Wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele rückt die kommunistische Führung in Peking von ihrer harten Haltung keinen Millimeter ab: Neben neu installierter Hardware (größter Flughafen der Welt) soll auch die Software (Volk) kompatibel für die Masseninszenierung des Jahres sein.

In regelmäßigen …

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  • Vor 16 Jahren

    @Skywise

    Du hast ja Recht. die Situation damls Korea und heute China ist aber nicht wirklich vergleichbar. Damals bei der Vergabe 1981 nach Korea war man stehts bemüht. In China müht man sich zu sehr gegen ein "normales" Verhältnis zwischen Staat - Bürger.

  • Vor 16 Jahren

    china (weltmacht im osten) = drecksland weil unterdrückerstaat
    usa (weltmacht im westen) = drecksland weil kriegstreiberstaat
    europa = drecksstaaten weil alle nur feige zuschauen
    --> [size=16:03be114910]FUCK THE WORLD![/size:03be114910]

  • Vor 16 Jahren

    @gaijin (« In China müht man sich zu sehr gegen ein "normales" Verhältnis zwischen Staat - Bürger. »):

    Das hätte Ludwig XIV jetzt bestimmt auch so gesagt :D

    Gruß
    Skywise

  • Vor 16 Jahren

    @LeGaT (« china (weltmacht im osten) = drecksland weil unterdrückerstaat
    usa (weltmacht im westen) = drecksland weil kriegstreiberstaat
    europa = drecksstaaten weil alle nur feige zuschauen
    --> [size=16:0048b61ae1]FUCK THE WORLD![/size:0048b61ae1] »):

    2 x 3 macht 4,
    Widdiwiddiwitt und Drei macht Neune !!
    Ich mach' mir die Welt,
    Widdiwiddi wie sie mir gefällt ....

  • Vor 16 Jahren

    zum topic:

    1. china selbst hat 1934 eine botschaft in llhasa errichtet. da man das nur im ausland macht, war das eine völkerrechtlich faktische anerkennung der souveränität.

    2. bei der „Asian Relations Conference" 1947 haben entsprechend weder china noch ein anderes asiatisches land zweifel an der staatl unabhängigkeit tibets angemeldet

    3. die "International Commission of Jurists , ICJ" , bestehed aus 60 führenden Völker- und Menschenrechtsexperten aus aller Welt,
    stufte maos militärische okkupation v 1949 als „schlimmste Art von Imperialismus und Kolonialismus, ausgerechnet von denjenigen verübt, welche dagegen anzukämpfen angeben".

    4. uno-resolution v 1961 :

    „Im Fall der chinesischen Aggression gegen Tibet geht es nicht allein um anhaltende und gravierende Verletzungen der fundamentalen Menschenrechte und Freiheiten der Tibeter, sondern auch um das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Staates."

    ergebnis: es ist der bundesregierung bewußt; es ist der internat staatengemeinschaft bewußt und die chinesen wissen es auch:

    tibet ist ein souveräner internat anerkannter - gleichwohl okkupierter staat!

  • Vor 16 Jahren

    @LeGaT (« china (weltmacht im osten) = drecksland weil unterdrückerstaat
    usa (weltmacht im westen) = drecksland weil kriegstreiberstaat
    europa = drecksstaaten weil alle nur feige zuschauen
    --> [size=16:562f2ab57d]FUCK THE WORLD![/size:562f2ab57d] »):

    So eine Schwarz-Weiß-Malerei ist doch Mist.
    Wäre die Welt so einfach, dann wär's schön. Leider sind die Dinge viel komplizierter.

  • Vor 16 Jahren

    was soll das denn bitte? haben die jezz schiss, dass china wegen konzerten in sich zusammenfällt oder was? da wird ja echt nur eine meinung zugelassen :rolleyes:

    barbie, das war schon klar^^

  • Vor 16 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt («
    1. china selbst hat 1934 eine botschaft in llhasa errichtet. da man das nur im ausland macht, war das eine völkerrechtlich faktische anerkennung der souveränität.

