Dieter Bohlen plauderte gestern bei TV Total locker-flockig über das Superstar-Finale, seine neuerwachte Beliebtheit, und warum er T.A.T.U. in zwei Wochen von der Chartspitze verdrängen wird.
Köln (stj) - Eigentlich gibt es in Deutschland nur einen Superstar: Dieter Bohlen, den Franz Beckenbauer der Musikbranche. Gestern weilte der Pop-Produzent bei seinem Lieblingsmoderator Stefan Raab und haute wie einst der Kaiser eine Weisheit nach der anderen unters jubelnde Volk. Dem Nummer Eins-Hit "All The Things She Said" des Lesben-Duos T.A.T.U. prophezeite er: "Noch zwei Wochen, dann sind die Russen weg!" Dann prangt dort nämlich die neue Superstars-Single "Starlight", die am kommenden Montag erscheint.
Der neuen Modern Talking-Single "TV Makes The Superstar", die MT heute beim Grand Prix-Vorentscheid präsentieren, bescheinigt er jedoch nur einen Einstieg auf Platz zwei, obwohl Raabs Unplugged-Version des Stücks plus Dieters altbekanntem Eunuchengesang wirklich gut klang. Auf eine Spitze des Blödelbarden über die Konservendosenmentalität seiner Songs konterte Bohlen lässig aus dem Ärmel, dass er vielleicht bei sich selbst klaue, nicht aber bei anderen, wie ein gewisser Anwesender.
Des weiteren teilte Dieter dem klatsch-hungrigen Publikum mit, "Bohlen" heiße auf russisch "krank". Das Finale am Samstag fände ganz sicher statt, da er am Tag zuvor noch mit Alex und Juliette telefoniert habe. Außerdem rühre ihn seine neuerwachte Beliebtheit zu Tränen, so Bohlen. Und natürlich denke er sich immer etwas bei seinen Texten, wie der neue Song "TV Makes The Superstar" beweist. Also, auf ins Bohlen-Wochenende.
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