Der Coming Out Day will Menschen bestärken, die eigene Identität und Sexualität zu akzeptieren. Diese LGBTQIA+-Stars sprechen darüber.
Konstanz (laut) - Den Mut aufzubringen, zur eigenen geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung zu stehen, dies unterstützt bereits seit 1988 der Coming Out Day. Er will jenen Rückhalt geben, die sich nicht trauen oder Schwierigkeiten haben, sich konventionellen und gesellschaftlichen Normen zu widersetzen. Fünf Jahre sind seit unserem letzten Beitrag zu diesem besonderen Tag vergangen und in dieser Zeit hat sich in unserer Gesellschaft viel getan.
Junge Musiker:innen sind out und stolz darauf. Es ist nach wie vor wichtig, dass Personen nicht auf ihre sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität reduziert werden. Dennoch kämpfen viele für eine positive Reichweite der LGBTQIA+-Community. Junge Fans schätzen den Support und die Offenheit der Stars und nehmen sie als Vorbilder.
So kämpfen etwa Künstler:innen wie Lil Uzi Vert, Kehlani und Fletcher gegen das Schubladendenken an, getreu dem Motto: Man braucht nicht immer ein festes Label für Sexualität und Identität. Die eigene Akzeptanz und der offene Umgang mit dem Queersein sind mehr als genug.
12 Kommentare mit 28 Antworten, davon 6 auf Unterseiten
Hat mal jemand daran gedacht, dass Homophobie existiert, weil man ständig damit bombardiert wird, von Kampagnen gegen Homophobie bis zur Herausstellung der eigenen Sexualität? Wenn Schwule wollen, dass es als normal angesehen wird, wieso verhalten sie sich dann nicht wie heterosexuelle Leute, die auch nicht mit ihrer Sexualität hausieren gehen? Auf der Arbeit geht es auch nur noch um Regenbogen und Gendern usw. Ich habe in meinem Team selbst zwei Schwule und die nervt es auch, dass es so viele Kampagnen gibt. Auch das mit Kevin Behrens ist mal wieder vollkommen überzogen und die "Guten" kommen wieder aus ihren Löchern. "Schwule Scheiße" wird selbst von den Schwulen, die ich kenne, benutzt. Das ist einfach nur Pöbelei und rutscht mir auch manchmal raus. Ich würde in keinem Land leben wollen, in dem ein Kumpel wegen seiner Sexualität diskriminiert wird und das ist in Deutschland auch nicht so. Wir sind als Gesellschaft viel weiter, als es uns diese Kampagnen weismachen wollen.
Ich betrachte die Dinge aus der Mitte und da sehe ich keine Homophobie. Die findet man an den Rändern, die nicht relevant sind.
Mein Standpunkt ist das die Diskriminierung und der Aufschrei ziemlich künstlich ist.
Gerade Menschen die sich in Gruppen etc. zusammen tun sind häufig Intolerant, stellen ihre Ansichten extrem in den Vordergrund, sind teils mit sich selber überhaupt nicht im reinen, ja stellen Erwartungen an Andere, ohne auch einmal zu schauen ob der eigene Weg nicht ein wenig zu schräg ist. Daher halte ich diese ganzen Gruppen die am lautesten Schreien eher als Problem als Teil der Lösung.
Ich habe dabei keinen Bock ständig von der Sprachpolizei genervt zu werden und mir vorschreiben zu lassen wie ich über etwas zu denken habe.
Ich war mal meinen Kumpel beim Schlagermove und bin seit Jahren dort auf dem Wagen respektiert und ich soll angeblich intolerant sein? Logo!
Das ist der Kern meiner Kritik, es nervt mich wenn sich Gruppen herrausheben die dann auch noch extra auf sich aufmerksam machen um ja erkannt zu werden.
Ich frage eh wieso ich mich extra definieren muss, tue ich ja auch nicht.
Wenn es für diese Leute so normal wäre wie sie von anderen verlangen zu denken, ja mei dann hört doch auf euch herauszustellen und seit einfach wie ihr seit.
Wenn ihr das einmal von der Ebene betrachtest stellt ihr schnell fest das Homosexualität oder andere Formen nicht der Angriffspunkt sind. Heutzutage musst du dich eben je Situation "anpassen". Du im Sinne von jeder von uns!
Ich gehe nicht in die findstere Ecken einer Stadt als Beispiel, im HBF schaue ich auch das ich nicht anecke usw. Und das ist der Unterschied zu den 80ern z.b wo es sicher deutlich Homophob war.
