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Brachland

Pardon. War kurz kotzen - und könnte damit auch direkt weitermachen: Nachdem sich diverse internationale Ketten aus guten Gründen aus Russland zurückgezogen haben, bemühen sie sich dort natürlich um die Nachfolge. Wir könnten das gepflegt ignorieren, spränge im Fall der Café-Kette Starbucks nicht ausgerechnet ein Rapper in die Bresche:

Timati ist in der Vergangenheit schon mehrfach mit Putin-Beweihräucherung aufgefallen. In seinem Song "Moskow" feierte er den russischen Despoten als Superhelden und freute sich über eine Hauptstadt, frei von Schwulenparaden. Na, herzlichen Glückwunsch auch.

Nun macht er sich, berichtet zum Beispiel der Spiegel, offenbar als Unternehmer in der Brache breit, die Starbucks hinterlassen hat - und WIE kreativ: Star Coffee heißt die Marke seit neuestem, und auch das "neue" Logo ähnelt dem alten frappierend. Man will ja niemanden verstören.

Komm, friss noch ein bisschen:

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Doubletime Kein Deal für Hanybal

Alle wollen Message, und wenn die einer liefert, ist er fürs Majorlabel "nicht wahrnehmbar". Dafür kriegt eine KI einen Plattenvertrag: seltsame neue Welt.

2 Kommentare

  • Vor einem Jahr

    Den gibt es ja auch noch. Nach 2009 habe ich aber auch gar nichts mehr von dem gehört. Putin-Liebhaber, ne? Wer hätte das gedacht.

  • Vor einem Jahr

    Der Typ ist ein Idiot, aber man könnte auch einsehen, dass es schwachsinnig ist, wirtschaftlich an den eigenen Sanktionen auszubluten, damit Selensky bis zum letzten Ukrainer kämpfen und die Amis das Volk auf der Krim im Donbasz heimholen können, die das nach acht Jahren Bombardement aus Kiew auch unbedingt wollen…