Recherchen des Spiegel zufolge wusste der YouTuber früh von der asiatischen Produktion. In anderen Punkten entlastet ihn das Magazin.

Zeven (dol) - Nachdem Jan Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" die geschäftlichen Praktiken Fynn Kliemanns im Umgang mit medizinischen Masken aufgedeckt hatte, kündigten zahlreiche Unternehmen die Zusammenarbeit mit ihm auf. Neue Rechercheergebnisse des Spiegels entlasten den Influencer jedoch von einigen Vorwürfen. Auch Weggefährten wagen sich mit wohlwollenden Äußerungen vor. Aus Chats, E-Mails und Dokumenten geht jedoch auch hervor, dass der Influencer früh über die asiatischen Produktionsstätten Bescheid wusste und sich über die Gefahr für sein Image im Klaren war.

Bereits im April 2020 bemühte sich Kliemann um Distanz. "Keine Bilder mehr rausgeben und mit meinem Gesicht darf niemand mehr werben", schrieb er an Tom Illbruck von Global Tactics, "Bitte ab jetzt allen verbieten und auch rückwirkend, wenn wieder jemand fragt". Sein Geschäftspartner antwortete daraufhin augenzwinkernd: "Dein Gesicht ist doch so schön." Nach dem Werbeverbot stornierte die Drogeriekette Rossmann eine Bestellung über 200.000 Masken. Illbruck bat daraufhin Kliemann, zumindest bei About You mit ihm werben zu dürfen, wozu dieser schließlich einwilligte.

"Ich entschuldige mich für jegliche Fehler"

Besagter Illbruck hat das Unternehmen am vergangenen Wochenende verlassen. "Ich entschuldige mich für jegliche Fehler, Missverständnisse und die daraus resultierenden Probleme für Kunden, Organisationen und Geflüchtete und übernehme hierfür die volle Verantwortung", schrieb der Unternehmer auf einer eigens eingerichteten Website. Er sei sich in der "zweifelsohne hektischen Zeit zum Beginn der Pandemie" nicht über die "schwerwiegenden Folgen" durch sein "Fehlverhalten" im Klaren gewesen. Fynn Kliemann hält sich nach seiner anfänglichen Offensive bedeckter.

Nachdem er vorübergehend abgetaucht war, äußert sich Kliemann zumindest wieder in Hintergrundgesprächen, an denen Spiegel-Redakteure teilgenommen haben. Er klagt darin über mediale Vorverurteilungen und spricht zwar von "voller Transparenz", verbietet es aber, aus dem Treffen zu zitieren. In seiner jüngsten Recherche bezeichnet es das Magazin als unstrittig, dass Kliemann in zahlreiche Entscheidungen rund um die Verkäufe involviert gewesen sei. Er habe etwa die Großkunden an seinen damaligen Geschäftspartner Tom Illbruck von Global Tactics vermittelt.

"98 Prozent von den Dingen, die Fynn tut, sind beeindruckend und inspirierend"

Einige Vorwürfe konnten dagegen entkräftet werden. So liegen weder Belege vor, dass Kliemann über die Vermittlung mangelhafter Schutzmasken als Spende an Flüchtlingslager wusste, noch habe er Masken aus asiatischer Produktion in seinem eigenen Webshop ODERSO verkauft. Im Spiegel-Interview hatte Kliemann angegeben, etwa eine halbe Million Euro Gewinn mit den Fair-Trade-Masken aus Portugal erzielt zu haben. Eine Wirtschaftsprüferin bezifferte den Gewinn nun lediglich auf 284.000 Euro. Die Summe will der Influencer für gemeinnützige Zwecke spenden.

Nachdem zahlreiche Kooperationspartner Abstand zu Kliemann genommen haben, melden sich nun auch erste Unterstützer zu Wort. So führt der Sport- und Werbefotograf Paul Ripke den Gegenwind auf Schadenfreude zurück. Er bezeichnete den Sänger und DIY-Handwerker als "Visionär", der "einen unter Druck gesetzt" habe, "weil er immer alles neu gedacht hat, bis spät nachts an Projekten arbeitete". Bei aller Kritik seien "98 Prozent" von Kliemanns Projekten "beeindruckend und inspirierend", lässt er sich vom Spiegel zitieren.

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laut.de-Porträt Fynn Kliemann

Fynn Kliemann zählt sicherlich zu den umtriebigsten Menschen des Landes. Hauptberuflich Webdesigner, kennt man den langen Hansel aus Norddeutschland …

6 Kommentare mit 74 Antworten

  • Vor 2 Jahren

    Paul Ripke ist auch so ein Penner. Diese ganze Hipsterbande um Kliemann ist einfach nur ein Haufen geldgeiler Hippies mit Geltungsdrang. Fast 40jährige mit Oversizepullis und Kifferlook laufen in meiner Gegend auch viele rum. Das sind die größten Spiesser und wenn man die kennenlernt merkt man wie langweilig die sind auch wenn sie alle crazy Hobbies haben.

