Das ZDF-Kulturmagazin "aspekte" beschäftigt sich mit Schwulenfeindlichkeit im deutschen Hip Hop - in drei Minuten.
Konstanz (dani) - "Wie stehts um den deutschen Hip Hop?" Immer wieder eine interessante Fragestellung, ohne Zweifel. Die im Rahmen eines Kulturmagazins aufzuwerfen, erscheint mir auch nicht ganz verkehrt, schließlich handelt es sich bei unser aller Lieblingskultur um genau das - um Kultur. Um längst Mainstream gewordene Kultur, noch dazu.
Deswegen nur recht und billig, dass Hip Hop, respektive Rap, inzwischen auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramm zur Sprache kommt. Wär' nur schön, stellte man das Genre endlich einmal ein bisschen differenzierter dar, als ewig in "Die bösen Rapper verderben unsere Jugend mit ihren brutalen Unflätigkeiten"-Gekeife auszubrechen. Das hab' ich gediegen satt.
Also, "aspekte", verratet uns:
Wie stehts um den deutschen Hip Hop?
Yo Mama Fromm sammelt und kredenzt wöchentlich Diverses aus dem Kopfnicker-Universum. Anträge, Blumen oder Punchlines an doubletime@laut.de.
Weiterlesen
Doubletime
Es kann nur eins geben
Wu-Tang veröffentlicht in Kleinstauflage. Run DMC feiern Jubiläum. Märtyrer. Pubertäre Provokateure. Echte Gangster. Stiernackengroove!
Doubletime
Volksverhetzer unter sich
Ein niederländischer Rapper richtet in seinem Video einen islamfeindlichen Politiker hin. Eine Klage gegen Bushido scheitert auch in zweiter Instanz. Kay One wird Boxpromoter.
laut.de-Porträt
Sookee
"Hip Hop kann immer nur so homophob und sexistisch sein wie die Gesellschaft, in der er stattfindet." Davon zeigt sich Sookee überzeugt. "Ich hatte dringend …
laut.de-Porträt
Fler
Es herrscht Krieg in Berlin. Hartes Gangstertum ist angesagt, das Ghetto feiert sich selbst, die besten Verkaufszahlen erzielt derjenige, der noch unterprivilegierter, …
laut.de-Porträt
Cro
Wer ist dieser Cro? Im Pressetext seines Labels als "Phantom" bezeichnet, gibt der Künstler zu Beginn seiner Karriere nur wenige Informationen über …
laut.de-Porträt
Greckoe
"Du willst Beef?" In seinem Track "Typisch Griechisch" winkt Greckoe ab. "Verzieh' dich. Ich bin zu entspannt." Eigentlich passt er so gar nicht in die …
laut.de-Porträt
Massiv
"Ihr wollt 'n Ghettolied auf'n Ghettobeat? / Komm nach Wedding, dann wisst ihr, wo das Ghetto liegt / Das ist mein Bezirk, geh von hier nicht weg / Liebe …
109 Kommentare mit 12 Antworten, davon 101 auf Unterseiten
Macklemore und Rayn Lews haben ja das Gegenteil bewiesen. Aber, was anderes, eine Suchfrage in laut.sachen so quasi, wo oder wer ist eigentlich der lautuser momentan???
ICH KOTZE!
drittes hengzt-Video. dritte böse Enttäuschung. ein sido im geschwindigkeitsrausch und ein hengzt auf Sparflamme
ein langweiliger beat und eine grundhektik im Sound.
zwar der beste track des terrortrios, jedoch weit entfernt von hengzt-tracks, die man kennt und liebt
https://www.youtube.com/watch?v=_83oKDqW1tA
iiiihhgitt!! mal fernab von der billigen propaganda für diesen drecksverein: was ist denn das bitte für ein widerliches bassdrumsample?!
Die Bassdrum klingt, als würde man nen Koffer auf dem Dachboden abstellen.
https://www.youtube.com/watch?v=BZGnb2d3BkA
Hat das Kulturmagazin aspekte sich eigentlich schon einmal mit der Homophobie im Jazz befasst?
Nein, weil es keine Homophobie im Jazz gibt. Zum einen ist Jazz sehr häufig instrumental, zum anderen entspringen die Texte sehr häufig Jazz-Standards, in denen es entweder um Liebe oder den daraus entstandenen Liebeskummer geht ("Blues"). Außerdem sind die Jazzer im allgemeinen herzlich entspannt und locker, da gehts um die Musik, nicht darum wer der härteste, coolste oder homophobste ist.
Und was ist mit Rassismus im Gospel?
http://www.rap.de/news/news/17187-haftbefe…
daumen hoch für hafti abi. wüsste gerne, wieviel para die ihm geboten haben. wahrscheinlich nicht genug, um den kredibilitätsverlust auszugleichen