Madonna nimmt ihre Fans ernst: Kürzlich sprach sie in einem Chatroom mit den Fans über den 11. September, ihr neues Album und sonstige Projekte.
London (psj) - Wie schon Thom Yorke von Radiohead macht sich die Queen of Pop Gedanken über Politik. Gestern nutzte sie die Plauderstunde, um ihren Fans nahe zu legen, wie wichtig ihr der Frieden ist. Denn natürlich "war Frieden das Thema vieler meiner alten Songs." Und entgegen der weitläufigen Ansicht, die Anschläge auf das WTC seien quasi der Anfang des Terrors in den USA zeigt sie Fachkompetenz: "Ich bin nicht naiv genug zu denken, dass der 11. September das erste Mal ist, dass wir mit Terrorismus zu tun haben."
Des weiteren gab sie zu, noch keine genaue Vorstellung von ihrem nächsten Album zu haben. "Ich weiß nie was ich tun werde, bis ich im Studio bin." Bei so glattgebügelten Produktionen wie "Music" wundert man sich über so viel Spontanität. Genauso unerwartet kam die Ankündigung, Madonna schreibe an einer Geschichte. Sie liebe es, zu schreiben; das nicht genauer beschriebene Werk werde noch vor dem Film (einem Gemeinschaftsprojekt mit ihrem Ehemann) veröffentlicht werden, versprach sie.
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