    • Vor 2 Jahren

      Lars Eidinger gehört auch dazu oder ? auch so ein Unsympath

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      @runen hängt der mit denen rum? Lars Eidinger würde ich jetzt nicht als Langweiler oder Hippie bezeichnen. Der ist doch eher so der deutsch Shia LaBöff mit mehr Schauspielskills oder? Auch wenn er manchmal ein bisschen dick aufträgt bzw. nur noch Psychopathen spielt.

    • Vor 2 Jahren

      Fand seine Aldi Tüten Aktion damals roch schwer nach Oberschicht-Hippster

    • Vor 2 Jahren

      Finde auch schlimm, wenn fast 40jährige nicht im C&A Anzughemd rumlaufen, wie sich das gehört :lol:

    • Vor 2 Jahren

      @gueldener_huerensoehn gibt ja nicht nur 2 Extreme. Ich trage nur bei Hochzeiten, Beerdigungen oder wenn der Anlass es erzwingt Hemden. Und welche Kleidung du trägst ist mir kackegal. Aber an der Hipsteruniform erkennt man die pseudolinken Heuchler ganz gut.

    • Vor 2 Jahren

      Joa, ich weiß ja schon, auf welche Sorte Du anspielst. Linke Spießer kann ich immer noch sehr inbrünstig mitbrüllen. Finde die Kategorisierung von Menschen nach ihren Stylevorlieben trotzdem tendenziell schwierig und... naja... spießig.

    • Vor 2 Jahren

      Nicht "Geldgeil"... Das wäre einfach und sagt viel über dich.
      Was Kielmann macht ist fast noch schlimmer: er glaubt, das er alles versteht und kann. Und das große Firmen Rechtsanwälte und Prüfverfahren aus Spaß haben, etwas das man raus Rationalisieren kann weil man es nicht braucht. Dabei braucht man es, nur halt selten. Und hinterher ist es dann zu spät

  • Vor 2 Jahren

    maskgate... was ich vom moralischen mal ganz abgesehen einfach nicht verstehe: wie kommt man darauf, dass man damit durchkommt? gerade wenn man so im licht der öffentlichkeit steht, bzw. sich da selber so massiv hineinstellt.

  • Vor 2 Jahren

    Der wichtigste Teil zitiere ich mal:

    "So führt der Sport- und Werbefotograf Paul Ripke den Gegenwind auf Schadenfreude zurück. Er bezeichnete den Sänger und DIY-Handwerker als "Visionär", der "einen unter Druck gesetzt" habe, "weil er immer alles neu gedacht hat, bis spät nachts an Projekten arbeitete". Bei aller Kritik seien "98 Prozent" von Kliemanns Projekten "beeindruckend und inspirierend", lässt er sich vom Spiegel zitieren."

    Wen wundert es, dass linke Medien wie Böhmermann und Spiegel einen ehrbaren, erfolgreichen Unternehmer angreifen? In Deutschland ist der Unternehmer immer der Böse, obwohl er derjenige ist, der dafür sorgt, dass der Motor nicht ausgeht. Alle Staatsfunkfinanzierten sollten sich fragen, woher eigentlich das Geld kommt, das sie finanziert. So kennt man aber den deutschen Michel. Neidgetrieben und voller Missgunst zieht er über erfolgreiche Menschen her, die alles aus ihrem Leben herausgeholt haben weil sie fleißig waren und Risiken eingegangen sind, nicht so wie der 08/15-Mensch.

    In den USA bewundert man Reiche und Erfolgreiche. Hier muss man sein Geld verstecken, wenn man Millionär geworden ist. Alles Folge linker, antikapitalistischer Propaganda.

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      Jemanden abfeiern nur weil er reich ist. Auch wenn er ein Betrüger ist.
      USA als Vorbild.
      Behaupten dass Böhmerwald links ist. (Wann hat er sich denn zu Marxismus-Leninismus bekannt?)
      Ihr seid alle neidisch.
      Einzelpersonen mit viel Geld halten die Wirtschaft am laufen.

      Alles Punkte die beweisen dass du ein Hurensohn bist.

    • Vor 2 Jahren

      Obwohl ich zustimmen muss, dass pikto schwer nach sehr saftigem JuLiHuSo klingt, muss ich trotzdem anmerken, dass es im linken Spektrum deutlich mehr gibt, als nur Marxismus-Leninismus. Ich selbst kann mit der Fremdzuschreibung linksradikal sehr gut leben und halte Lenin trotzdem für einen veritabelen Hundesohn.

