"Man muss sich zurückziehen, wenn man nichts mehr fühlen will. Auch das ist Teil der Sinnfrage."
Berlin (dill) - "Elen ist eine Ausnahme. Eine Ausnahme in den schöngefärbten Mustern aktueller Karrieren im deutschen Popbusiness." So euphorisch klingt ein Universal-Pressetext über die Berlinerin. Elens Weg verläuft nicht geradlinig. Sie schmeißt die Schule und macht Straßenmusik in Berlin. Marius Müller-Westernhagen entdeckt sie, lädt sie als Support auf seine Tour ein. Ihr erstes Album erscheint noch im Eigenvertrieb, das zweite schon bei Universal.
Während der Erfolg anklopft, kehrt Elen der Großstadt den Rücken und begrüßt Schafe, Ziegen, Ponys, Pfauen und Hühner in ihrem Leben. "Liegen ist Frieden", und den findet sie in "diesem ewig lang existierende Ding um mich herum, das so unerschütterlich wirkt".
Laurens Dillmann: Wie geht es dir?
Elen: Eigentlich ganz gut. Es ist etwas ungewohnt, keine Freunde zu treffen und das fehlt mir. Ich komme aber gut vor die Tür, habe die Tiere und die Natur. So ein Hof will hier und da auch repariert werden. Ich bin gut beschäftigt.
Warum hast du dich dafür entschieden, aufs Land zu ziehen?
Eigentlich wollten mein Mann und ich das schon länger machen. Es gab die Zeit, in der wir über einen Kleingarten versucht haben, in der Natur zu sein. Wir haben das städtische Angebot – Kino, Theater etc. - eh nie wirklich genutzt. Maximal den Späti oder die Kneipe. Deswegen war der Wunsch, aus der Stadt rauszukommen, schon länger da. Als sich vor zweieinhalb Jahren die Möglichkeit ergab, haben wir es gemacht.
Wie fühlst du dich als Künstlerin, die jetzt wegen Corona ihr Album verschieben muss?
Ich arbeite an dem Album schon ziemlich lange und habe mich sehr auf die Veröffentlichung gefreut. Alle in meinem Team haben darauf hingearbeitet. Als es dann hieß, wir können es nicht veröffentlichen, war ich wirklich geknickt. Innerlich dachte ich: Eigentlich müsste man es trotzdem machen. Eigentlich müsste man in diese leere Zeit reinknallen. Eine Fahne in den Boden stecken und sagen: Ich stehe trotzdem hier. Aber die Presswerke haben zugemacht, gar nichts ging mehr. Schade. Na gut.
"Ich wache auf und mein Bett ist schön warm
Und ich halt' mein liebstes Kissen im Arm
Ich hör' den Vögeln zu
Die sagen, schön, dass du
Uns zuhörst" Elen – "Liegen ist Frieden"
Ich bin auf dich über den Song "Liegen ist Frieden" aufmerksam geworden. Der wurde mir mal als Paradebeispiel für freiheitsliebende Menschen gezeigt. Fühlst du dich da richtig eingeschätzt?
Ja, ich denke schon. Wenn ich an die letzten zehn bis fünfzehn Jahre zurückdenke: Ich habe Schwierigkeiten gehabt, in der Schule klarzukommen und in der elften Klasse das Abi abgebrochen. Aber ich war nicht ängstlich. Ich habe stur weiter einen Schritt vor den anderen gesetzt. Und weil ich schon immer Musik machen wollte, habe ich damit auch angefangen. Ich habe keine musikalische Ausbildung – es wird sich zeigen, ob das so eine gute Idee war (lacht). Aber für mich fühlt es sich richtig an. Ich hatte nie ein großes Bedürfnis nach sicherer Basis. Mit 17 oder 18 habe ich mit Straßenmusik begonnen, auch sehr frei und flexibel. Man kann sich den Tag gestalten, wie man es möchte beziehungsweise es braucht. Von irgendwas muss man ja leben. Aber ja, freiheitsliebend bin ich wohl. Da war auch nie ein großer Plan dahinter, ich habe einfach das gemacht, was ich gut fand.
