Marco Buschmann & Co.: Politik nimmt "Layla" in Schutz
vom 13. Juli 2022
Der Streit um den Ballermann-Hit "Layla" hält auch das politische Berlin in Atem. Nachdem die Stadt Würzburg untersagt hat, die aktuelle Nummer eins der Charts auf dem Kiliani-Volksfest zu spielen, da "jede Art von rassistischem, sexistischem oder extremem Liedgut" unerwünscht sei, eilt nun die Bundespolitik …
Bücher verbrennen von Intellektuellen, die der eigenen Ideologie nicht entsprechend publizieren und sexistische Lieder einfach nicht auf öffentlichen Veranstaltungen hören wollen ist ein absoluter treffender Vergleich. Schon klar.
Was für eine Hurensohn-Brigade sich da wieder zu Wort meldet.
Mallorca annektieren, zu einer einzigen unregulierten Gefängnisinsel mit dicken Mauern ums gesamte Ufer umbauen und alle, für die mind. 1x pro Jahr Mallorca mit Alkohol-Exzess, Schinkenstraße, Mickie Krause und #layla unzertrennlich zum "deutschen Lebensgefühl" dazugehört dauerhaft mit dem gewünschten Programm und allen seinen aktiven Akteur*innen dort hin verbannen und sich für immer sich selbst überlassen.
Von mir auch, obwohl ich mir vorstellen kann, dass dein Game dort bis dahin sicher den ein oder anderen Siffzwitscherer im eigenen Matsch ersaufen ließ - was selbstredend eine äußerst ehrbare Fertigkeit unter den sozialmedialen Soft Skills ist.
Wegen irgendwelcher harmloser Saufsongs soll die Kunstfreiheit beschnitten werden, aber wenn z. B. linke Punkbands zu Gewalt oder Demokratieabschaffung ins Mikrofon brüllen, singen kann man es ja nicht nennen, dann ist man auf diesem Auge blind.
Die Ironie ist ja mal wieder, dadurch dass der Song auf dem Fest verboten wird, wird er wieder interessant und in den Mittelpunkt gerückt und exakt das Gegenteil bewirkt. Buschmann bringt es ja auf den Punkt. Nur weil etwas dämlich oder geschmacklos ist, gehört es noch nicht verboten. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und in diesem Fall ein Move, den ich eher Konservativen a la AfD/CDU etc. zugetraut hätte .
"Verboten" wird dieser Rotz auch nicht wirklich. der Veranstalter des Volksfestes - in dem Fall die Stadt Würzburg - möchte nicht, dass dieser auf eben jenem Fest gespielt wird.
Es wird allerdings auch so noch genug Rotz dort laufen, der vom Saufen, vom Ficken und/oder vom Ficken unter Alkoholeinfluß handelt. So weit ich das sehe, dürfte es nur wenige Ballermann-Songs geben, die von anderen Themen handeln.
Wenn ich ein Fest veranstalte, dann kann ich Lieder verbieten, wie es mir beliebt. Ich gehe sogar so weit, dass ich alle Lieder verbiete und nur eine ausgewählte Menge erlaube. Die Stadt Würzburg kann das genauso machen. Und dass das Lied interessanter dadurch wird ist nichts als eine Vermutung.
Die Stadt Würzburg entscheidet sich wahrscheinlich auch dazu, auf ihren Festen kein Aphex Twin zu spielen, weil dann den anwesenden Suffhohlbirnen die Synapsen durchbrennen könnten. Ist ein ungefähr ähnlich großer Eingriff in die Kunstfreiheit aber mMn ein viel größerer Skandal!
Herrje, "Verboten" habe ich ihn dann im Rahmen meiner privaten oder gewerblichen Veranstaltung(en), so, wie mir dies tatsächlich für solche Rahmen rechtlich auch zusteht - wird ja niemand gezwungen zu kommen oder davon abgehalten, dort hin feiern zu gehen, wo der Song zum Standard-Party-Repertoire gehört.
Ob Herr Glorp indes so enthusiastisch und verzückt bzgl. der Werke von echten Ziehsöhnen des überlegenen Zwillings wie bspw. dem Quadratdrücker oder auch Ziehkindern im Geiste wie Venetian Snares oder World's End Girlfriend formulieren würde interessiert mich aus dem Fred hier noch am meisten bevor zu kann.
...abgesehen davon hat Wiesli aus sozialpsychologischer Perspektive auch nicht völlig unrecht bzgl. Werbemechanismen um so einen kalkulierten Provo-Song.