    • Vor 2 Jahren

      @gueldener_huerensoehn
      Ich gebe dir Recht. Allerdings ist für diese Sorte Mensch alles links was Schwule und Ausländer nicht verabscheut. Und dadurch kommt es zu dem Missverständnis dass Menschen wie Obama, Hillary, Olaf oder auch Joko und Klaas als Linke gelten. Und das stimmt einfach nicht.

    • Vor 2 Jahren

      Da stimme ich absolut zu.

    • Vor 2 Jahren

      "Der wichtigste Teil zitiere ich mal"

      Zu blöd für Akkusativ, fickto?

    • Vor 2 Jahren

      Das ist n Missverständnis: Man hasst den dummen Wichser nicht, weil er ein fähiger Geschäftsmann ist, man hasst ihn, weil er ständig behauptet er sei keiner.

    • Vor 2 Jahren

      Mittlerweile ist halt alles links, was sich nicht dem eigenen begrenzten Weltbild fügt. Wenn Dummheit Energie erzeugen könnte, wäre unser Energieproblem über Jahrhunderte hinweg gelöst.

    • Vor 2 Jahren

      "einen ehrbaren, erfolgreichen Unternehmer angreifen"... Der Defekte Masken an hilflose Personen geschickt hat, welche sich das in falscher Sicherheit glaubten. Dadurch hat er den tot von Menschen billigend in Kauf genommen.

      Ehrbar wäre gewesen, das Risiko der Masken einschätzen zu lassen und dann mit dem Vermerk um das Risiko abzugeben

    • Vor 2 Jahren

      Mario Basler Niveau Argumentation. Congrats.

    • Vor 2 Jahren

      Und Ripke ist dicke mit Marteria, dem Campino der Sneakerfraktion. Mehr musste nicht wissen.

    • Vor 2 Jahren

      Aber eben auch mit Joko, und den mögen doch noch alle, oder?
      Oder?

    • Vor 2 Jahren

      Klaas wie Klobrühe

    • Vor 2 Jahren

      Ich kenne niemanden, der Joko mag aber selbst wenn man das bisher getan hat:
      seit dieser Werbung zu seinen bescheuerten Socken, die locker zu den widerlichsten und schlechtesten Momenten der TV-Geschichte der gesamten Welt gehört, fällt das "mögen" wohl selbst den größten Fanboys schwer.

    • Vor 2 Jahren

      "Wen wundert es, dass linke Medien wie Böhmermann und Spiegel einen ehrbaren, erfolgreichen Unternehmer angreifen? In Deutschland ist der Unternehmer immer der Böse, obwohl er derjenige ist, der dafür sorgt, dass der Motor nicht ausgeht."

      Die Kritik war nun wirklich nicht, dass Kliemann unternehmerisch erfolgreich tätig ist, sondern über seine Unternehmungen getäuscht hat, um sich moralisch als Saubermann darzustellen.

      Aber Kopf hoch, noch ein zwei Jahre, dann wirste entweder bei der AfD oder der FDP ein super Pressesprecher :)

    • Vor 2 Jahren

      Wahlweise auch bei Red Bull oder meinen Dortmundern

    • Vor 2 Jahren

      Aus welchem Loch kam eigtl dieser pikto HS jetzt gekrochen?

    • Vor 2 Jahren

      Diese unter jungen deutschen JuLis und mittelständischen Konservativen großartig ignorante und sackdämliche Fehlüberzeugung, großer wirtschaftlicher Erfolg rühre in diesem System stets von genialer und visionärer Einzelleistung statt aus systematischer generationenübergreifender Ausbeutung vieler anderer weniger privilegierter Menschen, hochprofessionell angekaufter großbetrieblicher Steuervermeidung und/oder Steuerflucht sowie vor dem Pöbel "gerettetem" und als Startvorteil für die Folgegenerationen der eigenen Blutlinie weitervererbten Großkapital ist wirklich die beeindruckendste Leistung des den Informationsstrom steuernden Geldadels.

      Dadurch bleiben 99% der Ausgebeuteten ein Leben lang der unumstößlichen Überzeugung, Kritik am System komme nur von Versagern, die zu dumm und/oder zu faul waren um es selber zu was zu bringen, und nun bloß neidisch auf "selfmade people" wie sie und ein paar geringfügig erfolgreichere Milliardäre blicken. Schlummern bis zum individuellen Tod unbeirrt weiter in der Illusion, der Kapitalismus habe diese letzten knapp 200-250 Jahre seiner Existenz in der ca. 200.000-250.000 Jahre langen Evolutionsgeschichte der Menschheit und bis zu seinem Ende mit der nahezu vollständigen Auslöschung dieser und sehr vieler anderer Spezies auf diesem Planeten wirklich nochmal und eigentlich ja stets nur das Natürlichste und somit Allerbeste aus den Menschen herausgeholt. :lol:

    • Vor 2 Jahren

      Studien sind immer noch am besten, um "Kapitalismuskritiker" zu widerlegen. Normalerweise hört das Geblubbere dann auf.

      https://www.theeuropean.de/rainer-zitelman…

      https://www.fuw.ch/article/verursacht-der-…

      Die ärmsten Länder der Welt sind geprägt von Misstrauen gegenüber dem Kapitalismus. Sie betreiben massive Intervention und Regulierung und verharren daher in Armut.