Wie fühlst du dich dann mit den jetzigen Einschränkungen deiner Bewegungsfreiheit?
Ich bin da zwiegespalten. Ich verstehe, warum das, was berichtet wird, den Leuten Angst macht. Auf der anderen Seite liest man widersprüchliche Zahlen und ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Es gibt Berichte, dass Jens Spahn vorhat, dem Gesundheitsministerium Vollmachten und Befugnisse zu erteilen, die vielleicht gar nicht so ohne sind. Das macht mir große Sorgen. Dass nun Maßnahmen ergriffen werden, die für unsere Gesellschaft ungesund werden. Ich erfahre es von den Menschen, mit denen ich spreche. Viele haben große Angst. Angst vor dem Virus an sich, aber viele auch vor dem Drumherum. Und dem, was danach eigentlich kommt. Wie viel wird kleben bleiben? Wie lange wird es dauern, bis wir uns wieder anfassen? Uns die Hand geben. Uns umarmen. Wenn das über eine längere Zeit wegbricht, wird es kalt. Die Vorstellung gefällt mir gar nicht.
Ich weiß nicht, wie gefährlich Corona tatsächlich ist. Ich weiß nicht, welchen Infos ich glauben soll. Es gibt Virologen, die sagen, es sei im Prinzip eine Grippe. Das Robert-Koch-Institut stellt es ganz anders dar. Dann die immensen Todeszahlen, die kursieren. Ich bin echt verwirrt und weiß nicht, was ich davon halten soll. Worauf ich einfach keine Lust habe, sind Verschwörungstheorien. Und so sitze ich hier, kratze mich am Kopf und kann das Geschehen einfach nicht einordnen. Ich informiere mich, lese, sehe aber keine Klarheit. Angst habe ich nicht und verrückt lasse ich mich auch nicht machen. Und wenn es mir zu viel wird, gehe ich zu den Ziegen oder spiele mit dem Hund. Mache irgendwas, das mir gut tut und mich die ganze Sache aus Distanz betrachten lässt. Ich kann mich hier wirklich ganz schnell ablenken. Ich gehe vor die Tür und bin im Wald oder bei meinen Tieren. In der Stadt ist das sicher etwas anderes. Das stelle ich mir hart vor.
Interessant, dass du sagst, du gehst in den Wald um dich abzulenken.
Man sieht, dass die Streaming-Raten in den Städten rasant angestiegen sind. Die Leute haben nur noch Input-Input-Input. Offenbar haben viele nicht die Möglichkeit, etwas aus sich selbst zu machen, außer vielleicht mal um den Block zu joggen. Diese Massenablenkung, zu der man gerade gezwungen ist, ist nicht gut. Das glaube ich auch.
"Ich kann nicht gut alleine bleiben
Dann müsst ich mir ja zuhören
Muss mich immer wieder selbst betäuben
Damit ich nichts mehr spür'" Elen - "5 Meter Mauern"
Ich gehe eher in den Wald, um der Ablenkung zu entkommen, dem Gewitter aus Informationen. Hast du mal meditiert?
Nein. Eine stille Zeit mit mir alleine, das ertrage ich wirklich kaum. In meiner Vergangenheit habe ich schlechte Erfahrungen mit Esoterik gemacht. Ich habe zwar von vielen Leuten Gutes über Meditation gehört. Aber ich meditiere nicht, weil ich alleine dieses Wort mit schlechten Erfahrungen verknüpfe, mit Gurus und Dogmen.
Ich finde aber auch, sich einfach hinzusetzen – in den Wald, an einen Fluss, auf eine Wiese – und bewusst die Umgebung und Natur wahrzunehmen, ist wohl etwas ganz Ähnliches wie Meditation. Ich bin ja christlich. Ich spreche dann mit Gott und bin mit ihm im Austausch darüber, dass ich mir die schöne Schöpfung angucken darf. Und die vielen kleine Dinge, die es darin zu entdecken gibt.