    2. bei der „Asian Relations Conference" 1947 haben entsprechend weder china noch ein anderes asiatisches land zweifel an der staatl unabhängigkeit tibets angemeldet

    3. die "International Commission of Jurists , ICJ" , bestehed aus 60 führenden Völker- und Menschenrechtsexperten aus aller Welt,
    stufte maos militärische okkupation v 1949 als „schlimmste Art von Imperialismus und Kolonialismus, ausgerechnet von denjenigen verübt, welche dagegen anzukämpfen angeben". »):

    die frage bei den punkten ist jedoch, von welchem regime diese diplomatischen aktionen kamen, zumindest diejenige von 34 wird sicherlich der chang kai shek regierung angehören. china =/= china!

    als europäische pendant dazu könnte man ja francospanien sehen, das sicherlich auch alle verträge von vorbürgerkriegsspanien für nichtig erklärt, bzw. nicht gewahrt hat.

  • Vor 16 Jahren

    @mfizzo (« china =/= china! »):

    Eben und die jüngste Quelle von dba ist fast ein halbes Jahrhundert alt. Und war lediglich eine situationsbezogene Stellungnahme.
    Die Welt ist rund, und dreht sich weiter.
    Die Chinesische Reagierung installierte in Tibet Gesellschafts-Charakterliche Grundlagen die eine Unabhängigkeit Tibets zur Utopie machen.
    Fakt: In Tibet leben mehr Chinesen als Tibeter.
    Da du lieber Anwalt als Fromm Kenner weißt, dass die [Zitat] „Charakterstruktur des durchschnittlichen Individuums und die sozio-ökonomische Struktur der Gesellschaft, der diese angehört, miteinander in Wechselbeziehung stehen.“ Wird es nur eine Frage der Zeit sein bis Tibet auch Kulturell assimiliert ist. Bemühung muß es geben die „Kulturelle Grundidentität“ der Tibeter abseits aller folklore zu erhalten. Man muß sich hier aber bewußt vom romantischen „Naturvölker Mythos“ distanzieren. Auch Tibeter wollen ins 21. Jahrhundert und China kann hier wichtige Impulse geben.
    Was die „VordenkopfStoß“ diskussions Mentalität hierzulande zur China Thematik angeht bin ich mit kukuruz zu 100% deckungsgleich. Polarisierende Positionen einzunehmen führt zu unschönen und langwierigen Grabenkämpfen.
    @Kukuruz (« Auch diese Diskussion hier ist in ihrem Charakter erheblich gleichgeschalteter, als es die fortschrittlichen Teile der chinesischen Kultur sind. »):

    Word.

  • Vor 16 Jahren

    ja, ok
    die faktische vermischung findet natürlich seit jahrzehnen statt und ist womöglich irreversibel. natürlich.

    entsprechend fordern die tibeter um den dalai lama ja auch selbst gar keine abspaltung, sondern lediglich den status der autonomie innerhalb der vr china.

    es ist mithin genug verhandlungsspielraum da, einen ernst gemeinten kompromiß zu finden.

    wer hier weniger fordert als völkerrechtlich möglich wäre, hat ja den 1. schritt getan.

    nun ist die kp-china am zug.

    aber deren rein hegemonialer 100 zu null standpunkt ist eben keine lösung.

  • Vor 16 Jahren

    und darüber hinaus kann es natürlich nicht so laufen, dass der große nachbar jeweils den kleineren unterjocht, weil er es kann, über jahrzehnte gezielte siedlungspolitik ausübt, um sich am ende dann auf dem unter gewaltsamem druck geschaffenen fakt der geänderten bevölkerungsstruktur auszuruhen.

    was mich von den israelischen siedlern ankotzt, kotzt mich bei den chinesen, russen etc genauso an.

    Eine 'Nation' im Sinne des herrschenden Völkerrechts liegt vielmehr dann vor, wenn folgende Be­dingun­gen erfüllt sind:

    a)eine dauernde Bevölkerung (Staatsvolk)
    b)ein definiertes Territorium (Staatsgebiet)
    c)eine (mögliche) Regierung
    d)die Befähigung, in Beziehung mit anderen Staaten einzutreten
    e) die befähigung, einen funktionierenden sinvollen verwaltungsapparat zu organisieren
    f) die befähigung, ökonomisch ohne hilfe von außen überleben zu können.

    liegt alles vor!

