Die Welt hat sich verändert seit dem Drangsal-Debüt "Harieschaim". Vor allem die #metoo-Bewegung habe einen gesellschaftlichen Umdenkprozess in Gang gebracht, der enorm wichtig sei: "2017 Jahre hat es gebraucht, bis Betroffenen zugehört wird", so der Pfälzer im Interview.

Im Pop könnte allerdings …

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  • Vor 6 Jahren

    mimimi.. diese ganze metoo-debatte findet doch nur auf twitter und diversen online-medien statt, im alltag interessiert das keinen. wer schwänze lutscht um zb. eine rolle zu bekommen oder einen plattenvertrag, braucht sich im nachhinein nicht darüber beschweren

    • Vor 6 Jahren

      Jesses, in welcher Filterblase lebst du denn @ "in meinem Alltag"...

    • Vor 6 Jahren

      von dem ganzen metoo# schwachsinn bekommt man ja eigentlich nur noch was mit, wenn man auf iwelchen vollkommen realitätsbefreiten gutmenschen seiten sein dasein fristet.
      oder halt die hp von emma.de als startseite für seinen browser festgelegt hat.
      im alltag, da gebe ich xca recht, ist das thema schon längst vom tisch.

    • Vor 6 Jahren

      Oh, ok, dann is des wohl ne regionale Sache.... Bei der ganzen Angelegenheit geht's ja net nur ums "drüber reden" sondern um alltägliche Verhaltensmuster und darum das Betroffene dann auch des maul aufmachen... Und ne gewisse lernfähigkeit will ich der Gesellschaft im allgemeinen nicht absprechen!
      Aber läuft wahrscheinlich überall anders....

    • Vor 6 Jahren

      wer nach "metoo# schwachsinn" noch weitergelesen hat ist selber schuld und der IQ ist durch die gequirlte mäusekacke leider um mind. 2 punkte gesunken.

    • Vor 6 Jahren

      dann hoffe ich mal, dass du dir das weiterlesen verkneifen konntest, sonst wärst ja schon im negativen bereich.

    • Vor 6 Jahren

      zumindest ist das bei uns im südlichen teil deutschlands kein thema, kann natürlich sein dass es weiter nördlich anders aussieht

    • Vor 6 Jahren

      jaja, in bayern lassen sich frauen halt gern begrapschen.
      struktureller sexismus stört die bayrin oder die fränkin oder die schwäbin nicht. ist klar. vielleicht solltet ihr mal mit frauen sprechen ?!?

    • Vor 6 Jahren

      Genau droux, weil xca im persönlichen Umfeld nicht direkt mit der Thematik konfrontiert wurde ist deine Aussage natürlich die einzig logische Schlussfolgerung...

      Oh man....

    • Vor 6 Jahren

      "zumindest ist das bei uns im südlichen teil deutschlands kein thema "
      suggeriert mir kein persönliches umfeld.. aber passt wohl schon! einfach weiter ignorieren!
      sorry aber welchen punkt treff ich nicht ?´

      ich fass mal kurz zusammen, es geht los mit "mimimi metoo findet nur auf twitter statt"

      nächster post anderer ... " von dem ganzen metoo# schwachsinn bekommt man ja eigentlich nur noch was mit, wenn man auf iwelchen vollkommen realitätsbefreiten gutmenschen seiten sein dasein fristet."

      die relativierung : "zumindest ist das bei uns im südlichen teil deutschlands kein thema, kann natürlich sein dass es weiter nördlich anders aussieht"

      hey, dann sind wir im norden eben schon weiter und ihr im süden solltet es zum thema machen, wenn nicht, seid ihr teil des problems!

    • Vor 6 Jahren

      struktureller sexismus xD das hört sich ja so an, als würden frauen bei der arbeit/im alltag regelmäßig begrapscht und unterdrückt etc.

    • Vor 6 Jahren

      Oh man.. Aber ok, der komplette südliche Teil Deutschlands ist eine homogene Masse und xca daß regionale Sprachrohr, das hast du gut erkannt.... Finally wissen ma bescheid, ne...