Naturaufenthalte stärken unser Immunsystem, Stress und Angst wirken destruktiv auf unser Wohlbefinden und die Psyche. Darüber gibt es mittlerweile viel Forschung. Ich frage mich aber oft: Sind das nicht Dinge, die wir eigentlich intuitiv wissen müssten?
Intuitiv wissen wir es, ja. Aber ich glaube, viele Vorzüge unser Zivilisation können auch zu Nachteilen werden. Alles immer schnell erreichbar zu haben. Höher, schneller, weiter. Dazu unser Bedürfnis nach Entspannung, Ruhe und Frieden. Das kämpft miteinander, in uns. Viele Menschen wissen, dass sie Ruhephasen brauchen und das "Zurück zur Natur"-Thema wird immer größer. Ich glaube nicht, dass das aufgrund von Studien passiert, oder weil uns irgendjemand möglichst laut darauf hinweist. Es kommt aus den Menschen selbst.
"Im Herzen der Stadt ist kein Platz für Liebe
Jeder für sich von der Zeit getrieben
Auf irgendwas warten vor den Arcaden
Dein Leben passt in 'nen Einkaufswagen" Elen – "Andere Arcaden"
Wie hast du dich verändert, seitdem du auf dem Land lebst?
Ich habe mehr Blick für die schönen, kleinen Details bekommen. Im Kleingarten gab es das auch schon. Aber hier ist die Welt riesengroß und erst recht der Sternenhimmel. Diese Weite, dieses viel viel Größere als ich. Dieses ewig lang existierende Ding um mich herum, das so unerschütterlich wirkt. Diese Gefühle und den Blick dafür habe ich hier noch viel mehr. Das gibt mir viel. Innere Ruhe.
Du hast ja an der Schönhauser Allee und am Alexanderplatz in Berlin Straßenmusik gemacht. Wie hast du die Atmosphäre der Stadt wahrgenommen?
Hauptsächlich war ich an der Schönhauser Allee. Das war fast familiär, weil ich dort viele Leute kannte, die mich auch besucht haben. Am Alexanderplatz war es auch lustig. Viele Menschen, viele Gespräche. Ich habe mich natürlich dort hingestellt, weil es ein Konsumort ist, und weil die Leute kommen, um dort ihre freie Zeit zu verbringen, um etwas zu sehen und zu erleben. Aber der Alexanderplatz an sich ist wirklich nicht schön. Sehr grau. Ziemlich laut, obwohl es da gar keinen Autoverkehr gibt. Gerade im Sommer ist man als Straßenmusiker fast versucht, sich im Schatten um das einzige Grüppchen aus drei Bäumen zu drängen. Wenn die Menschen den Ort nicht bevölkern und beleben würden, wäre es dort schon gruselig. Da gibt es nur angehäufte, gerade gefeilte Steine.
"Ich hab fünf Meter Mauern
Und keiner kommt rein
Hinter fünf Meter Mauern
Sollte mein Palast sein
Ich hab fünf Meter Mauern
Ich komm nicht raus
Hab hinter fünf Meter Mauern
Ein Gefängnis aufgebaut" Elen – "5 Meter Mauern"
Aus welchem Gefühl hast du "5 Meter Mauern" geschrieben?
Es war so, dass ich mich mit ein paar Jungs zum Songwriting getroffen habe. Einer von ihnen sagte mir dann: "Du, Elen, wir haben uns schon öfter getroffen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, ich kenne dich nicht. Wir dümpeln hier noch an der Oberfläche rum. Erzähl' uns doch mal wirklich, wie es dir geht und wer du bist."