    • Vor 2 Jahren

      Von "Studien" redet er und postet dann Artikel von "The European" und "Finanz und Wirtschaft", priceless. :lol:

      Das ist schon wirklich sehr sehr dumm und beweist wieder, dass pikto einfach wie jeder JuLi ein HS ist.

    • Vor 2 Jahren

      Schlummer doch einfach weiter in deiner Kapitalismus-Heilsbringer-Illusion oder schreib hier halt noch paar Beiträge mit der einen Studie, die als Einzige im Vergleich zu gut und gerne 1.000 anderen internationalen und multidisziplinären Studien (die zumeist methodisch auch bissl unbedenklicher aufgebaut und durchgeführt sind als deine eine) zu Auswirkungen des Kapitalismus auf Planet, Mensch und Artenvielfalt halt deinen neoliberalen Schwachsinn stützt (jedoch keinesfalls belegt - Wissenschaft ganz eindeutig nicht verstanden, hm?) und beleg damit immerhin, was für ein verblendeter Vollpfosten du eben bist.

    • Vor 2 Jahren

      Mario Basler Argumentation, ja genau verdammt, das trifft es. Hatte mich schon darüber gewundert, dass ich beim Lesen ne zerschredderte Stimme mit pfälzer Dialekt im Ohr hatte.

    • Vor 2 Jahren

      SO KENNT MER ABÄ DE DEUTSCHE MISCHEL!

    • Vor 2 Jahren

      https://www.cicero.de/wirtschaft/ich-bin-s…

      Die gespaltene Linke ist sich in einer Sache nämlich vollkommen einig: Der Neoliberalismus trägt für sie die Schuld an allem Übel, jeder Ungerechtigkeit und jeder Ungleichheit in der Welt. Das angebliche neoliberale Schreckgespenst hat dabei einen ganz praktischen Nutzen für die Münteferings und Lafontaines. Als erfahrene Politstrategen kennen sie die alte Geißler-Weisheit, dass es im Kampf mit dem politischen Gegner nicht mehr um das Besetzen der Schlachtfelder, sondern um das Besetzen von Begriffen geht.

      Nichts weiter als linke Propaganda ist das Gefasel vom ach so bösen Neoliberalismus. Für mich nichts weiter als Hass von Kapitalismusverliererern, die mit den Werkzeugen, die er zur Verfügung steht, nicht umgehen können. Und dass es TAUSENDE Studien geben soll, die das Böse im Kapitalismus aufzeigen sollen, glaube ich mit keinem Wort. Wer weiß, ob da nicht wieder linke Hintermänner so wie Oxfam dahinter stehen. Trau keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. Übrigens: Solange der eigene Wohlstand hoch ist, umso höher ist die Kapitalismuskritik. Das ist ein Anzeichen von Dekadenz und somit wihl wirklich eine negative Seite des Kapitalismus. Das diejenigen, deren Wohlstand er sichert, auf einmal gegen ihn agitieren.

    • Vor 2 Jahren

      https://twitter.com/_friedrichmerz/status/…

      Der Begriff „neoliberal“ stand ursprünglich für Liberale, die die Soziale #Marktwirtschaft konzipiert haben. Heute ist das ein Kampfbegriff von Leuten, die die Marktwirtschaft abschaffen und durch politisches #Framing ein erfolgreiches Ordnungsprinzip diskreditieren wollen.

    • Vor 2 Jahren

      Woher weißt du das alles, pikto?

    • Vor 2 Jahren

      Alter, pikto erfüllt wirklich jedes Klischee eines Ralph Lauren und Lacoste Polo tragenden JuLi Opfers. :lol:

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      Dich härter für jede ernsthafte Diskussion zum Thema zu diskreditieren als du es gerade mit deinem Coming Out als Fritzchens fleißigstes Furunkel selber getan hast ist für Außenstehende doch ab hier gar nicht mehr möglich.

      Ob Troll oder nicht - du bist und bleibst mit deiner hier gezeigten Einstellung treudoofer Diener deiner Ausbeuter und nationalistischer Systemknecht einer Geldelite, zu der du nicht gehörst, nie gehören wirst, die dich als unbezahlten aber trotzdem feuereifrigen Missionar für ihre Agenda nutzt sowie für deine Naivität aus tiefschwarzem Herzen dafür auslacht.