    • Vor 6 Jahren

      "struktureller sexismus xD das hört sich ja so an, als würden frauen bei der arbeit/im alltag regelmäßig begrapscht und unterdrückt etc." ... jow sorry 48stunden, hab nicht gemerkt das ich auf nen troll reingefallen bin.
      und NEIN natürlich ist er nicht das Sprachrohr seiner ganzen region, aber es zu leugnen bzw auf regionale situationen zu schieben... ach komm das mir doch echt zu blöde.

    • Vor 6 Jahren

      droux, komm jetzt mach mal nicht den schlappmann.
      streite weiter für die sache tapferer recke, hast uns doch fast überzeugt :lol:

  • Vor 6 Jahren

    "Was waren denn die geilen Popsongs vor zehn Jahren? Mia."

    Schläge für Drangsal, klitschklatsch...

    • Vor 6 Jahren

      Mmmh...deutschsprachiger Pop vor zehn Jahren? Da spielte Mia noch relativ weit vorne mit. Blumfeld waren länger her.
      Von Tocotronic und Kettcar ganz zu schweigen. Gehören für mich aber auch nicht in die Kategorie "Pop". Aber gut, jeder versteht darunter etwas Anderes.

  • Vor 6 Jahren

    .....Wenn mich jemand Schwuchtel nennt, hau' ich dem halt aufs Maul. ....

    Kevin (21, arbeitssuchend)

  • Vor 6 Jahren

    "Was waren denn die geilen Popsongs vor zehn Jahren? Mia., Juli, " Schläge für Drangsal, klitschklatsch.. Part II

    strukturell hat er dennoch einigermaßen recht.nicht umsonst orientieren sich so richtig gute deutsche songwriterinnen, die auf internationalem niveau schreiben und performen - wie etwa andrea schroeder - gen ausland und angeln sich producer wie chris eckman.

    trotzdem kommt mir drangsal - vor allem seines timings wegen - oft vor wie die antwort auf eine frage, die entweder keiner gestellt hat oder die längst von anderen beantwortet wurde.

  • Vor 6 Jahren

    Wenn jemand musikalisch hinter ner abgeranzten 80er-Kulisse halt keinerlei substanzielle Beiträge zum Pop-Zirkus zu leisten weiß, sind larqs wie Drangsal äußerst gut damit beraten, zu jeder (selbst geschaffenen) Gelegenheit lieber über das Wirken anderer KünstlerInnen oder allgemein den Musikmarkt an sich zu schwafeln. Sonst könnte noch jemand bemerken, wie wenig er selbst musikalisch hinzuzufügen hat.

    Kann wohl froh sein, dass ihm doch sehr wahrscheinlich von laut.de aus vom Schuh im Interview die Stiefel geleckt werden, ich würde den und seinen Savant-Komplex hinsichtlich Musikhistorie und musikkultureller Wissensfundus so dermaßen auseinandernehmen, dass er zur Selbstfindung erst mal wieder drei Jahre ins Elternhaus nach Herxe ziehen muss.

    Aber ja, bei ihm ist diese Lästerschwester-Ding in Frequenz und Intensität schon so auffällig, dass es wie ne ungünstig sitzende Masche ins Auge springt. Gerade in dieser Angelegenheit wieder sollte er lieber mal länger in sich gehen und darüber sinnieren, welche Mechanismen, respektive personelle Seilschaften, ihn überhaupt erst an die kommerzielle Oberfläche des bekritelten Marktes gespült haben.

    • Vor 6 Jahren

      Rant über Drangsal von souli, gespickt mit peinlichen Insider-Infos, immer 10/10.

    • Vor 6 Jahren

      Vor allem hat die rant bis auf ein paar nicht weiter erörterte Behauptungen einfach mal keine Aussage außer "i mag den net"...

    • Vor 6 Jahren

      ......ich würde den.......so dermaßen auseinandernehmen.....