Viele, die sonst dem Partyschlager nicht völlig abgeneigt sind, aber evtl. nicht unbedingt die Malle-Schablone zum Blick aufs eigene gute Leben nutzen werden zumindest Mal reinklicken oder einer völlig egalen Angelegenheit mehr und länger zu kollektiver Aufmerksamkeit beitragen in einem Sommerloch wie diesem, als es jede Krokodil- oder Schnabeltiersichtung am sommerlichen Bodensee allein je könnte.
Streisand effect totally is a thing that's goin' on right there right now...
"Ob Herr Glorp indes so enthusiastisch und verzückt bzgl. der Werke von echten Ziehsöhnen des überlegenen Zwillings wie bspw. dem Quadratdrücker oder auch Ziehkindern im Geiste wie Venetian Snares oder World's End Girlfriend formulieren würde interessiert mich aus dem Fred hier noch am meisten bevor zu kann."
Squarepusher tendenziell eher weniger. Bei den anderen, sage ich dir das, sobald ich das selbst weiß.
Was ich im Übrigen noch sehr schade finde, ist, dass nicht mal in Erwägung gezogen wurde, einen Diskursabend über Sexismus bzw. geschmacklose Kunst in das Volksfest zu integrieren. Mit offener Kommunikation und dem Austausch von Argumenten hätte man das bestimmt viel smarter lösen können alles.
Es wird nicht nur die Kunstfreiheit eingeschränkt sondern es es ist eine politische Entscheidung. In dem sich gegen die traditionellen Werte die der Songtext transportiert positioniert wird, wir eine woke Agenda zu Tage gefördert. Agressive Punks die gegen Kapitalismus und den Staat agitieren hat scheinbar niemandauf dem Schirm.
Noch nicht, nur der Grundsatz soll ja immer lauten, lasst die dümmsten Idioten den größten Schwachsinn erzählen, sodass man nicht mal ansatzweise in die Nähe von Beschränkung der Meinungsfreiheit kommt. Und hierzu zählt auch das Hausrecht o.ä., das hier (so wie ich es verstanden habe) von einer Stadt gebraucht wird. Hier gibt es eigentlich doch so etwas wie einen Ehrenkodex. Egal. Der erste Satz ist ja das, was zählt. Hier geht es, zumindest bei mir, nicht darum, dass das total geil ist, sondern dass ein gewisses Unbehagen mit dem Hysterie-Management der letzten Jahre einher geht, wenn du verstehst. Daher, das ist meine Meinung, sollte man über so einen Käse drüber stehen und halt auch mal was praktisch aushalten - ohne Hausrecht-Gedöns. Von allen Seiten einfach nur Kindergarten.
Ach, crap. Verloren in der Zwischenablage... irgendwas mit höchste Konkurrenzfähigkeit bei Veranstaltungen sicherstellen, was anderes mit mäßig witzigem BWLer-Jokus zur Auflösung, Magg als aktuellste pikto-Inkarnation maximal noch einen Beitrag von seiner Standardleier entfernt... Ich geh pennen.
"In dem sich gegen die traditionellen Werte die der Songtext transportiert positioniert wird, wir eine woke Agenda zu Tage gefördert. Agressive Punks die gegen Kapitalismus und den Staat agitieren hat scheinbar niemandauf dem Schirm."
Seit wann werden die auf Volksfesten gespielt?
Was man jetzt gegen den Kapitalismus oder den Staat haben könnte, weiß ich natürlich auch nicht- ist ja alles super.
Ach ja: Was für "traditionelle Werte" transportiert denn der Song? La-La-La-La? Puffbesuche? Prost...
Magg scheint dem nervigsten und dümmsten Arbeitslosen Deutschlands (dem toxischen Abuser J. Reichelt) auf Twitter zu folgen, der propagiert nämlich im genau gleichen Wortlaut denselben DRECK! Lösch Dich Magg, wir brauchen hier nicht noch mehr reaktionäre Faschos.
Wenn Linke eines hassen, dann sind es Menschen, die im Kapitalismus Erfolg haben, beweisen diese Menschen doch, dass es kein sozialistisches Umverteilungsschlaraffenland braucht, um allen Menschen ein glückliches und zufriedenes Leben zu garantieren. Noch nie gab so wenig Armut auf der Welt wie zu Zeiten des Kapitalismus. Kapitalismus sorgt für Innovationen, Wachstum und Wohlstand für alle. Kapitalismus spornt die Menschen dazu an, ihr Bestes zu geben, was wiederum dazu führt, dass de gesamte Gesellschaft davon profitiert.
