Für seinen überraschenden Rückzug unmittelbar nach dem Gewinn des deutschen ESC-Vorentscheids wurde Andreas Kümmert vor allem in sozialen Netzwerken böse kritisiert. Nun hat er sich erstmals selbst geäußert, allerdings ohne auf seine eigenen Motive einzugehen.

Auf seiner Facebook-Seite schreibt …

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  • Vor 9 Jahren

    Hätte er schon vorm Finale abgetreten, würden die Laing Girls garantiert ins Finale gekommen, wo sie gewonnen hätten. So gesehen hat er ihr Sieg verhindert. Schade, die Girls sind cool, wenn auch der Song nicht so geil war wie Morgens immer müde.

  • Vor 9 Jahren

    Mgmt von ihm sagt, es hat Entscheidung allein getroffen... Ich check nicht, warum er dann da hin is. Wenn er vorher die Absicht schon hatte, "nicht" zu gewinnen, ist oder war es doch absehbar, dass'n Shitstorm auf ihn runterscheißt. Check die Logik nicht. Klar, öffentliche Präsenz, Selfmarketing, bla bla... aber es ist für mich sinnfrei. Kann nur ne spontane Reaktion gewesen sein.

  • Vor 9 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 9 Jahren

    "Wenn Sie sich waschen und rasieren, haben Sie in drei Wochen einen Job"

  • Vor 9 Jahren

    Der lebende Beweis dafür, dass das alte Sprichwort "Ein Mann ist kein Hodensack" nicht zwangsläufig zutreffen muss.

  • Vor 9 Jahren

    Mir tut er irgendwie leid, aber rein optisch finde ich es gut das er Deutschland nicht vertritt. Sein Bart und auch das restlich Äußere wirken leicht ungepflegt.

  • Vor 9 Jahren

    "Ihr passt alle perfekt in diesen Apparat!"

    Meine Vorposter bestätigen ihn. Ein Hoch auf die neue, bessere und glatt gebügelte Gesellschaft.

  • Vor 9 Jahren

    Wenn er gegen die glatt gebügelte Gesellschaft oder Unterhaltungsindustrie hätte demonstrieren wollen, hätte er mal während des Auftritts ein Statement abgeben sollen. So sieht es so aus, als wolle er das Kommerzielle im Musikbusiness anprangern bzw. sich dem nicht länger ausliefern, gleichzeitig über seine Schlagzeilen die Publicity abgreifen. Dass sich dadurch sein Konto füllt, ist ihm natürlich innerlich zutiefst zuwider - is` klar...
    Wenn ihm erst nach dem Auftritt klar geworden ist, dass er sich mit der ESC-Teilnahme zum Zahnrad einer Maschinerie hätte machen lassen, so wäre das schon nicht mehr naiv, das wäre nur noch dummbräsig gewesen.

  • Vor 9 Jahren

    Kann man nicht einfach akzeptieren, dass der Mann Depressionen hat und sich deswegen nicht im Stande dazu sieht an diesem Wettbewerb teilzunehmen? Meine Fresse...

    • Vor 9 Jahren

      Wenn dem so sein sollte, hätte er sich andere Zeitpunkte zum Absprung aussuchen können. Dieser spezielle Zeitpunkt war der denkbar schlechteste. Und dass er genau über diese Option vorher nicht nachgedacht hat (singen, Lob abholen, aussteigen), kann mir keiner erzählen. Launisch trifft es eher als depressiv, und da muss man auch mal sagen dürfen, dass das einfach nur asozial war.

    • Vor 9 Jahren

      Hör doch auf so einen Stuss von dir zu geben.
      Diese komische Hetzjagd, weil einer gesagt hat: "Ich spiel nicht mehr mit", DAS ist asozial.

      Er hat gedacht es geht, als es soweit war hat er gemerkt es geht doch nicht und hat es beendet. Fertig. Da braucht man jetzt nicht beleidigt tun. Wenn du ganz genau überlegst, ist dir das sicher auch mal passiert ;)

    • Vor 9 Jahren

      Wenn mir sowas passiert ist, dann ohne, dass sich danach durch die Publicity mein Konto gefüllt hat - Armer Wicht, der Du dahinter kein Kalkül der beabsichtigten Gewinnmitnahme erkennst.

    • Vor 9 Jahren

      Mit ausgefallenen Konzerten verdient er sicherlich kein Geld...

    • Vor 9 Jahren

      1.) Er tritt wieder auf:
      http://www.focus.de/kultur/musik/andreas-k…

      2.) Plattenverkäufe gibt's ja noch obendrauf:
      "Das eigenwillige Verhalten Kümmerts scheint ihm unterdessen nicht zum Nachteil zu gereichen: Beim Onlinehändler Amazon stand sein Album „Here I Am“ am Mittwochabend auf Platz eins der Pop-Downloadcharts - und damit deutlich vor Künstlern wie Madonna oder Herbert Grönemeyer."
      (ebd.)

