Rap-Superstar Jay-Z plant für seine abschließende Platte überraschende Kollabos mit Nas, The Roots, The Beatnuts, Marley Marl und Rick Rubin.
New York (stj) - The Roots-Drummer Questlove lüftete im Forum der Bandhomepage www.okayplayer.com ein wohl behütetes Geheimnis. Er selbst diskutiere momentan mit Jay-Z die Ausrichtung des "Black Album", dem letzten Werk des Rappers. In dem Gespräch sei sogar der Name von Erzfeind 'Nas' gefallen, so Questlove. Doch auch wenn das ersehnteste Duett der Rap-Geschichte nicht zu Stande kommt - die weitere Gästeliste bietet Überraschungen en masse.
Als Produzenten stehen neben Questlove selbst Gang Starrs DJ Premier, Altmeister Rick Rubin, Jay-Dee aus der Slum Village-Clique, Old Schooler Marley Marl und Westcoastler DJ Quick hoch im Kurs. Als spärliche Rap-Features konnte man sich bis jetzt auf The Beatnuts einigen. Mit Freeway soll zudem, im krassen Gegensatz zu den vorherigen Scheiben, nur einer aus der Roc-A-Fella-Garde nur an den Start gehen.
Questlove bringt den Grund für die abrupte Richtungsänderung auf den Punkt. "Ich denke, Jay-Z sollte zu seinen Ursprüngen zurückkehren, um den Kreis zu schließen. Sicher ist sein Debüt "Reasonable Doubt" ein sehr gutes Album, doch ihm fehlt einfach noch ein Klassiker im Stile von "Illmatic".
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