Darum ist die linke Kritik an diesem Lied in erster Linie von Antikapitalismus getrieben. Ein Nummer Eins Hit bedeutet Erfolg, womit wir wieder beim Eingangsatz wären.
Die Kritik an diesem "Lied" könnte natürlich auch daher rühren, dass das unterirdische, primitive Kackscheiße ist, welche die niedrigsten Instinkte eines grenzdebilen Publikums anspricht.
Hat sich doch bereits gestern am Stil der stumpfen und völlig halt- wie substanzlosen Buzzword-Provo abgezeichnet.
Wenn der Typ real ist, dann ist er einfach nur hoffnungslos indoktriniert und wenn das ein Fake sein soll kann ich nur anmerken, dass selbst die billigsten rein auf Aufmerksamkeit heischen ausgelegten Rechtsfakes während der letzten Klonkriege vor gut 10 Jahren mühevoller und integerer konstruiert waren als dieser erbarmlichste und vorhersehbarste "Hallo, ICH! Reagiert jetzt sofort auf mich!"-Trotteltrollmüll.
Marktwirtschaft ist in sich sozial. Daraus folgt, dass wer Demokratie will, den Kapitalismus als Wirtschaftsform haben muss. Soziale Regelungen wie der Mindestlohn schränken den Markt ein und helfen demzufolge niemandem, gleichzeitig schränken sie den Menschen und sein Recht auf Freiheit ein. Eine wachsende Wirtschaft erhöht langfristig den Lebensstandart aller Menschen und ist die Grundlage für den Wohlstand.
Die Deutschen müssen umdenken und den Kapitalismus verstehen, damit er gerettet werden kann. In dem wir Unternehmen entlasten, reinvestieren diese und stellen mehr Arbeitnehmer ein. Das ist auch nach 20 Jahren nicht bei den Linken angekommen.
Dem Staat wäre Zurückhaltung empfohlen, dies ist seine wirtschaftspolitische Pflicht.
Die Entwicklung in China zeigt, dass steigendes Wirtschaftswachstum auch bei gleichzeitig steigender Ungleichheit den meisten Menschen zugute kommt. Dort geht es heute hunderten Millionen Menschen besser, und zwar nicht obwohl es so viele Millionäre und Milliardäre in China gibt, sondern gerade weil der Wirtschaftsreformer Deng Xiaoping die Parole ausgegeben hatte: „Lasst einige erst reich werden.“ Die Frage, durch welches Wirtschaftssystem die Zahl der Armen reduziert wird, ist viel interessanter als die, ob eine Schere zwischen Arm und Reich aufgeht. Der Kapitalismus ist in der Geschichte das sozialste Wirtschaftssystem, weil er am meisten zur Beseitigung der Armut beigetragen hat.
Es ist gar nicht entscheidend, ob die Vermögensungleichheit zunimmt oder nicht, sondern ob der Lebensstandard der Menschen insgesamt durch die Entwicklung des Kapitalismus angehoben wird. Piketty beklagt, die Schere zwischen Arm und Reich ginge seit 1990 immer weiter auseinander. Selbst wenn er damit Recht hätte: Ist es nicht wichtiger, dass gerade in diesen Jahrzehnten Hunderte Millionen Menschen weltweit aus der bitteren Armut entronnen sind? Ist es für diese Hunderten Millionen Menschen entscheidend, dass sie nicht mehr hungern und der Armut entronnen sind – oder dass sich im gleichen Zeitraum das Vermögen von Multimillionären und Milliardären in einigen Ländern noch stärker vermehrt hat als ihr Lebensstandard?
Ich glaub, hier verwechselt jemand Rechtsstaatlichkeit/Demokratie mit Kapitalismus. Letzteren gab es schon immer inklusive Verwerfungen. Ersteres ist das was du meinst, was erst zur Verringerung von Armut in Teilbereichen/Teilgebieten geführt hat. Eieiei....
Das einzige, das hier "traditionell" ist, ist, dass hierzu sowohl Männer als auch Frauen regelmäßig abdancen und damit kundtun, dass der Weg vom Affen weg noch eine lange Zeit in Anspruch nehmen wird respektive niemals zu Ende gegangen wird
Ich hätte aber tatsächlich nochmal eine inhaltliche Frage zu dem Song: Was ist eigentlich eine "Puff-Mama"? Ist das die Puff-Besitzerin oder die Prostituierte selbst? Weiß das jemand?