      An Bescheidenheit hat es ihm ja noch nie gemangelt

    • Vor 6 Jahren

      Bla, Bla. Würde der Kerl Musik produzieren, über die es sich zu reden lohnt, könnte er mühelos auf diese "Über andere Acts reden, um selber im Gespräch zu bleiben"-Tour verzichten.

      Und würde er sich bei seinen Läster-Touren auch mal Acts aussuchen, die ordentlich zurückkeilen und dabei zu dem Kern seiner eigenen Komplexe vordringen statt solcher, die da maximal in einer Art Promo-Beef-Illusion reagieren, wäre er der erste, der zu Mami nach Hause unter den Rock kriecht und sich über das kalte, harte Musikbizz beschwert. Und auf Anraten besorgter Eltern erst mal einen Rechtsstreit wegen Beleidigung und/oder Verleumdung vom Gartenzaun bricht, weswegen ich mich bei derlei Rants ganz bewusst etwas bedeckter halte.

    • Vor 6 Jahren

      Hast du irgendwie ne persönliche Vendetta gegen den Kerl?

      "ich würde den und seinen Savant-Komplex hinsichtlich Musikhistorie und musikkultureller Wissensfundus so dermaßen auseinandernehmen"

      Ist ja nur ein Scherz, ist mir klar...aber diese Art von aufgeblasenen Schwätzern sind mir im realen Leben die Schlimmsten. (bleibst natürlich Ehrenmann.)

    • Vor 6 Jahren

      Es geht mir in der von dir zitierten Aussage auch viel weniger um das persönliche "Übertrumpfen" seines Wissensfundus, mehr so um das Wecken von öffentlicher Erkenntnis, warum nach Abzug dieser Läster-Masche nicht mehr allzu viel von seinem künstlerischen Werk für eine nähere Betrachtung bleibt.

      Bezeichnenderweise geht's auch in diesem Thread wieder überhaupt nicht um die Mucke von dem Typen, sondern um seine öffentliche Fremdwahrnehmung und seine opportunistisch anmutenden Einlassungen in sozialen Medien, wie du ja auch unten angemerkt hast.

      Abgesehen davon, dass er letztlich der bekritelten Schwanzparade im D-Pop nichts hinzuzufügen weiß als den eigenen Schwanz, sexuelle Orientierung hin oder her.

    • Vor 6 Jahren

      na, du scheinst den ja wirklich gefressen zu haben. nach ein paar tracks vor längerer zeit, die ich sämtlichst als belanglos empfand, habe ich den als langweiligen möchtegern abgetan und nicht mehr verfolgt. was hat der denn sozialmedial, beefig etc so unangenehmes gemacht, dass du so'n brass auf den hast?

    • Vor 6 Jahren

      Hmpf, bin seit Wochen am Hadern, ob eine meiner Romanfiguren im kommenden Werk eine Situation auf einem von Drangsals ersten Gehversuchen in der musikalischen Szene erleben und beschreiben wird, jedoch wird es immer unwahrscheinlicher, je häufiger und intensiver ich mich bspw. an dieser Stelle an ihm abarbeite.

      Allein unter dieser Meldung hat er schon wieder mehr Aufmerksamkeit generiert, als seinem gesamten bisherigen künstlerischen Schaffen total objektiv gesehen zusteht.

    • Vor 6 Jahren

      Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich die Ansichten sein können. Ich beispielsweise habe die 80er-Reminiszenzen seines Debuts wohlwollend aufgenommen und finde das Werk insgesamt gelungen. Es hat das Rad gewiss nicht neu erfunden, aber dennoch hat es seine Nische gefunden, da ein äußerst britischer Wave-Sound von einem Deutschen Mittzwanziger gekonnt in Szene gesetzt worden ist. Ist vorher meiner Meinung nach keinem so gelungen. Und seine Lästerattitüde hat bisweilen seine Berechtigung. Hör Dir doch die Fosters, Giesingers und Weiss' an. Da hat er schon recht. Selbstverständlich könnte er sich auch Gegner aussuchen, die Deiner Auffassung nach musikalisch in einer völlig anderen Liga spielen und auch von einem ganz anderen Level der Debattenführung zurückschiessen können. Stellt sich mir natürlich die Frage: Warum sollte er denn darüber lästern, wenn sie gut sind?

