Fck Spotify: Carolin Kebekus rechnet mit Streamingdienst ab
vom 13. Mai 2022
"Ist Spotify vielleicht gar nicht so toll, sondern vielleicht sogar regelrecht problematisch?" In ihrer Late-Night-Show hat Carolin Kebekus einige der wiederkehrenden Kritikpunkte an dem Streamingdienst hervorgehoben – und musikalisch verpackt. So stört sie sich an der Vergütung der Künstlerinnen …
Oh, mal wieder die "Streamingdienste sind scheiße, weil Joe Rogan ein Obernazi ist und unbekannte Künstler, die früher nie die Chance auf ein Release hatten, jetzt nicht die selbe Kohle einfahren, wie Megastars mit ihren Exklusivdeals!" Leier.
Puh, besonders schwer erträglich wenn mensch sie wie ich irgendwann mal toll fand.. also so 06/07 im Gesamtpaket und Vergleich zu allem deutschsprachigen, was so zu dieser Zeit mit Comedy made in Germany den Lebensunterhalt bestritt.
Die damals noch vorherrschenden Beschimpfungen und Todesdrohungen durch die Tokio Hotel-Fan-Armee haben sie wohl in meinen Augen nochmal attraktiver wirken lassen als sie objektiv auf ihr künstlerisches Schaffen reduziert vermutlich jemals war.
Ja, die war für ne kurze Zeit echt mal ganz erfrischend. Heute ist sie nicht mehr weit entfernt von Guido Cantz und den anderen aus dem Kölschen Gruselkabinett im RTL-Keller.
Au weia. Man komme ja nicht dran vorbei, da könne man nix machen. Also hilfts nur, auf die Weise zu schimpfen, in der es dem hilft, wogegen man schimpft. Sie meint Spotify, trifft aber auch irgendwie auf die BRD zu.
Die Frage ist ja auch, was würde sie denn fair finden als Bezahlung für einen Streamabruf von 30 Sek?
Polemisieren ist einfach aber feige. Nen wirtschaftlich sinnvollen Gegenentwurf zu präsentieren würde zeigen, das sie sich wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt hat... Gehe aber nicht davon aus!
Was erwarten die sich überhaupt? Wenn ich eine CD um 14 € kaufe höre ich mir die 1 Mio. Mal an und kein Künstler verdient auch nur noch einen weiteren Cent daran. Aber wenn die Leute die selben Songs streamen, erwarten die jedes Mal einen Haufen Kohle zu bekommen, wenn sich wer den Song anhört?? Das kanns doch auch nicht sein.
Mal abgesehen davon, dass das fraglos ziemlicher cringe ist: Irgendwie wär's in den ganzen Rants ja auch mal angemessen, auf vorhandene, alternative Vergütungsmodelle der Konkurrenten hinzuweisen. https://www.deezer.com/de/ucps
Carolin ist schon wirklich peinlich und unangenehm geworden über die Jahre. Aber was hier inhaltlich so falsch oder cringe sein soll, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Dass Satire überspitzt, sollten hoffentlich noch ein paar Leute in diesem Land begreifen können. Friedemann und Reen braucht keine Sau, aber das macht das Thema ja nicht falsch. Über die 30 Sekunden kann man streiten, das ist wie Anspielen im Plattenladen. Aber dass dieses Vergütungmodell insgesamt eher den Mainstream fördert und die Nische beerdigt, sollte doch evident sein.
"Ist Spotify vielleicht gar nicht so toll, sondern vielleicht sogar regelrecht problematisch?" In ihrer Late-Night-Show hat Carolin Kebekus einige der wiederkehrenden Kritikpunkte an dem Streamingdienst hervorgehoben – und musikalisch verpackt. So stört sie sich an der Vergütung der Künstlerinnen …
Heilige Scheiße ist das mies
https://www.spiegel.de/kultur/tv/heinz-str…
Der Heinzer spricht dort wahr wie eh und je!
Heinzi!
too soon, man, too soon.
Oh, mal wieder die "Streamingdienste sind scheiße, weil Joe Rogan ein Obernazi ist und unbekannte Künstler, die früher nie die Chance auf ein Release hatten, jetzt nicht die selbe Kohle einfahren, wie Megastars mit ihren Exklusivdeals!" Leier.
Puh, besonders schwer erträglich wenn mensch sie wie ich irgendwann mal toll fand.. also so 06/07 im Gesamtpaket und Vergleich zu allem deutschsprachigen, was so zu dieser Zeit mit Comedy made in Germany den Lebensunterhalt bestritt.
Die damals noch vorherrschenden Beschimpfungen und Todesdrohungen durch die Tokio Hotel-Fan-Armee haben sie wohl in meinen Augen nochmal attraktiver wirken lassen als sie objektiv auf ihr künstlerisches Schaffen reduziert vermutlich jemals war.
Ja, die war für ne kurze Zeit echt mal ganz erfrischend. Heute ist sie nicht mehr weit entfernt von Guido Cantz und den anderen aus dem Kölschen Gruselkabinett im RTL-Keller.
Au weia. Man komme ja nicht dran vorbei, da könne man nix machen. Also hilfts nur, auf die Weise zu schimpfen, in der es dem hilft, wogegen man schimpft. Sie meint Spotify, trifft aber auch irgendwie auf die BRD zu.
Ach Ragi...
Die Frage ist ja auch, was würde sie denn fair finden als Bezahlung für einen Streamabruf von 30 Sek?
Polemisieren ist einfach aber feige. Nen wirtschaftlich sinnvollen Gegenentwurf zu präsentieren würde zeigen, das sie sich wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt hat... Gehe aber nicht davon aus!
Was erwarten die sich überhaupt? Wenn ich eine CD um 14 € kaufe höre ich mir die 1 Mio. Mal an und kein Künstler verdient auch nur noch einen weiteren Cent daran. Aber wenn die Leute die selben Songs streamen, erwarten die jedes Mal einen Haufen Kohle zu bekommen, wenn sich wer den Song anhört?? Das kanns doch auch nicht sein.
Mal abgesehen davon, dass das fraglos ziemlicher cringe ist: Irgendwie wär's in den ganzen Rants ja auch mal angemessen, auf vorhandene, alternative Vergütungsmodelle der Konkurrenten hinzuweisen.
https://www.deezer.com/de/ucps
Carolin ist schon wirklich peinlich und unangenehm geworden über die Jahre. Aber was hier inhaltlich so falsch oder cringe sein soll, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Dass Satire überspitzt, sollten hoffentlich noch ein paar Leute in diesem Land begreifen können. Friedemann und Reen braucht keine Sau, aber das macht das Thema ja nicht falsch. Über die 30 Sekunden kann man streiten, das ist wie Anspielen im Plattenladen. Aber dass dieses Vergütungmodell insgesamt eher den Mainstream fördert und die Nische beerdigt, sollte doch evident sein.