  • Vor 16 Jahren

    @dba (« liegt alles vor »):

    Da müssten wir dann aber auch die Themen Baskenland, Nordirland, Südtirol, Katalanien, Siebenbürgen, Grönland, Kosovo, Abchasien, Südossetien, Transdnestrien ... denk dir eine dreistellige Liste ... abhandeln. Das sind allesamt komplizierte und möglichst diplomatisch auszuhandelnde Territorialkonflikte. Warum ausgerechnet die Tibetfrage eine derartige Sonderstellung einnehmen soll, kann ich nur vermuten: Weil sie als Popevent inszeniert wird?

    Aber gut, die Fragen völkerrechtlich anzusehen, ist immerhin ein redliches Angebot. Ich habe mich neulich übrigens gefragt, was aus der Existenz einer Vertretung der Stadt Bremen in Berlin in dieser Hinsicht zu schlussfolgern ist.

    Das übliche China-Bashing - besonders wenn es aus der globalisierungskritischen Ecke kommt - läuft ja im allgemeinen anders ab: "Ich verdiene hier in Deutschland 10 Euro pro Zeiteinheit, der Chinese einen Euro. Die wirkliche Befürchtung hinter diesem Ausgangspunkt, besteht darin, dass infolge der Globalisierung irgendwann der Chinese 5 Euro bekommt, ich aber auch. Das sage ich allerdings nicht. Ich sage vielmehr, dass die chinesischen "Arbeitssklaven" befreit gehören. Der "Sklave", der noch vor 20 Jahren statt einem Euro fünf Cent verdient hat, und der noch vor 30 Jahren im kommunistischen China rechtloser als eine Ameise war, wundert sich. Man muss nicht viel von Poltik verstehen, man muss noch nicht mal ein Chinese sein, um die ganze Heuchelei dieser Argumentation zu erkennen. Wenn die Chinesen - was relativ wahrscheinlich ist - trotz dieser Anfeindungen freundliche Gastegeber für die olympischen Spiele sein werden, dann sind sie - ich meine jetzt nicht die Regierung - in meinen Augen nochmal um einiges sympathischer geworden.

  • Vor 16 Jahren

    Es is zwar ziemlich sicher, dass ein großer promi anteil das ganze nur wegen der publicity macht aber andrerseits, alles was die aufmerksamkeit auf "ungerechtigkeiten" lenkt is schon mal n fortschritt.
    Ansonsten zur Veränderung Chinas, bin ich der Meinung, dass vor allem Fairer Handel propagiert werden sollte. Wenn die Eltern genug geld haben, gehn die Kinder zur Schule = zur uni.

    Wer Veränderungen wie 68' gestartet hat weiß wahrscheinlich eh jeder....

  • Vor 16 Jahren

    @Kukuruz («
    ...
    Das übliche China-Bashing - besonders wenn es aus der globalisierungskritischen Ecke kommt - läuft ja im allgemeinen anders ab: "Ich verdiene hier in Deutschland 10 Euro pro Zeiteinheit, der Chinese einen Euro. Die wirkliche Befürchtung hinter diesem Ausgangspunkt, besteht darin, dass infolge der Globalisierung irgendwann der Chinese 5 Euro bekommt, ich aber auch. Das sage ich allerdings nicht. Ich sage vielmehr, dass die chinesischen "Arbeitssklaven" befreit gehören. Der "Sklave", der noch vor 20 Jahren statt einem Euro fünf Cent verdient hat, und der noch vor 30 Jahren im kommunistischen China rechtloser als eine Ameise war, wundert sich. Man muss nicht viel von Poltik verstehen, man muss noch nicht mal ein Chinese sein, um die ganze Heuchelei dieser Argumentation zu erkennen. Wenn die Chinesen - was relativ wahrscheinlich ist - trotz dieser Anfeindungen freundliche Gastegeber für die olympischen Spiele sein werden, dann sind sie - ich meine jetzt nicht die Regierung - in meinen Augen nochmal um einiges sympathischer geworden. »):

    Das ist jetzt mal wieder eine unfaire Unterstellung.
    Wenn du schon so argumentieren wilst, okay 5 Euro sind auch Fair, ebenso 5 Cent, wen die Lebenshaltungskosten angepasst werden, kein Thema. Geld ist relativ.
    Was erwartest du jetzt?
    Es kann bei uns auch nur besser werden, wenn es dort drüben besser wird, das ist die Globalisierrung, wir hängen zusammen, (Denken war ja nie eine Stärke, die diese ständig beschwören), das es aber auch in die andere Richtung gehen könnte hat ja keiner erwartet, kann sich auch China zumauern wie es will.

