Laut einer britischen Zeitung fürchtet R'n'B-Star Justin Timberlake um seine künstlerische Freiheit.
Musikindustrie (stj) - Droht N'Sync-Mitglied Justin Timberlake ein Rückfall in alte Boygroup-Zeiten? Wie der britische The Daily Star berichtet, hat Timberlake Angst, wieder im Billig-Pop-Genre zu versinken. Grund dafür ist seine Plattenfirma BMG. "Er fürchtet wirklich, die künstlerische Kontrolle zu verlieren und wieder in den straighten Pop gedrückt zu werden", sagte ein Mitarbeiter des angehenden BMG-Fusionspartners Sonymusic der Zeitung. Bei BMG musiziert Justin neben Pop-Größen wie Christina Aguilera und Dieter Bohlen und seiner Ex-Britney Spears.
Doch der R'n'B-Star will um seine musikalische Freiheit kämpfen. "Wenn die Übernahme von Sony klappen sollte, möchte er gar nicht erst als Pop-Sänger behandelt werden", so ein Freund gegenüber dem Daily Star. Anscheinend rechnet Justin nach der Fusion mit einer Neustrukturierung des Labels. Vielleicht erweisen sich Timberlakes Befürchtungen jedoch schnell als unbegründet, denn bei BMG hat er ja immer noch seine Produzenten und Mentoren The Neptunes an der Seite. Die hatten durch ihren Sound das neue Image von Justin Timberlake erst ermöglicht.
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