Nenn das Stammtischparolen, wie auch immer. Ich nenne das eine Einstellung aus meiner Lebenserfahrung.
Natürlich muss die nicht im Detail richtig sein, natürlich tue ich ganz bestimmt jemanden einzelnen Unrecht, das ist so. Ich führe aber keine Diskussion am Rande sondern vom Mittelpunkt und da trifft es das sehr gut.
An dieser Stelle greift meine Einstellung, ich wiederhole, wer kein Fass aufmacht erntet wenig Vorurteile.
Und auch das ist wieder unerheblich bei welchem Thema im Leben.
Lösch dich endlich, du dummer Hundesohn.
Die radikalisierte Mitte in ihrer ganzen Pracht.
falk hat leider recht. mit berichten wie diesem wird der konservative rand eindeutig soweit getriggert, dass er irgendwann vollends nach rechts abdriftet. in zeiten des rechtsrucks sollte man diese lgbtq geschichten eindeutig besser dosieren, um die leute damit nicht zu überfrachten. eine an und für sich gute sache bewirkt hier dann im endeffekt nämlich genau das gegenteil. solltet ihr mal drüber nachdenken, anstatt zu schimpfen und zu beleidigen.
"Hat mal jemand daran gedacht, dass Homophobie existiert, weil man ständig damit bombardiert wird" Das kann man ganz einfach ausschließen, weil es Homophobie schon lange gab bevor es Regenbogen Kampagnen gab. Homophobie gibt es aus dem selben Grund aus dem wir Angst vor Spinnen oder dem Fliegen haben. Wir alle haben zwei Beine und unsere Eltern auch. Wesen mit sechs Beinen sind uns fremd und das macht uns angst. Wir haben uns als typische Fortbewegung auf gehen und fahren geeinigt, Fliegen gibt es auch, ist aber Fremd in unserem Alltag und daher macht es vielen ein mulmiges Gefühl. Weder Spinnen noch das Fliegen sind was schlechtes aber wir sind nur gut entwickelte Affen auf einem großen Wassererdball und unsere Hirne wollen es simple halten, daher Skepsis gegenüber fremden Dingen, Lebensstilen, Konzepten etc. Wir alle wurden von Heterosexuellen Eltern geboren und aufgezogen und daher ist alles andere erstmal Fremd also unbequem für unseren faulen Denkapparat. Und, ja Lisa, manche Eltern entdecken ihre Sexualität erst später und sind dann nicht mehr nur Hetero oder auch gar nicht mehr Hetero nachdem das Kind geboren wurde und es gibt auch homosexuelle Frauen die vergewaltigt wurden oder welche die sich absichtlich befruchten ließen auf natürlichem Wege oder mit medizinischen Maßnahmen und es gibt so viel anderes, ich weiß doch Lisa, ich weiss es ist nicht alles nur schwarz oder weiß aber das sprengt diese Kommentarspalte, ich will doch nur sagen das gut 99% aller Menschen das klassische Rollenmodell kennen und darin aufgewachsen sind und daher alles andere erstmal mit Vorsicht in die eigenen Denkmuster eingeordnet werden muss. Damit will ich keine Homophobie rechtfertigen, sondern nur aufzeigen, das weder "Gendergaga" noch Regenbogenflaggen das Problem der Homophobie zu verantworten haben, das ist ein persönliches Problem einfacher Menschen denen es zu unbequem ist neben der eigenen Lebensführung alternative Modelle anzuerkennen.
Ich sag's immer wieder: Die ultimative Toleranzstufe ist dann erreicht, wenn man gleichermaßen Angst vor allen Menschen hat und sich für deren spezifische Ausrichtungen einfach NULL interessiert. Ich wusste schon immer, dass mein Weg der richtige ist.
„ Wesen mit sechs Beinen sind uns fremd und das macht uns angst.“
Spinnentiere zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie acht Beine haben.
Dieser Kommentar wurde vor einem Monat durch den Autor entfernt.
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"Hat mal jemand daran gedacht, dass Homophobie existiert, weil man ständig damit bombardiert wird" - kein Mensch mit Verstand denkt so einen Scheiß. Akzeptanz für queere Identitäten gefährdet patriarchale Strukturen, weshalb natürlich diejenigen, welche von ebendiesen Strukturen profitieren, dagegen ins Feld ziehen. Diese inszenieren queerfeindliche Haltung als gesunde Mehrheitsmeinung, und wer ist nicht gern Teil einer Mehrheit? Wodurch grob dämliche Talking Points, wie sie hier zuhauf zu finden sind, von leicht manipulierbaren Dödeln von Generation Alpha bis Verwesungsphase unhinterfragt weitergeschwurbelt werden. Das macht die aber nicht richtiger.