      Herzlichen Glückwunsch auch von mir dazu und ein weiterhin erfüllendes Leben mit diesem tollen Gimmick! :)

    • Vor 2 Jahren

      "Für mich nichts weiter als Hass von Kapitalismusverliererern..." vs. "Solange der eigene Wohlstand hoch ist, umso höher ist die Kapitalismuskritik..."

      Einfach stark unser pikto: Diese Kapitalismusverlierer, die aber auch Gewinner sind die hassen den Kapitalismus besonders...macht Sinn. :lol:

    • Vor 2 Jahren

      https://www.focus.de/politik/gastbeitrag-v…

      Bevor der Kapitalismus entstand, lebten die meisten Menschen auf der Welt in extremer Armut – 1820 betrug die Quote laut Weltbank noch 90 Prozent. Heute ist sie unter zehn Prozent gesunken.

      Die Kinderarbeit nahm in den letzten Jahrzehnten deutlich ab. Im Jahr 2000 arbeiteten weltweit 246 Millionen Kinder, so die UNO, zwanzig Jahre später, im Jahr 2020, waren es nur noch 160 Millionen. Und dies, obwohl die Weltbevölkerung im gleichen Zeitraum von 6,1 auf 7,8 Mrd. Menschen zunahm.

      Antikapitalismus ist eine politische Religion. In klassischen Religionen steht der Teufel prototypisch für das Böse in der Welt. In der politischen Religion des Antikapitalismus wird der Kapitalismus zur Inkarnation des Bösen. Dementsprechend ist der Kapitalismus für alle Übel der Gesellschaft und auch für alle persönlichen Probleme verantwortlich. Kapitalismus ist dann schuld an Hunger, Armut, Ungleichheit, Klimawandel, Umweltverschmutzung, Krieg, Entfremdung, Faschismus, Rassismus, Unterdrückung der Frau, Sklaverei, Kolonialismus, Korruption, Kriminalität, psychischen Krankheiten und kulturellem Verfall.

      Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass es in vorkapitalistischen Zeiten viel mehr und viel häufiger Kriege gab als in der Zeit, seit der Kapitalismus entstand. Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass die Umweltstandards in kapitalistischen Ländern viel besser sind als in nicht-kapitalistischen – und es gibt die oben zitierten Fakten, wie sehr der Kapitalismus Hunger und Armut reduziert hat. Warum wollen die meisten Menschen diese Fakten nicht hören?

      Antikapitalismus ist bei vielen Menschen gefühlsmäßig begründet. Er ist ein diffuses Gefühl des Protests gegen das Bestehende. Es gibt kein Übel, weder in der Gesellschaft noch in meinem eigenen Leben, das nicht dem „System“ des Kapitalismus angelastet werden kann, und sei es auch nur der erfolglose Möbelkauf.

      Zietelmann hat Recht. Der Mann ist Intellektueller und zudem auch noch erfolgreich.

    • Vor 2 Jahren

      @pikto Bist du denn selber auch erfolgreich oder bist du noch in der theoretischen Phase? "Intellektueller" bist du jedenfalls nicht, was man daran merkt, dass du auf Argumente deiner Diskussionsgegener nicht eingehst, sondern einfach eine weitere Statistik und einen warscheinlich kopierten Text hier reinwichst.

    • Vor 2 Jahren

      tl;dr @ pikto

      ...und nicht nur wegen zu lang, sondern v.a. weil es faktisch einfach cooler auf diesem Planeten geblieben wäre, wenn Fritzchen und du nur halb so sehr an menschengemachten Klimawandel und Praxisuntauglichkeit von Atomkraft aufgrund des Restrisikos aus der Gesamtmasse menschlicher Egos glauben würden wie sie an ihre eingebildeten individuellen Grundrechte auf bedingungslosen Egoismus und plump als gemeinnützig ausgegebener Ausbeutung anderer zur privaten Eigentumshäufung glauben.

      @Koopsta
      hat wahrscheinlich geerbt oder ein Erbe in Aussicht und ist bereits extrem privilegiert aufgewachsen ohne dies reflektieren gelernt zu haben... Oder wirklich suggestibel wie ein Sektenmitglied und Fritzchens fleißigstes unter dessen Furunkel-Jüngern...

    • Vor 2 Jahren

      Die Argumente nebst Zahlen hat Zitelmann alle genannt. Armut, Kinderarbeit, Umweltstandards. Noch habt ihr nichts entgegenzusetzen.

