Dass der Bassisten John Entwistle an einem Herzinfarkt starb, ist nun offiziell bestätigt.

Stow (co) - Zwar ergaben die Untersuchungen, dass der Tod Entwistles eventuell hätte verhindert werden können, doch folgte er nicht dem Rat seiner Ärzte. Diese machten ihm den Vorschlag, er solle wegen seines zu hohen Blutdrucks und des bevorstehenden Tourstresses lieber ein wenig kürzer treten. Doch da hatte "the Ox" wohl andere Pläne.

Am Mittwoch nahmen Hunderte von Trauernden Abschied vom Bassisten. Die in Stow abgehaltene Trauerfeier zog viele Fans an, die den gesamten Gottesdienst, der von Rev. Colin Wilson abgehalten wurde, außerhalb der Sankt Edwards Kirche durch Lautsprecher verfolgen konnten. Unter anderem predigte Rev. Colin davon, wie Entwistle nun wieder vereint mit dem an einer Überdosis Tabletten gestorbenen Keith Moon im Himmel jammen könne. Ähnliches hatten sich wahrscheinlich auch schon die zwei anwesenden Bandmitglieder Roger Daltrey und Pete Townshend gedacht.

Roger Daltrey, Sänger von the Who meinte in einem Interview mit der Sun, dass Entwistles schlechter Gesundheitszustand zwar zu bemerken war, dieser aber, hätte man ihn darauf angesprochen, wohl nur mit einem "fuck off" geantwortet hätte. Außerdem könne er sich an ein Gespräch erinnern, in dem John meinte, dass wenn er einmal eine schlimme Krankheit bekäme, er dies nicht wissen wolle. Aus Rogers Erzählungen ist zu entnehmen, dass Entwistle wohl jemand war, der gerne ein humorvolles und exzessives Leben führte, begleitet von Alkohol und Musik. Daltrey wünschte ihm auch kein "rest in peace" zu seinem Lebensende, sondern gab ihm ein "rave on" ins Jenseits mit.

Geplant ist nun der Release einer Deluxe Edition des damaligen Album "My Generation". Die soll am 27. August als Doppel-CD bei Polydor erscheinen, und neben den zwölf alten Tracks noch weitere 18 Songs enthalten, welche zur selben Zeit aufgenommen, aber noch nicht veröffentlicht wurden.

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