"Wenn Schwule wollen, dass es als normal angesehen wird, wieso verhalten sie sich dann nicht wie heterosexuelle Leute" - die meisten von ihnen tun das und werden angefeindet, weil sie homosexuell sind. Solange Homosexuelle nicht wie Heterosexuelle behandelt werden (und bei Reisen ins Ausland recherchieren müssen, wie es um ihre Rechte steht und selbst im ach so queerfreundlichen Deutschland Regenbogenflaggen von irgendwelchen völlig kaputten Dullis durch Hakenkreuzflaggen ersetzt werden), kann man nicht erwarten, dass sie sich so verhalten, denn es geht nicht nur um ihre Sexualität, sondern oft genug um ihr Leben. Das Gleiche bei Menschen, die nicht cisgeschlechtlich sind.
Dass man das den immer noch priviligierten Cis-Hetero-Menschen begreiflich machen will, sowie den Gedanken, dass es doch eigentlich ganz geil wäre, wenn alle die gleichen Rechte hätten und auch entsprechend respektvoll behandelt würden, erscheint mir recht schlüssig. Wie queere Menschen das machen, ist nach viel zu langer Zeit der Diskriminierung und Todesstrafen, die noch immer nicht vorbei ist, erst recht nicht von Menschen vorzuschreiben, die davon nie betroffen waren und es viel zu lange ignoriert haben bzw. weiterhin ignorieren.
Oder solche bescheuerten Kommentare mit hirnverkohlten Fragen und fast noch üblerem Anschlussgesülze verfassen, auf die man nur noch eine Selbstlöschung folgen lassen sollte.
Alles richtig und bis auf die fehlende Antwort auf die Frage "und wer ist nicht gern Teil einer Mehrheit?" auch alles schlüssig sowie lückenlos dargestellt.
Falk, Du vermischt da ganz klassisch Dinge. Ich bin - wie Du wahrscheinlich auch - gegen Moralisierung, gegen das ab und an so beschriebene Moralspektakel, gegen aus meiner Sicht übertriebene Auswüchse der sog. Identitätspolitik, ich finde es schwierig, alles immer nur mit der post-kolonialistischen Brille zu betrachten, ich meine, zB bei Musik, dass das Thema kulturelle Aneignung in Teilen überstrapaziert wird usw. Weil ich glaube, dass dadurch der Fokus auf die großen Probleme verloren geht und viele Menschen gar nicht mehr zuhören, wenn alles immer ein Problem ist. Das kann man anders sehen als ich, vollkommen klar. Ich nenne diese Punkte, weil sie in Teilen bei Dir anklingen. Sie haben aber rein gar nichts mit Deinem "die Schwulen sollen sich gefälligst normal (!) verhalten, sie sind an der Homophobie doch irgendwie selbst schuld" zu tun. Was Du da von Dir gibst ist absoluter Bullshit, argumentativ unhaltbar, ein Abladen der Schuld auf die Betroffenen. Schwul und "normal" als Gegensätze zu bezeichnen, ist schlicht homophob. Und für diese Homophobie ist alleine der verantwortlich, der so denkt.
Mir ist jetzt grade noch mal bei diesem „die schwulen sollen sich normal verhalten“ was eingefallen. Also es gab, wo ich ein junger Bube war, einen Rapper namens Eminem und der hat in seinen Texten Menschen andauernd beleidigt. Unter anderem auch als Faggot, was kein Blasinstrument ist. Er meinte dann in Interviews, das er nichts gegen Menschen hat die die homosexualität praktizieren, sondern nur gegen Männer die das weibisch, überdrehte Verhalten an den Tag legen was man despektierlich als „schwuchtelig“ bezeichnen könnte. Das hab ich mit 13 dann so abgenickt und mir gedacht Gay ist okay aber dieses „schwuchtelige“ Verhalten nicht. Was für ein beschissenes Konstrukt. Es geht jawohl niemanden was an, wie sich ein Dritter verhält und jedes Benehmen ist ok solange man damit keinem weh tut. Ob jetzt ein Hetero-Mann oder ein homosexueller Mann im Kleid durch die Einkaufszone läuft ist doch Scheiß egal. Es geht keinen was an und niemand hat das Recht das zu verurteilen.
Was Eminem über so einen Mann denkt, kann ihm aber auch niemand vorschreiben.
