Nachdem Busta Rhymes seinen Ex-Fahrer am zweiten Weihnachtsfeiertag niederschlug, musste er sich gestern erstmals vor Gericht verantworten, durfte nach Zahlung einer Kaution aber wieder nach Hause.
New York (sos) - Bustas angebliche Prügelattacke vom 26. Dezember ist nun gerichtlich in die Mangel genommen worden. An der ursprünglichen Weihnachtsgeschichte hat sich nichts geändert: Der Chauffeur von Rhymes wollte seinen ausstehenden Lohn abholen und Busta soll ihm dafür eins auf die Mütze gegeben haben.
Am Mittwochabend hatte sich der Rapper unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Afrika der Polizei gestellt und die Nacht in Haft verbracht. Anschließend stand das erste Verhör vor Gericht an.
Obwohl sein 39-jährige Ex-Fahrer mehrere Gesichts- und Nackenverletzungen, sowie Prellungen am Bauch aufweist, behaupteten Anwalt Kalina und Schützling fest das Gegenteil. Sie argumentierten, dass keine offensichtlichen Verletzungen (außer im Gesicht) erkennbar seien. Die New York Times zitiert den Rechtsanwalt: "Ich sage Ihnen, Hohes Gericht, mein Klient ist unschuldig und das äußere ich selten in diesem Verhandlungssaal."
Busta half all das wenig: Strafrichter Neil Ross ordnete eine Kaution in Höhe von 3500 US-Dollar und zwei weitere, geringere Auflagen an. Außerdem muss sich der Hip Hop Star in Zukunft von seinem Ex-Bediensteten fernhalten, so das New Yorker Blatt.
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