Mit Schoolboy Q huldigt die virtuelle Band dem Arcade-Spiel aus den 80ern.

London (sco) - Die Gorillaz würdigen in ihrem neuen Video zu "Pac-Man" mit Schoolboy Q das legendäre Arcade-Spiel, das dieses Jahr sein 40. Jubiläum feiert. Als fünfter Teil der "Song Machine"-Reihe folgt der neue Track auf Kollaborationen mit unter anderem Slowthai und Octavian, die in den letzten Monaten veröffentlicht wurden. Aufgenommen wurden die Tracks vor der Quarantäne in London.

Der neue Song liefert typische, von G-Funk inspirierte Gorillaz-Instrumentals. Dicht produziert, mit einer Mischung aus Synthies, Gitarren und einem lässigen Beat, der sich für den Einstieg von Schoolboy Q ordentlich steigert, um dann aber auszusetzen und erst ganz am Ende reduziert zurückkehrt. Lyrisch greift der von Mastermind Damon Albarn gesungene 2D die Pac-Man-Thematik auf, wenn es heißt: "I'm a mad Pac-Man, livin' in a leveled world Everywhere I go I don't know where I am ". Schoolboy Q liefert wie gewohnt ab, übernimmt ab der Hälfte komplett den Song und rappt ernstere Zeilen wie: "Fuck the judge and the prosecutor for hangin' me dead / Plus thirty and still movin', I'm close to the left, right?".

Im Video sehen wir die von Jamie Hewlett gezeichneten Helden 2D, Noodle, Murdoc und Russel jeweils unabhängig voneinander. Im Internet geistern schon wieder die spannendsten Theorien umher, welche Bedeutungen die einzelnen Sequenzen tragen. 2D ist gefesselt von einem Pac-Man-Automaten, Noodle hängt mit Schoolboy Q ab und Murdoc schaut nur ab und zu durch sein eigenes Murdoc Portal. Im Laufe des Jahres sollen innerhalb der "Song Machine"-Reihe noch fünf weitere Tracks erscheinen, im Oktober außerdem der "Gorillaz Almanac", ein Band, der die visuelle Entwicklung der virtuellen Band darstellt.

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laut.de-Porträt Gorillaz

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