    • Vor 9 Jahren

      Ja, ist doch super für ihn.

    • Vor 9 Jahren

      Ja eben, super für ihn, scheiße für den Kandidaten, der sonst an seiner statt erster geworden wäre. Nicht mitmachen wollen, aber die Promo abstauben und anderen vorenthalten. Das ist eben das asoziale dran.

  • Vor 9 Jahren

    sympathischer Zug von ihm, und ja, alle Nörgler passen perfekt in diesen Apparat, er hält auch denen den Spiegel vor

  • Vor 9 Jahren

    Der ist so total Street, das er sich bestimmt nur widerwillig in ner Casting-Show angemeldet und auch noch gewonnen hat... hui. Und ESC... einfach so reigerutscht wahrscheinlich. Muss man sich ja dagegen wehren, gegen die böse Maschine die den kleinen Sänger vereinnahmen will. Vielleicht lag es aber auch an der Marge Simpson Gedächtnisfriese von der Schöneberger, wer weiß. Aber ohne den Eklat wüsste ich bis heute noch nicht wer der Kümmert ist.

  • Vor 9 Jahren

    Was labert ein Teilnehmer einer Casting Show von "diesem Apparat"??

    • Vor 9 Jahren

      Da er sich im Satz vorher auf die Gesellschaft bezog, glaube ich nicht, daß er mit dem "Apparat" irgendwas aus dem Musikgeschäft meint.
      Gruß
      Skywise

  • Vor 9 Jahren

    ich hab einige dinge nicht verstanden bei diesem herrn
    1. warum nimmt jemand, der schon 5 cd´s veröffentlicht hat an einer sendung wie The Voice of Germany teil??
    --er hatte ja einen Plattenvertrag...inkussive liveauftritten vor kleinem publikum (was er ja nach eigene aussage liebt)
    hier seine veöffentlichungen:
    Blood / Sweat for Reality (2007, low budget)
    Colliding Shadows and Holes in the Sky (2008, low budget)
    The Jack Rivers Story (2009, low budget)
    Smilin' in Circles (EP, 2010)
    The Mad Hatter's Neighbour (2012, wiederveröffentlicht 2014)
    erste erfolge hatte er von 2004 - 2007 mit seiner Band Silent Cry. ab 2007 war er solo unterwegs und hatte meist ca 150 auftritte pro jahr.
    dann auf einmal 2013 teilnahme an TVoG. wo er dann auch gewann. natürlich nicht ohne hinterher dagegen zu wettern.
    jetzt teilnahme beim ESC-Vorentscheid. alle beteiligten haben den herrn immer wieder gefragt (weil sie seine launische art kennen) ob er sicher ist das er daran teilnehmen will. und nach ersten geäusserten bedenken, auf die frage ob er es schafft daran teil zunehmen..kam immer ein : JA KLAR..DAS SCHAFF ICH.
    von daher sind viele fragen offen..vor allem warum er nicht,als alle ihn mehrmals gefragt haben, ob er wirklich weitermachen will, nicht offen undd ehrlich gesagt hat:nein..ich hab darauf keinen bock..zu viel theater - zu wenig musik.
    stattdessen immt er daran teil, nimmt anderen künstlern,die gerne dorthin gehen würden, die chance dazu. ich finde das ist schon reichlich egistisch, und man könnte auf die idee kommen, das der auftritt als publicity für das wiederveröffentlichte album dienen sollte. natürlich ohne die die damit verbundenen risiken in wien zu scheitern.

  • Vor 9 Jahren

    Ich finde Andreas Musik und seine Stimme vor allem einfach super. Es macht mich stolz, dass endlich ein Musiker Rückgrad hat und für seine Überzeugung einsteht und kein Herdentier ist. Songconext könnte man auch aus mehreren Gründen annulieren. Aber diese Reputation braucht Andreas echt nicht. Er ist und bleibt ein Super- Sänger. Seien wir froh, durften wir ihn hören und geniessen

    • Vor 9 Jahren

      Ein Musiker mit Rückgrat würde eine Sache konsequent durchziehen. Entweder ist er für den ESC-Troubel oder er hat gegenteilige Überzeugungen, die er dann vor der Ablehnung der Teilnahme am Vorentscheid mitteilen könnte. Aber so ist ja mal einfach nur schwach.

  • Vor 9 Jahren

    Wer keine Hoden sein Eigen nennen kann, sollte uns auch nicht beim musikalischen Völkerringen vertreten. Von daher ist es eine gute und nachvollziehbare Entscheidung.

  • Vor 9 Jahren

    ...dero hätte sowas nie gemacht!