Der Streit um den Ballermann-Hit "Layla" hält auch das politische Berlin in Atem. Nachdem die Stadt Würzburg untersagt hat, die aktuelle Nummer eins der Charts auf dem Kiliani-Volksfest zu spielen, da "jede Art von rassistischem, sexistischem oder extremem Liedgut" unerwünscht sei, eilt nun die Bundespolitik …
Wäre generell für Schlager verbieten + Silbereisen, Fernsehgarten etc. canceln. Social Media-Mob, kriegt ihr das hin?
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Bücher verbrennen von Intellektuellen, die der eigenen Ideologie nicht entsprechend publizieren und sexistische Lieder einfach nicht auf öffentlichen Veranstaltungen hören wollen ist ein absoluter treffender Vergleich. Schon klar.
Was für eine Hurensohn-Brigade sich da wieder zu Wort meldet.
So nämlich.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
@ CoolerTyp: Wenn man von der Sache, über die man gerade schreibt, so gar keine Ahnung hat – einfach mal die Klappe halten.
Mallorca annektieren, zu einer einzigen unregulierten Gefängnisinsel mit dicken Mauern ums gesamte Ufer umbauen und alle, für die mind. 1x pro Jahr Mallorca mit Alkohol-Exzess, Schinkenstraße, Mickie Krause und #layla unzertrennlich zum "deutschen Lebensgefühl" dazugehört dauerhaft mit dem gewünschten Programm und allen seinen aktiven Akteur*innen dort hin verbannen und sich für immer sich selbst überlassen.
#escapefrompalma
Also wer so einen Schwachsinn nicht aushält, dem ist auch nicht mehr zu helfen
... wurde in dem Zuge eigentlich mal angeregt diverse Songs von DIE ÄRZTE zu verbieten ... ?
Aushalten braucht das tatsächlich in dieser Gesellschaft hier niemand, der oder die es zu vermeiden gelernt hat bzw. haben...
Schwartz wirklich einziger Dude den ich richtig vermisse, seit ich von Twitter weg bin.
props fürs leaven
Von mir auch, obwohl ich mir vorstellen kann, dass dein Game dort bis dahin sicher den ein oder anderen Siffzwitscherer im eigenen Matsch ersaufen ließ - was selbstredend eine äußerst ehrbare Fertigkeit unter den sozialmedialen Soft Skills ist.
Wegen irgendwelcher harmloser Saufsongs soll die Kunstfreiheit beschnitten werden, aber wenn z. B. linke Punkbands zu Gewalt oder Demokratieabschaffung ins Mikrofon brüllen, singen kann man es ja nicht nennen, dann ist man auf diesem Auge blind.
Inwiefern wird hier irgendjemandes Kunstfreiheit beschränkt?
Die Ironie ist ja mal wieder, dadurch dass der Song auf dem Fest verboten wird, wird er wieder interessant und in den Mittelpunkt gerückt und exakt das Gegenteil bewirkt. Buschmann bringt es ja auf den Punkt. Nur weil etwas dämlich oder geschmacklos ist, gehört es noch nicht verboten. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und in diesem Fall ein Move, den ich eher Konservativen a la AfD/CDU etc. zugetraut hätte .
Der OB von Würzburg gehört mW der Union an.
"Verboten" wird dieser Rotz auch nicht wirklich. der Veranstalter des Volksfestes - in dem Fall die Stadt Würzburg - möchte nicht, dass dieser auf eben jenem Fest gespielt wird.
Es wird allerdings auch so noch genug Rotz dort laufen, der vom Saufen, vom Ficken und/oder vom Ficken unter Alkoholeinfluß handelt.
So weit ich das sehe, dürfte es nur wenige Ballermann-Songs geben, die von anderen Themen handeln.
Wenn ich ein Fest veranstalte, dann kann ich Lieder verbieten, wie es mir beliebt. Ich gehe sogar so weit, dass ich alle Lieder verbiete und nur eine ausgewählte Menge erlaube. Die Stadt Würzburg kann das genauso machen. Und dass das Lied interessanter dadurch wird ist nichts als eine Vermutung.
Die Stadt Würzburg entscheidet sich wahrscheinlich auch dazu, auf ihren Festen kein Aphex Twin zu spielen, weil dann den anwesenden Suffhohlbirnen die Synapsen durchbrennen könnten. Ist ein ungefähr ähnlich großer Eingriff in die Kunstfreiheit aber mMn ein viel größerer Skandal!
Höchst interessant. Wenn ich einen Song aus der Playlist werfe, habe ich ihn also verboten!
