Eminem polarisiert. Während vor der Konzerthalle Homosexuelle, Christen und Frauenrechtsverbände protestieren, rasten seine Fans drinnen förmlich aus. Auch Prominente wie Mr. und Mrs. Beckham, Joe Strummer von The Clash und Fußball-Profi Les Ferdinand ließen sich das Spektakel nicht entgehen.
Manchester (stj) - Und noch jemand outete sich als Slim Shady-Fan. Nachdem der Support-Act Outkast die Tour abbrechen musste, eröffnen heute in Manchester die englischen Hip Hop-Legenden Mark B & Blade für Eminem. Die Geburt des dritten Kindes Cross von Outkasts Big Boi sorgte dafür, dass Mark B in der Küche völlig ausflippte. Er habe auf dem Tisch getanzt, so der Produzent des Duos. Zudem will er sich die Haare als Gag gelb färben. Mark B & Blade sind zwar schon lange im Geschäft, doch erst jetzt bekommen sie die einmalige Chance sich vor 15.000 Leuten zu präsentieren. Wahrscheinlich werden sie Eminem auch nach London begleiten.
Die Show soll dann trotz des Fehlens der Motorsäge der übliche Erfolg gewesen sein. Auf dem Schwarzmarkt wurden für die Tickets bis zu 200 Pfund geboten. Englands Presse berichtet, dass Eminem auf der Bühne erklärte, sich zu Tode trinken zu wollen. Man könnte dies auch durchaus zu Hause probieren, forderte er die Fans auf. Zudem täuschte er seine Exekution via elektrischem Stuhl vor. Seine gehasste Mutter Debbie Mathers-Briggs, die er auch gerne tot sehen würde, will derweil das Diffamierungsverfahren gegen ihn einstellen lassen. "Damals stand ich unter Schock, doch nun denken wir ernsthaft über die Einstellung nach." Sie hatte ihren Sohn auf 10 Millionen $ verklagt, nachdem dieser auf seiner ersten Single "My Name is" behauptet hatte "My mom smokes more dope than I do."
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