Ist musste nach dieser Ansage erstmal durchatmen. Wir haben den Song in einem furchtbaren fancy-pink-bunten Hotel geschrieben. Kaum zu glauben, dass wir uns da wirklich begegnen konnten (lacht). Im Fahrstuhl nach unten habe ich dann ganz schüchtern angefangen zu erzählen: Naja, manchmal gibt es diese Momente. Sachen, die ich nicht nach außen kehre. Dass ich eher misstrauisch bin und nicht so leicht Leute an mich heranlassen. Daraus hat sich ein langes Gespräch entwickelt. Wir haben dann über das gesprochen, worüber man eigentlich nicht spricht. Sachen, die uns bewegen. Mit denen man nicht klar kommt. Der Song beschreibt diesen Anteil von mir. Es gibt einzelne Tage, da bin ich eben so verletzlich und verwundbar. Will nichts hören, nichts sehen, geh weg! Und dann verletze ich auch Menschen – ungewollt. Weil ich nicht will, dass sie an mich herankommen.
Der Song "Lass uns ja nicht drüber reden" handelt dann wiederum von Oberflächlichkeit?
Ja, der ist sozusagen die Antithese. Die Geschichte dazu ist so: Mit 15, 16 ging es mir richtig schlecht. Ich habe mit meinen Eltern in einem kleinen Haus mit Vorgarten und Terrasse gewohnt. Das war ein Gemeinschaftsgrundstück mit Familien-Reihenhäusern. Wenn ich dort meiner Familie erzählt habe, was bei mir nicht läuft, nicht geht, nicht funktioniert, was ich nicht verstehe und ertrage, hieß es: Lass' uns reingehen. Die Nachbarn müssen ja nicht alles hören. Nach dem Motto: Uns geht es gut. Es gibt keine Probleme. Wir sind eine tolle Familie. Es muss nicht jeder mitbekommen, dass du nicht klarkommst. Bei Streit machen wir die Fenster zu. Und das finde ich so doof. Sich einmauern. Nur das vorgucken zu lassen, was blinkt und glänzt und schön ist. Eigentlich weiß doch jeder, dass bei jedem Menschen nicht immer alles in Ordnung und gut ist.
Wie erfährst du diesen Widerspruch: einerseits das Bedürfnis zu haben, über Probleme sprechen zu wollen, andererseits Angst, sich verletzlich zu zeigen?
In meiner Jugendzeit habe ich begonnen, den Sinn von allem zu hinterfragen. Und ihn nicht gefunden. Nicht verstanden, wozu das alles? Wozu geboren werden. Sachen lernen. Sich abquälen in der Schule. Verletzt werden. Ausbildung machen, arbeiten gehen, Geld horten, Kinder kriegen. Wenn sich am Ende alles, was man erlebt und gelernt hat, in Nichts auflöst.
Also ich brauchte eine Antwort, um überhaupt irgendwie weiterzumachen. Ich hatte keine Freude mehr. Ich habe als Kind getanzt, Karate gemacht, verschiedene Hobbys, das hat alles aufgehört. Ich war dann mit 15 das erste Mal in der Psychiatrie. Danach verschiedene Therapien. Ein paar Jahre später wieder in der Psychiatrie. Irgendwann habe ich akzeptiert, dass das ganze Leben Quatsch sein könnte, man aber trotzdem sein Ding machen kann. Ich habe Antidepressiva genommen und viel darüber geredet. Das war erleichternd, aber auch nicht die endgültige Antwort. Ich habe dieses Bedürfnis nach Sinngebung so immens gespürt. Da kam die Frage nach Gott auf. Aber ich hatte niemanden, mit dem ich darüber reden kann, weil meine Familie komplett atheistisch ist. Also habe ich diese Frage mit mir selbst ausgemacht. Und seitdem geht es mir besser.
Dein Song "Hallo", beschreibt der eine Depression?
