöst. Im besten Fall zeigt sich der Autor gnädig und erzählt der frustrierten Leserschaft in Kürze, was sich während seiner Abwesenheit ereignet hat.

Spannung verlangt wie Komik nach einem bestimmten Sprachrhythmus. Doch wenn Alexander Zorbach an einem besonders entsetzlichem Tatort eintrifft, lässt Fitzek zunächst einmal folgendes Satzungetüm von der Leine: "Wenn es irgendwo in unserem Gehirn ein Archiv für Angst einflößende, furchtbare Sequenzen und Bilder gibt, auf die ein für Albträume zuständiger Regisseur zugreifen kann, um aus ihnen einen Film zu weben, der uns nachts aus dem Schlaf hochschrecken lässt, dann hatte dieser Regisseur in meinem Kopf gerade neues, entsetzliches Material bekommen".

Abgesehen von grammatikalischen Schwächen fehlt diesem inhaltsleeren, überlangen, redundanten, unnötig komplizierten Satz eine emotionale Ebene. Doch Fitzek suhlt sich maximal in Theatralik: "Wie viel Leid könnten wir ihnen ersparen, würden wir von Anfang an dafür sorgen, dass die kleinen Seelen in Frieden ihre Kindheit verbrachten und nicht in graffitibeschmierten Schulen, in denen sich niemand auf die verdreckten Toiletten traut, außer den Junkies, die sich beim Schulhofdealer mit Stoff eingedeckt haben?". Hip Hop und Heroin treiben die Jugend in den Untergang. Es ist zum Heulen.

Statt Gefühle zu vermitteln, simuliert "Playlist" diese nur. Und hier liegt dann auch die Schnittmenge mit den einschlägigen Pop-Poeten des Landes vor, die den begleitenden Sampler bevölkern. Deren Songs "wurden extra für das Buch komponiert", seien aber "vom Roman unabhängige, selbstständige Kunstwerke", erklärt Sebastian Fitzek feierlich im Nachwort, "Inspiriert von der Handlung, spiegeln sie die Themen des Buches wider. Sie handeln von Isolation, Mobbing, Selbstjustiz und toxischen Liebesbeziehungen, aber auch von positiven Themen wie Mut, Hoffnung und Selbstfindung."

Musik als Hinweisgeber eines hanebüchenen Katz-und-Maus-Spiels

Inhaltlich mögen die Beiträge all diese Motive streifen, stilistisch bleibt es eine gefällige Genre-Mischung, die klar auf eine weitgehend sorgenfreie Schicht zielt. In der Romanhandlung bleiben sie Fremdkörper. Sebastian Fitzek lässt die Songs von Joris, Rea Garvey oder Silbermond als Handy-Klingelton auftreten, trennt mit Textauszügen die Kapitel voneinander oder webt sie feinfühlig mit dem Holzhammer in die Handlung ein: "Sie musste an Tim Bedzko und 'Offene Augen' denken. An Track 14 von Felines Playlist. Ein Song, als wäre er extra für ihre Situation komponiert".

Damit auch der Letzte den Zusammenhang zwischen Songtext und Handlung begreift, stößt Fitzek die bereits blutende Nase der Leserschaft immer wieder mit Gewalt darauf: "Nun aber graute ihr vor der Melodie, da der Text der Strophe auf unheimliche Weise ihr Schicksal vorwegzunehmen schien". "Playlist" führt kein durchdachtes postmodernes Stück auf, sondern nutzt die Songtitel und –texte auf billigste Weise als Hinweisgeber eines hanebüchenen Katz-und-Maus-Spiels, das sich dank genreüblicher Wendungen immer weiter ins Absurde steigert.

Dass Fitzek privat womöglich einen Bogen um Majan, Tom Walker und Johannes Oerding macht, zeigt sich anhand einer kleinen Pointe, mit der er sich von der Songauswahl distanziert. Es stellt sich nämlich heraus, dass Feline die titelgebende Playlist auf Albumlänge eingedampft hat. Ursprünglich umfasste die Liste 200 Songs. Weder Lotte noch Alle Farben fanden sich in dieser Auswahl, sondern vor allem Klassiker von Depeche Mode. Der Autor und seine Figur haben die Kröte geschluckt und die musikalische Auswahl ihrem jeweiligen höheren Ziel untergeordnet.

Denn die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler sind ohnehin nur Mittel zum Zweck: Für Feline verheißen sie die Rettung aus der Gefangenschaft, für Fitzek einen deutlichen Ausbau seines Publikums. Völlig zu Recht bedankt sich der Autor abschließend für "allerfeinstes Marketing" bei Katharina Ilgen. Die Frau ist ihr Geld fraglos wert. Dank des multimedialen Ansatzes tarnt sich das Promo-Projekt mit einem kreativen Anstrich. Doch der "Playlist"-Sampler bleibt ein musikalisches Gimmick zu einem selbst im Unterhaltungssegment unterdurchschnittlichen Roman.

Sebastian Fitzek - Playlist*

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4 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor 2 Jahren

    Seit ich gehört habe das Fitzek ein Ungeimpfter sein soll, kann ich mir den gar nicht mehr geben

  • Vor 2 Jahren

    Ich hab ja eine schwäche für effekthaschende Thriller aber fitzek kann wirklich überhaupt nichts.

  • Vor 2 Jahren

    … Herrenlose Satzungetüme fressen die Spannung auf…

    Musste grinsend an einen, hier sehr bekannten, Altvorderen denken.

  • Vor einem Jahr

    Das Traurige an Fitzek ist nicht, dass er so unfassbar schlecht schreibt, sondern dass unfassbar viele Menschen diese literarischen Bankrotterklärungen toll finden und kaufen. Das ist das wahre, das echte Grauen seiner Bücher! Es zeigt damit unmissverständlich, in was für einer hohlen und abgestumpften Welt wir leben, mit hohlen und abgestumpften Menschen. Niemand, der Fitzek liest und mag, kann sich damit rechtfertigen, er (oder sie) täte dies wegen "der tollen Spannung" oder dem "sympathischen Autor". Fitzek trifft einen Nerv, er schreibt hohle und abgestumpfte Literatur. Für hohle und abgestumpfte ... ja, genau!