Wer schreibt dass Eminem denn vor?
Das Problem heute ist doch eher, dass viele nicht darauf klar kommen, dass sie ggf. auch Gegenrede erfahren, wenn sie ihre Meinung in den Äther rotzen, und dann in ein "Man darf ja gar nichs mehr sagen" - Mimimi verfallen.
Doch, man darf alles denken, und auch (fast) alles sagen, nur muss man dann auch mit den Konsequenzen parat kommen können.
"Wer schreibt das Eminem denn vor?"
Den letzten Satz fasse ich so auf. Aber im Endeffekt ist das sowieso nur "Mimimi" als Antwort auf ein "Mimimi", ein ewiger Teufelskreis der Gekränktheit.
Glaubt irgend jemand das es ein Schwuler leichter hat sich zu Outen nur weil ein "Promi" es tut ? Vor allem weil es viele bei einem Star eher akzeptieren . Aber nicht beim eigenen Sohn, Nachbarn oder Mitschüler:in. Es haben sich schon so viele Promis (Musiker, Sänger:innen, Schauspieler, Sportler) geoutet und das Mobbing von schwulen Menschen hat nicht abgenommen. Viele finden das schwul sein bei Promis cool und witzig wollen aber mit dem/der schwulen Mitschüler:in nichts zu tun haben.
Dieser Duktus wie vom DKP Parteitag ist wirklich süpersexy.
Gleich mal ne total krass innovative sexuelle Orientierung ausdenken, und gepflegt einen wegstecken.
Find's ganz schön frech von Dir, nur 2x Mal im Jahr hier aufzutauchen. Wäre dem nicht so, hätte ich viel weniger Arbeit, viel mehr Zuspruch und meine ideologische Zugehörigkeit wäre trotz an Realität kratzendem Zynismus klarer und deutlicher erkennbar mit dem Ergebnis hier viel mehr Freunde zu haben. Ich denke schon, dass auch Du dafür Verantwortung trägst. Also bitte ich dich wie im letzten Jahr: mehr Beiträge du faules Stück!
Wer hier Freunde hat ist zumeist ein Idiot.
Du bist auch ohne Freunde (hier?) einer.
"Freunde sein, wie soll das gehen?
Deine Freuden teilst du mit dir selber, aber nicht mit denen"
Zynismus beiseite trifft man im Leben nur wenig Echte und kann sich froh schätzen. Habe ich, manche sind gegangen. Abseits dessen hab ich in den bald 20 Jahren hier auch einige richtig coole und interessante Leute getroffen, auch Craze hehe
user Faulschrat o.ä. gehört bislang nicht dazu
Ach wie schön, hier werden wieder die queeren Menschen selbst für die Intoleranz der Gesellschaft verantwortlich gemacht. Ja, ich bin selbst schuld, wenn ich als offen queere Person in der Öffentlichkeit stehe, da kann man mich schon mal "nach Dachau" schicken wollen, selbst erlebt. Hätte ich mich mal "normal" verhalten... das hat ja schon IMMER geholfen....
"Fünf Jahre sind seit unserem letzten Beitrag zu diesem besonderen Tag vergangen und in dieser Zeit hat sich in unserer Gesellschaft viel getan."
Ach echt? Ich hab den Eindruck, wir sind seit den frühen 00ern auf nem konstanten Rückweg, gerade in puncto körperliche Unversehrtheit und allem.
Und das hat nichts mit den paar Glatzen und Stammtischboomern zu tun (die paar die noch übrig sind), und auch nicht sehr viel mit den Queers an sich – sondern eher damit, dass die eigenen politischen Vertreter offenbar total okay damit sind, die eigene Community auf dem Altar der eigenen Intersektionalität zu opfern.
Und daran ändern auch ein paar fahnenschwingende Sternchen nichts, vor allem wenn die parallel noch andere Fahnen auspacken. Andere haben eben die Absolution – ansonsten müsste man sich zum Westen bekennen, den man entschieden hasst.
Kannst du vielleicht ein bißchen klarer formulieren, was dein Punkt ist?
Ich verstehe ehrlich gesagt weder was du mit dem Altar der eigenen Intersektionalität noch mit den anderen Fahnen, die irgendwo von irgendwem ausgepackt werden, meinst.
Mein Punkt ist, dass SPD und Konsorten eigentlich zwischendurch mal ein Brot hätte aufgehen könnte, dass da zwei ihrer Pappenheimer fundamental inkompatibel zueinander sind. Wenn du beiden zugestehst, ihr Weltbild möglichst vollständig zu leben, sticht die eine wenns blöd läuft die andere im Namen Gottes ab.