    Zudem mit dieser Bergründung kömmer auch wieder die Sklaverei in Amerika einführen. Primär waren es dort nämlich auch nur wirtschaftliche Interessen, die zu dieser Befreiung geführt haben, die Ideale der Menschlickeit machen sich als Etikett aber immer gut, um weltliche Abgründe mit heren Ziele zu übertünchen.
    Gab vlt ein oder 2 denen es wirklich nur darum ging aber hey, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

    Ach übrigens, willkommen im Club, den im moment scherrst du mit deiner Argumentation ebenfalls alle über einen Kamm. :D

    /edit ein paar Fehler weniger hatte Anonymous schwachmatt vlt doch recht?
    Ne! :lol:

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« Und Du lern schreiben, Du Affe. »):

    Och komm schon, geh wieder in die Sandkiste zu den anderen spielen.

  • Vor 16 Jahren

    Da will er nicht mehr hin, da hem se ihm eben sein Förmchen geglaut.

  • Vor 16 Jahren

    @Kukuruz («
    Da müssten wir dann aber auch die Themen Baskenland, Nordirland, Südtirol, Katalanien, Siebenbürgen, Grönland, Kosovo, Abchasien, Südossetien, Transdnestrien ... denk dir eine dreistellige Liste ... abhandeln. Das sind allesamt komplizierte und möglichst diplomatisch auszuhandelnde Territorialkonflikte. Warum ausgerechnet die Tibetfrage eine derartige Sonderstellung einnehmen soll, kann ich nur vermuten: Weil sie als Popevent inszeniert wird?
    nochmal um einiges sympathischer geworden. »):

    nein, ku

    ganz klare antwort:

    WEIL tibet im gegensatz zu den obigen aufzählungen schon einmal vor dem überfall ein souveräner staat war und die tibetische kultur jahrzehntelang systematisch vernichtet wurde!!!

    der vergleich zwischen tibet und den von dir aufgezählten ist wie der vergleich zwischen

    einer geiselbefreiung (tibet)

    und einem separatistischen egotrip

    (zb abchasien, auf die die obigen punkte nicht zutreffen, die sind kaum größer als ein fußballstadion)

    und in dem größenunterschied:

    wenn usa, russia und china

    als biggest player die kleinsten plattmachen, ist das eben noch unsportlicher und widerwärtiger
    als wenn die kräfte zum,indest einigermaßen 50 - 50 verteilt sind.

    d'accord?

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« @wayfarer (« @Anonymous (« Und Du lern schreiben, Du Affe. »):

    Och komm schon, geh wieder in die Sandkiste zu den anderen spielen. »):

    Meintest Du "Sandkasten", Du Kackschnabel? »):

    :rolleyes:
    Alles klar ein anal-retentiver Erbsenzähler. Ich nehme alles zurück.
    Hat dich endlich jemand aus deiner Amtsstube rausgelassen, in der man dich vor 50 Jahren vergessen hat?

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« @wayfarer (« @Anonymous (« Und Du lern schreiben, Du Affe. »):

    Och komm schon, geh wieder in die Sandkiste zu den anderen spielen. »):

    Meintest Du "Sandkasten", Du Kackschnabel? »):

    Immer diese anonymen Würstchen, die zum Thema rein gar nichts beitragen, aber glauben, das Recht zu haben, sich hier so aufspielen zu können.

    Zum Thema:
    Langsam ufert's doch ziemlich aus. Gloabilisierung und sowas hat mit dem eigentlichen Thema nicht mehr viel zu tun.

    Außerdem gibt es viel schlimmere Länder als China. Ich mag das Land. Ich find's wohl nicht okay, dass man dort die Meinungsfreiheit nicht akzeptiert, aber wir Europäer profitieren als Kunden ja wohl von China ganz klar.

  • Vor 16 Jahren

    Unterm Strich? Nein nicht wirklich, ein paar einzelne vielleicht.
    Okay wir kriegen bilige Kohle, der Rest hat aber alles einen gewaltigen Harken.

    Was ich köslich finde ist, das Produktion von China langsam weiter nach Afrika ausgelagert wird, da dort die Herstellungskosten erschwinglich sind.
    Europa wird in ein paar Jahren hauptsächlich von Afrika oder Indien profitieren.