    • Vor 2 Jahren

      Ich denke eher, dass pikto fleißig Karl Ess Videos schaut, nen Daimler geleased hat und in irgendeinem Schneeballsystem an seinem Privatier-Status arbeitet.

    • Vor 2 Jahren

      Interessant auch, was im linken Argentinien passiert:

      https://twitter.com/RZitelmann/status/1531…

      Kaum ein Land auf der Welt ist so überreguliert (Arbeitsmarkt, Steuern, Protektionismus) wie Argentinien - daher verarmen immer mehr Menschen. Hier ist es bei jungen Menschen inzwischen cool und "in", libertär zu sein. Kapitalismus empfinden sie nicht als Problem, sondern Lösung.

    • Vor 2 Jahren

      Ist ja wahnsinnig interessant Piçto...

    • Vor 2 Jahren

      Versteht nicht mal den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität aber macht hier einen auf Wissenschaftler, kann man sich nicht ausdenken...

    • Vor 2 Jahren

      Wie gesagt: Vmtl ein Karl Ess Abonnent.

    • Vor 2 Jahren

      Okay, pikto ist einfach nur harter Kultistensoldat. Dieses auffällig bemühte Dissoziieren, völliges ausblenden sämtlicher aufgeworfener Diskussionspunkte anderer Teilnehmer*innen, falsche Behauptungen, dass eigene Standpunkte bisher unwiderlegt blieben zur Selbstbestätigung eigener Fehluberzeugungen, ständiges wiederholen von vorgefertigten Textbausteinen und zitieren von Einzelstudien mit methodischen Fehlern oder gleich als Studien getarnte Meinungs- und Befindungs-Beiträgen, pathologisch übersteigerter confirmation bias, überblähtes Selbstbewusstsein bei der Präsentation der eigenen Fehlüberzeugungen als faktische Abbildung objektiver Realität, unzulässiges Reduzieren von Aussagen aus Drittquellen bis sie zur eigenen Weltanschauung passen und oder solche Aussagen aus ihrem Makrokontext entbetten...

      ... alles ziemlich symptomatisch bei perfekt indoktrinierten Sektenanhänger*innen, UFO-Nazis und z.B. auch Reichsbürger*innen.

      Bis heute die in den meisten Kulten und Sekten am häufigsten gelehrte Strategie zur Indoktrination und Missionierung neuer Anhänger*innen sowie zur Abwehr kritischer wissenschaftsbasierter Diskussionsbeiträge von außen.

    • Vor 2 Jahren

      Mit Aluhüten zu diskutieren zu versuchen hab ich ja noch verstanden. Aber dat hier...

    • Vor 2 Jahren

      Halte das auch eher für zwecklos. Können wir nicht einfach damit weitermachen, diesen Typen stumpf zu beleidigen?

    • Vor 2 Jahren

      Kannst du ja machen. Ich finde besonders pseudis Beitrag sehr richtig und wichtig.

    • Vor 2 Jahren

      Stimmt ja absolut alles, was pseudi schreibt, das wollte ich gar nicht in Frage stellen. Ich überlge halt nur ganz eigennützig, wie man Leute wie pikto möglichst effektiv von hier fernhält. Und ich habe die Vermutung, dass vermehrte Beleidigung auf Dauer besser wirkt, als eine scharfsinnige Analyse. Und die Hoffnung, dass mit solchen Leuten im Internet irgendeine Art von produktivem Austausch möglich ist, habe ich schon lange verloren...

    • Vor 2 Jahren

      Ja, aber ich stelle mir dann immer vor, dass es evtl auch Leute gibt, die das hier lesen und selbst noch nicht so vollkommen lost sind wie unser pikto hier, aber auf dem Weg dahin sind. Die sind halt evtl noch empfänglich für Argumente, könnten aber bei nur Beleidigungen auf die Idee kommen, dass wir gar keine Argumente haben. Oder so.

    • Vor 2 Jahren

      Also könnt ihr weder Fakten noch Zahlen von Dr. Dr. Zitelmann widerlegen. Das ist auch schwierig, da er, als Fachmann, einen genauen Überblick über die aktuelle Studienlage hat.

    • Vor 2 Jahren

      Du hast ja nichtmal irgendwelche "Studien" von diesem Zitelmann vorgelegt.

    • Vor 2 Jahren

      Ich wähle mal beispielhaft eine deiner Behauptungen und zeige daran, warum du Quatsch schreibst.

      "Bevor der Kapitalismus entstand, lebten die meisten Menschen auf der Welt in extremer Armut – 1820 betrug die Quote laut Weltbank noch 90 Prozent. Heute ist sie unter zehn Prozent gesunken."