Ja. Und Sucht. Da ist die Frage, wie groß der Unterschied überhaupt ist. Man muss sich zurückziehen, wenn man nichts mehr fühlen will. Auch das ist Teil der Sinnfrage. Wenn man den Sinn nicht findet und den Wert in allem, was einen umgibt, auch in anderen Menschen. Dann ist auch alles andere nicht wirklich echt. Davon handelt dieser Song.
Ich habe auch ein Verständnis von Gott, und das hat mir Frieden geschenkt. Aber ich kann nichts mit einem strafenden Gott anfangen.
Das ist Quatsch. Damit kann ich auch nichts anfangen und das lese ich auch nicht aus der Bibel heraus. Es ist viel mehr als das, was die Kirche daraus gemacht hat, um die Menschen unter ihren Fittichen zu haben. Meine Meinung. An Gott zu glauben, heißt für mich auch, den Wert in Menschen zu finden, die man selbst nicht mag. Nicht nur zu sagen: Ich kann dich nicht riechen, lass' mich in Ruhe. Sondern der Gedanke: Da gibt es etwas – jemanden, ihn, sie, es – das ist größer als wir und du bist gewollt. Dieser Wille zählt mehr als mein eigener, kleiner persönlicher.
Was für Tipps und Tricks gibt es, um im Alltag bei sich selbst zu bleiben, sich stabil und sicher zu fühlen?
Ich habe das mal als "Achtsamkeitstraining" in der Therapie kennengelernt. Sich Zeit nehmen, um von sich selbst wegzugehen. Nicht nachdenken über sich, über Probleme und das was gerade schlecht ist. Den Schritt nach außen zu machen und die Umgebung wahrzunehmen. Sich selbst zu beschreiben: Wie sieht das Blatt aus, das vor mir auf dem Boden liegt? Wie sieht die Bank aus, auf der ich sitze? Ist die alt, neu, frisch lackiert? Das hat mir gut geholfen. Es hilft auch, den eigenen Körper bewusst zu spüren. Ohne Bewertung. Dann stellt man sogar fest, dass es schöne Dinge in mir oder im Außen gibt, die man vorher gar nicht wahrgenommen hat.
Was bei mir gar nicht geklappt hat, ist progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Das mag aber auch an der Frau liegen, die das mit butterweicher Stimme angeleitet hat. Das ist auch, was mich an der Esoterik stört. Es ist nicht immer alles gut und wunderschön. Ich musste lernen, hinzunehmen, dass es auch schlechte Dinge gibt. Es gibt da dieses Gelassenheitsgebet. Es ist gut, das zu verinnerlichen und umzusetzen. Sich nicht aufzureiben an dem, was man nicht ändern kann.
"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." Gelassenheitsgebet
Auf welchen Werten sollte unser Gesundheitswesen basieren? Und wie entsteht Gesundheit?
Die Schwierigkeiten, die ich in unserer Gesellschaft sehe - und mit dieser Meinung bin ich bestimmt nicht alleine: Das Gesundheitssystem ist mit der Wirtschaft verflochten. Privatisierte Krankenhäuser, Einsparungen hier und da. Zu wenig Personal, zu schlecht bezahlt. Die zwischenmenschliche Nähe, die es eigentlich braucht, um gesund zu werden, kann so gar nicht gegeben sein. So liegt es am System, dass gar nicht die Zeit bleibt, sich wirklich um den Einzelnen zu kümmern. Ich denke, das ist das Wesentliche, das fehlt. Gesundheit gehört nicht in einen Wirtschaftstopf. Das ist totaler Unsinn. Geld mit Krankheit zu verdienen – und gleichzeitig nach dem Motto "So viel wie gerade noch notwendig" an allen Ecken und Enden zu sparen – das funktioniert nicht. Diesen Weg können wir so nicht weitergehen.
In seiner Reihe Kunst & Kopfkrieg spricht Laurens Dillmann mit Künstlern und Künstlerinnen über Ruhm, mentale Gesundheit und Wege aus der Krise. Er bietet Waldbaden auf Spendenbasis an.
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