ProSieben zeigte gestern die ersten drei Episoden der US-Erfolgsserie um Macht und Geld, Gangster, Rap und Intrigen.

New York (dani) - Gleich einen ganzen Strauß Rollen mit Hip Hop hält "Empire" bereit: Die TV-Serie, mit der FOX seit Januar in den USA Rekordquoten einfährt, lief am Mittwochabend auch im hiesigen Programm an. ProSieben zeigte zum Auftakt gleich drei Folgen am Stück. Für Seifenopern- wie für Hip Hop und/oder R'n'B-Fans bot der Abend damit amtliche Unterhaltung.

Dreh- und Angelpunkt der Handlung bildet Lucious Lyon, dargestellt von Terrence Howard: Der vom Gangster zum Unterhaltungs-Mogul empor gekletterte Boss des Labels Empire Entertainment erfährt, dass er an einer tödlichen Krankheit leidet. Die Suche nach einem würdigen Nachfolger für den Chefsessel beginnt. Neben seinen höchst unterschiedlich begabten Söhnen, von denen jeder mit seine eigenen Problemen kämpft, bringt sich auch die frisch aus dem Gefängnis entlassene Mutter der drei in Stellung. Die Methoden im Gerangel um den Chefsessel, um Geld, aber auch um Anerkennung versprechen nicht gerade zimperlich zu geraten.

Timbaland macht die Musik

Zahlreiche (zumindest mir) bisher völlig unbekannte Darsteller erwecken den einigermaßen verheißungsvollen Plot zum Leben. Zwischen all den unvertrauten Gesichtern erkannte ich gerade einmal Cuba Gooding Jr. (in einer Nebenrolle) und Gladys Knight, die einen Auftritt als Sängerin bei einer Beerdigung zelebrierte.

Für die musikalische Ausgestaltung der ersten Staffel zeichnet dagegen kein Unbekannter, sondern Timbaland verantwortlich. Der Soundtrack, der sich in den Staaten gleich einmal an der Spitze der Billboard Charts platzierte, erscheint bei uns am 10. Juli.

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laut.de-Porträt Timbaland

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