      Wie bei jeder statistischen Erhebung und Analyse ist es elementar, sich sowohl über die Analyse-Perspektive als auch über die Definition der konkreten Mess-Einheiten im Klaren zu sein. Im Fall der absoluten Armut scheint dies von besonderer Relevanz zu sein, schließlich haben die Interpretationen von Armutsstatistiken mitunter weitreichende Auswirkungen auf das Handeln politischer, wirtschaftlicher und weiterer einflussreicher Akteure.

      Der 2011 von der Weltbank festgelegte Standard von 1,90 $-Dollar pro Tag ist dabei keineswegs unumstritten. Jason Hickel, Ökonom an der London School of Economics und einer der weltweit bedeutendsten Wirtschaftsanthropologen, hält die derzeitige Bemessungsgrenze von 1,90 $-Dollar für unangebracht und nicht zeitgemäß. In einem seiner viel beachteten Artikel (https://www.theguardian.com/commentisfree/… ) merkt er an, dass mit diesem Betrag ein würdevolles Leben mit gesunder Ernährung, sicherer Behausung und einer adäquaten Gesundheitsversorgung vielerorts de facto gar nicht möglich sei. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftler*innen plädiert Hickel stattdessen dafür, die Bemessungsgrenze von absoluter Armut auf das anzuheben, was der gegenwärtigen Lebensrealität vieler Menschen entspreche. Dazu stellt er ganz konkret Werte zwischen 7,40 Dollar bis 15 Dollar pro Tag als Bemessungsgrenze für extreme Armut zur Diskussion. Folgt man seinen Ausführungen und Berechnungen würde aus der “Globalen Erfolgsgeschichte” ziemlich rasch ein krachender Misserfolg ( https://www.youtube.com/watch?v=IZHZbGb3PUA ).

      Bei einem Wert von 7,40$ pro Tag hätten 2019 ganze 4,2 Milliarden Menschen unterhalb der Armutsgrenze gelebt, weit mehr als noch vor 40 Jahren

      Weiterhin gibt es natürlich noch viele andere Merkmale, die mit dem Rückgang der Armut einhergehen so etwa der Rückgang der Monarchien, der Fortschritt der Medizin, das Aufkommen der Arbeiterbewegungen, Aufkommen der Demikratien, Aufkommen der Menschenrechte, Abschaffung der Sklaverei, Emanzipation der Frau. Korreliert alles mit dem Rückgang der weltweiten Armut.

    • Vor 2 Jahren

      @caps: Hm,stimmt, da hast Du natürlich einen Punkt.

    • Vor 2 Jahren

      pikto wird direkt mit einer aussagekräftigen Studie aus "The European" oder vllt "Der Stürmer" antworten. :D

    • Vor 2 Jahren

      Ökonomen halten gar nichts von dem Typen. Er vertritt Außenseitermeinungen, die auch noch falsch sind. Crackpot halt.

      https://www.reddit.com/r/AskEconomics/comm…

      Regardless, Hickel argues poverty has not been falling if you use higher poverty lines but no matter what poverty line you choose poverty has fallen. So hickel is considered a complete crackpot afaik.

    • Vor 2 Jahren

      Ökonomen = r/AskEconomics

      :lol: :lol: :lol:
      Gtfo du Dummkopf

    • Vor 2 Jahren

      Es wird wirklich immer besser...erst irgendwelche Trollmagazine, jetzt reddit. :D

    • Vor 2 Jahren

      Ich find das doch auch sehr ehrenhaft. Teile nur eure Hoffnung nicht. Außer den Arrivierten wird den Faden kaum jemand verfolgen. Und wenn, dann wird es intellektuell oder von der Aufmerksamkeitsspanne her meist nicht langen, um beide Seiten abzuwägen und den eigenen Standpunkt zu reflektieren. In Foren sucht man doch zumeist nur nach der Bestätigung der eigenen Meinung. Pikto hingegen läuft mit Dauerlatte rum, weil er endlich mal wahrgenommen wird und seinen Furzfundus loswerden darf.

    • Vor 2 Jahren

      @chris: Hm,stimmt, da hast Du natürlich einen Punkt.

    • Vor 2 Jahren

      Leute, die Quatsch glauben, sind keineswegs grundsätzlich doof oder nicht in der Lage längere Texte aufmerksam zu lesen. Ich denke so eine generelle Stigmatisierung ist da auch eher kontraproduktiv. Gerade hier, wo Menschen unterschiedlicher Ansichten sich auch mal gegenseitig lesen können, weil sie nicht algorithmisch separiert werden, ist es doch gut auch den Dialog zu suchen, selbst wenn dir da ein Beitrag offensichtlich falsch erscheint. Ich mein genau das erwartest du doch auch von Aluhüten oder Merzianern, für die sind deine Beiträge offensichtlich falsch.

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      @pikto: du verlinkst also einen Reddit-thread, in dem beide top-level-comments meine Argumentation unterstützen? Schritt in die richtige Richtung.

