Manuellsen wollte Bushido eine Machete in den Kopf rammen. Nun drohen ihm 13.500 Euro Strafe.

Mülheim (leah) - Das Amtsgericht Mühlheim hat gegen Manuellsen einen Strafbefehl wegen 'Bedrohung' in Höhe von 13.500 Euro erlassen. Die vom Gericht beanstandete Drohung lautete: "An dem Tag, an dem ich beweisen kann, dass Bushido mich beleidigt hat, schlage ich ihm eine Machete in den Kopf."

Das Zitat stammt aus einem Interview mit Rooz vom 17. Juni 2017. Gegen Ende dieses Gesprächs gibt es nur noch ein Thema: Bushido. Manuellsen meint offenbar, dass Bushidos rassistische Line aus "Sterne" gegen ihn persönlich gerichtet sei. Warum er das meint, bleibt unklar.

Eine Million Euro 'Unterstützung' von Bushido

Am 24. November bekommt Manuellsen dann Post vom Amtsgericht Mülheim. Ein anonymer Kläger beschuldigt ihn der Bedrohung von Bushido. Das Gericht erließ daraufhin den Strafbefehl von 13.500 Euro, woraufhin Manuellsen den Brief auf seiner Facebook-Seite postet.

Wieder zwei Tage später folgt Bushidos Antwort: "Hallo Herr Twellmann, im Moment macht das Gerücht die Runde, ich hätte Dich anonym bei der Polizei gemeldet. Wir beide wissen, dass dem nicht so ist. (...) Ich stehe Dir zur Seite und biete meine volle Unterstützung an, um diesen Vorwurf aus der Welt zu schaffen. Sollte ich dich anonym angeschwärzt haben, gebe ich Dir 1000000 Euro bar. Sollte ich es nicht gewesen sein, beendest du deine 'Karriere'."

Kurz darauf antwortet Manuellsen, er brauche Bushidos Millionen nicht, er wisse auch nicht, warum dieser sich melde, er sei ein "Müllhaufenmensch" und öfter beim Anwalt als im Studio. Laut Bild wird Manuellsen Einspruch gegen den Strafbefehl einlegen. Sein Anwalt bezeichnete die Strafe als völlig überzogen, und versicherte, dass Manuellsen den Strafbefehl so nicht akzeptieren werde und dagegen vorgehe.

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