Das kommende Studioalbum "Life Is Yours" erscheint im Mai und ist als die 'Disco'-Platte der Band angekündigt.

London (ebi) - Die Foals machen ernst: Die zweite Vorabsingle aus dem kommenden Studioalbum bestätigt die gelöste Stimmung des funky Comebacktracks "Wake Me Up" vom vergangenen November.

Schon damals sprach Sänger Yannis Philippakis, davon, die depressive Stimmung der beiden Vorgänger-Platten ("Everything Not Saved Will Be Lost", "Part 1" und "Part 2") mit einer "Dance- bzw. Disco"-Sccheibe hinter sich lassen zu wollen. Und ja, auf "2AM" kommt der Bass deep und der runde Popbeat donnert.

Philippakis "bezeichnt 2AM" als einen der "poppigsten Songs" der Bandkarriere. Der Track steht insofern in der Tradition von Foals-Hits wie "My Number". Auf jeden Fall fährt das Trio wieder butterweich in Ohr und Beine. Im Vergleich zu früher klingen sie dabei aber entschlackter, perkussiver und noch Beat-orientierter - was auch den Abgang von zwei der ursprünglich fünf Bandmitglieder im Laufe der vergangenen Jahre widerspiegeln könnte.

"Life Is Yours"

Der siebte Longplayer der Briten, die bei den Brit Awards 2020 als beste Band ausgezeichnet wurden, erscheint im Mai: "Life Is Yours". Noch im selben Winter hatten die Foals mit den Aufnahmen in Süd-London begonnen - angesichts der Covid-19-Krise eine geradezu wohltuend "eskapistische" Erfahrung, wie sie in einem Statement sagen.

Die Tourtermine im deutschsprachigen Raum stehen bereits fest:

  • 14. Mai 2022, Berlin, Verti Music Hall
  • 18. Mai 2022, Zürich, X-tra
  • 18. Juni 2022, Southside Festival
  • 19. Juni 2022, Hurricane Festival
  • 21. Juni 2022, Köln, Palladium

Fotos

Foals

Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal)

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2 Kommentare

  • Vor 2 Jahren

    Das ist so belanglos, man möchte heulen. :cry:

  • Vor 2 Jahren

    "Schon damals sprach Sänger Yannis Philippakis, davon, die depressive Stimmung der beiden Vorgänger-Platte..."

    :???:
    Ist das Konsense, dass die beiden Vorgänger als "depressiv" wahrgenommen werden? Haben sicher auch einigere melancholischere Songs, aber auch einiges, was ganz beschwing nach vorne geht imo.

    Ansonsten bin ich da gerade noch nicht ganz so hart wie Schwingi. Erste Single hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen, aber ohne die jetzt noch direkt im Kopf zu haben, macht der Track hier einen etwas besseren Eindruck. Ist aber natürlich schon recht reduziert.