    • Vor 2 Jahren

      "Lant Pritchett has argued that $2 is too low and there is nothing special about it. He is also one of the main proponents of higher poverty lines from $7-$10 and above."

      https://www.cgdevorg/blog/extreme-poverty-…

      Weiterhin bitte besondere beachtung den weiteren korrelierenden Merkmalen schenken!

    • Vor 2 Jahren

      "Ökonomen halten gar nichts von dem Typen. Er vertritt Außenseitermeinungen, "

      Um das nochmal ganz klein aufzudröseln: die ökonomen, die dort auf reddit genannt werden, sind ebenfalls der Meinung, dass 1,90 $-Dollar pro Tag viel zu extrem als indikator für Armut sind.

    • Vor 2 Jahren

      Ich wollte nicht stigmatisieren. Wer tief drin steckt, ist oft intelligent, aber zumeist nicht mehr zugänglich für Fakten der Gegenseite. Weil sich der eigenen Intelligenz bewusst. Die wirst du kaum erreichen. Der Rest ist imo eher auf Headlines und Prägnantes zur Meinungsfindung ausgerichtet, die wirst du also eher auch nicht erreichen. Muss ja nicht stimmen, klar, ist nur meine Meinung. Wäre natürlich cool, wenn man deine Ansicht statistisch untermauern könnte. Liebe für die Haltung hab ich, ich bin nur pessimistischer. Hinzu kommt die "Fähnchen im Wind" Fraktion, die hast du ebenso schnell wieder verloren wie vorher gewonnen.

    • Vor 2 Jahren

      Vllt nimmst du das Forum auch einfach pluralistischer wahr als ich. Ich empfinde hier in Kernpunkten schon arg viel Konsens. Du bist aber tiefer drin. Würd mich freuen, wenn du recht behältst.

    • Vor 2 Jahren

      Wir können gerne uneins darüber sein, ob es hilft. Ich denke aber, dass wir uns einig sind, dass es nicht schadet.

      "Vllt nimmst du das Forum auch einfach pluralistischer wahr als ich. Ich empfinde hier in Kernpunkten schon arg viel Konsens. Du bist aber tiefer drin. "

      Gibt hier schon sowas wie eine Mehrheit mit vorhandener Schnittmenge, aber bei twitter oder facebook hätte ich niemals Diskussionen führen können wie hier mit torque zb. Bei twitter oder facebook hätten wir auch eher nicht in den selben Pferchen vegetiert.

    • Vor 2 Jahren

      Klar, einig. Dann bliebe aber die Frage der Kapazitätenvergeudung.

    • Vor 2 Jahren

      Wenn Mensch anfängt die Nützlichkeit der verbrachten Zeit zu beurteilen kann das nur in Nihilismus oder burn out enden.

    • Vor 2 Jahren

      Maybe. Manchmal ist es aber auch zielführend dieselbe Zeit dort zu investieren, wo der Inhalt auch nachweislich jemanden erreicht. Mehr wollt ich doch gar nicht sagen. Ist aber auch Schwachsimpelei und wurst wie Remmler. Ich hoffe einfach dein hehres Ziel ist nicht vergebens.

  • Vor 2 Jahren

    Beeindruckend und inspirierend

  • Vor 2 Jahren

    Oh je, da hat der überforderte Paul aber bissl was durcheinander geworfen in der Hektik des Geschäfts...

    Tatsächlich hat er sich für das Spiegel-Interview extra vorab von einer Experten-Taskforce aus Medienprofis und Marktanalysten briefen lassen die ihm offenbarte, dass mit 98% die überwältigende Mehrheit aller angefragten Investoren sämtliche Kliemann-Projekte überhaupt nicht beeindruckend und völlig uninspiriert fand wenn sie nicht mit Kliemanns Namen und Gesicht vorab beworben werden durften sondern lediglich mitgeteilt wurde, dass die Projektideen von einem bisher noch unbekannten aufstrebenden Visionär und Vollzeit-Philantrop stammen, der aber immer auch alles nochmal neu bzw. zumindest anders denken könnte im Zweifels- oder insbesondere Krisenfall und z.T. ja auch schon mal bis spät in die Nacht über das jeweils angepriesene Projekt gegrübelt habe, was letztlich bloß seinen aufrichtigen und rein vom bedingungslosen Fleiß für die total gute Sache getriebenen Charakter unterstreiche...

  • Vor 2 Jahren

    "Mit meinem Gesicht darf niemand mehr werben"

    Da gehört schon einiges an Mut zu, die eigene Hässlichkeit einzugestehen. Kudos, Fynn Schlagmichtot! Ich weiß immer noch nicht, wer du bist und was genau du gemacht hast, aber...kudos!