    • Vor 6 Jahren

      "da ein äußerst britischer Wave-Sound von einem Deutschen Mittzwanziger gekonnt in Szene gesetzt worden ist. Ist vorher meiner Meinung nach keinem so gelungen."

      ach doch, da haben wir doch einige gute acts. wenn zb messer in form sind, klingt drangsal daneben recht blass.
      und richtung oldschool gedacht: wie kiev stingl den deutschen new wave (vor der ndw) auf "hart wie mozart" schon ende der 70er miterfand, ist nicht ohne.

      oder mona mur als juge musikerin bereits vor 30 jahren mit übertracks wie "auf immer"! die war dermaßen gut, dass sie sich sogar die stranglers als backing band holen konnte.
      https://www.youtube.com/watch?v=FMa8NlvP3F0

      daneben ist drangsal doch wirklich nicht der rede wert.

    • Vor 6 Jahren

      Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Stimmt, Messer, die hatte ich gar nicht auf dem Schirm. RAZZ z. B. habe ich auch völlig vergessen. Aber ich meinte hier eher den Zeitpunkt des Release. Ich spreche Drangsal gewiss keine musikalischen Innovationen zu, aber den Sound fand ich für 2016 "erfrischend Retro". :D Pionierarbeit ist das ganz sicher nicht (s. Deine Vergleiche) aber es kam eben zur rechten Zeit raus. Und ich formuliere es mal so: Man hätte es schlechter machen können. Ich persönlich mag es.

    • Vor 6 Jahren

      Bin nicht überzeugt. Schätze den Dienst an der Gesellschaft durch das gleichnamige Bestattungsunternehmen weiterhin als ungleich wertvoller ein und diesbezüglich weiß ich auch eine komplette Bundesprovinz inklusive zweitgrößtem deutschen Weinbaugebiet hinter mir!

      Allein das beschworene "Harieschaim" stünde durch eine ersatzlose Geschäftsaufgabe des Bestatters deutlich beschissener da als bspw. nach einer plötzlichen Ankündigung von Mäxchen, zukünftig nie wieder Musik zu veröffentlichen.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

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    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Wenn nicht mal mehr das Selbstgespräch funktioniert

    • Vor 6 Jahren

      ...und würdest du häufiger mal welche führen (gescheite Maßnahme zur Selbststrukturierung übrigens), dann hättest du erstens endlich mal einen Gesprächspartner über einen längeren Zeitraum, der dich als hoffentlich echter Freund zweitens auf deine nachlassende Sehfähigkeit hinweisen würde.

      Abgesehen davon, dass ich an deiner Stelle mir selber lieber nicht trauen würde, sollte klar sein.

    • Vor 6 Jahren

      Fühl mich erstklassig charakterisiert.
      Trau mir wirklich nicht. ....weitermachen

  • Vor 6 Jahren

    Für mich ist der Typ seit dieser Mausi-Aktion erledigt. Wer so etwas macht, gehört sich, und hier zitiere ich den großen Philosophen Gerhard Polt, mit der Scheißbürschtn ausghaut.

  • Vor 6 Jahren

    Schwanzparade hin oder her, der gute wer-auch-immer-das-ist scheint ein schwallernder Opportunist zu sein, der mal eben sein Wirken dem (laut Twitter) Zeitgeist anpasst, um dafür mehr Klicks zu kassieren.

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    "Was kann ich irgendwem von Struggle erzählen? Ich bin ein bisexueller, weißer Mann in Europa, der aus einer unteren Mittelschichtsfamilie kommt. Ich hatte keinen Struggle. Ich war nie eine Frau, ich war nie schwarz, ich war nie transgender."

    Ekelhafter geht's kaum, menschlich gesehen.