Zumindest i c h wüsste, auf was ich mich als linke bzw. progressive Partei konzentrieren müsste, vor allem, wenn vom politischen Gegner nur reaktionärer Unsinn kommt und man grosse Teile der Community eigentlich per default im Sack hat (noch!*).
Aber das lässt die Frage nach der grösseren und besseren Unterdrückung offenbar nicht (mehr) zu. Stattdessen oszilliert man da zwischen "jeder soll leben wie er will" und "das ist deren Hintergrund, das musst du akzeptieren, sonst Nazi" hin und her.
Und ich kann mir im Bildungswesen den Mund fusselig reden, den Kids einzutrichtern, dass wir die sexuell und identitätstechnisch "anderen" Kids gefälligst in Ruhe lassen, auch wenn der eigene Gott die alle tot sehen will – solange da politisch das Signal kommt, dass es völlig okay ist, die zu hassen, wenn man nur den richtigen Hintergrund mitbringt, bringt das alles rein gar nichts.
Wir sind mittlerweile am Punkt, wo Schwulenclubs beim Berliner Senat anklopfen, weil sie ihre eigene Sicherheit bedroht sehen, und alles was seitens erklärt weltoffenen und qua Programm queerfreundlichen Exponenten zurück kommt ist "Hetze hilft den falschen".**
Und wenn ich dann noch Stars sehe, die gleichzeitig Regenbogen- und Pali-Flagge (o.ä.) schwenken, obwohl sie da nur vom Baukran hängen würden, dann kann ich im Bezug auf den Nahost-Clusterfuck zwar nachvollziehen, woher die Idee kommt, aber kognitiv dissonant bleibt das alles halt trotzdem.
* https://www.queer.de/detail.php?article_id…
** https://www.n-tv.de/politik/Queerer-Club-l…
Das ist Schrödingers Menschenfeind: Er hasst fundamentalistische Muslime liebt aber deren Ideen zum Umgang mit Frauen (natürlich in die Küche und ins Bett) und Homosexuellen (Auspeitschen und Schlimmeres) und ihm fällt der Widerspruch nicht auf.
dieser kommentar trägt potential in sich, zu unfassbar großem zu werden/führen. lasst es nicht versanden...
Warte eigentlich auch auf die Eskalation, aber vielleicht haben einfach alle grad zu viel zu tun oder die Grippe
Würde gerne eskalieren und sehe hier auch definitiv 1A Eskalationsmaterial, aber ich habe tatsächlich so fucking viel zu tun. Verdammte Lohnarbeit, die mich vom echten Leben im Internet abhält!!
Diese ganze WEF Queer Kampagne dient lediglich der Destabilisiering von Persönlichkeiten junger Menschen und schafft damit den folgsamen Bürger und Konsumenten von morgen. Auch Homosexuelle in meinem Bekanntenkreis finden diese Entwicklung höchst bedenklich und eher kontraproduktiv in Bezug auf die Akzeptanz...
naja die angesprochene zielgruppe dürfte ne relativ hohe suizidrate haben... die sind bereits destabilisiert auch ohne so kampagnen... tatsächlich sollte man so vulnerable personen abholen und unterstützen. ob das ausreichend passiert vermag ich nicht zu sagen.
was tatsächlich kontraproduktiv sein dürfte sind diskussionen über das zusammenführen bzw die vereinbarkeit von "Kinks und Kindern"
Dieser Kommentar wurde vor einem Monat durch den Autor entfernt.
Nun ja, die soeben von mir befragte schweigende Mehrheit der stillen Mitleserschaft ist ebenfalls uneingeschränkt meiner Meinung, dass diese bluesmännsiche Form der Meinungsmache aus dem Einflussnahme-Forum für angehende Sekten-Gurus so abgestanden und gleichsam durchschaubar daherkommt wie die Anfänge seines im Nutzernamen referenzierten Genres aus heutiger Sicht wirken können - oder bspw. auch alles andere definitiv ist, was unmittelbar davor oder parallel hierzu im blaunen Rep-Playbook der Sozialmedienrhetorik der vergangen 10 Jahre als gerade überdurchschnittlich verfänglich in den destabilisierten Persönlichkeiten einer beträchtlicher Anzahl Erwachsener im mittleren und höheren Alter in diesem Land kolportiert wurde und wird.
I.d.S: Wärst du nun bitte so freundlich, dich umgehend selbst zu löschen, hm? Danke.