Es kommt gar einer Bücherverbrennung gleich, ragism
Herrje, "Verboten" habe ich ihn dann im Rahmen meiner privaten oder gewerblichen Veranstaltung(en), so, wie mir dies tatsächlich für solche Rahmen rechtlich auch zusteht - wird ja niemand gezwungen zu kommen oder davon abgehalten, dort hin feiern zu gehen, wo der Song zum Standard-Party-Repertoire gehört.
Ob Herr Glorp indes so enthusiastisch und verzückt bzgl. der Werke von echten Ziehsöhnen des überlegenen Zwillings wie bspw. dem Quadratdrücker oder auch Ziehkindern im Geiste wie Venetian Snares oder World's End Girlfriend formulieren würde interessiert mich aus dem Fred hier noch am meisten bevor zu kann.
...abgesehen davon hat Wiesli aus sozialpsychologischer Perspektive auch nicht völlig unrecht bzgl. Werbemechanismen um so einen kalkulierten Provo-Song.
Viele, die sonst dem Partyschlager nicht völlig abgeneigt sind, aber evtl. nicht unbedingt die Malle-Schablone zum Blick aufs eigene gute Leben nutzen werden zumindest Mal reinklicken oder einer völlig egalen Angelegenheit mehr und länger zu kollektiver Aufmerksamkeit beitragen in einem Sommerloch wie diesem, als es jede Krokodil- oder Schnabeltiersichtung am sommerlichen Bodensee allein je könnte.
Streisand effect totally is a thing that's goin' on right there right now...
*in einer völlig egalen Angelegenheit usw.
"Ob Herr Glorp indes so enthusiastisch und verzückt bzgl. der Werke von echten Ziehsöhnen des überlegenen Zwillings wie bspw. dem Quadratdrücker oder auch Ziehkindern im Geiste wie Venetian Snares oder World's End Girlfriend formulieren würde interessiert mich aus dem Fred hier noch am meisten bevor zu kann."
Squarepusher tendenziell eher weniger. Bei den anderen, sage ich dir das, sobald ich das selbst weiß.
*Notizblock aufschlag*
Amon Tobin latürnich noch mit drauf sollte dessen Name nicht schon in irgendeiner Eselsecke gekritzelt stehen...
Was ich im Übrigen noch sehr schade finde, ist, dass nicht mal in Erwägung gezogen wurde, einen Diskursabend über Sexismus bzw. geschmacklose Kunst in das Volksfest zu integrieren. Mit offener Kommunikation und dem Austausch von Argumenten hätte man das bestimmt viel smarter lösen können alles.
Es wird nicht nur die Kunstfreiheit eingeschränkt sondern es es ist eine politische Entscheidung. In dem sich gegen die traditionellen Werte die der Songtext transportiert positioniert wird, wir eine woke Agenda zu Tage gefördert. Agressive Punks die gegen Kapitalismus und den Staat agitieren hat scheinbar niemandauf dem Schirm.
Inwiefern wird hier irgendjemandes Kunstfreiheit beschränkt?
Noch nicht, nur der Grundsatz soll ja immer lauten, lasst die dümmsten Idioten den größten Schwachsinn erzählen, sodass man nicht mal ansatzweise in die Nähe von Beschränkung der Meinungsfreiheit kommt. Und hierzu zählt auch das Hausrecht o.ä., das hier (so wie ich es verstanden habe) von einer Stadt gebraucht wird. Hier gibt es eigentlich doch so etwas wie einen Ehrenkodex. Egal. Der erste Satz ist ja das, was zählt. Hier geht es, zumindest bei mir, nicht darum, dass das total geil ist, sondern dass ein gewisses Unbehagen mit dem Hysterie-Management der letzten Jahre einher geht, wenn du verstehst. Daher, das ist meine Meinung, sollte man über so einen Käse drüber stehen und halt auch mal was praktisch aushalten - ohne Hausrecht-Gedöns. Von allen Seiten einfach nur Kindergarten.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Ach, crap. Verloren in der Zwischenablage... irgendwas mit höchste Konkurrenzfähigkeit bei Veranstaltungen sicherstellen, was anderes mit mäßig witzigem BWLer-Jokus zur Auflösung, Magg als aktuellste pikto-Inkarnation maximal noch einen Beitrag von seiner Standardleier entfernt... Ich geh pennen.
"In dem sich gegen die traditionellen Werte die der Songtext transportiert positioniert wird, wir eine woke Agenda zu Tage gefördert. Agressive Punks die gegen Kapitalismus und den Staat agitieren hat scheinbar niemandauf dem Schirm."
Seit wann werden die auf Volksfesten gespielt?
Was man jetzt gegen den Kapitalismus oder den Staat haben könnte, weiß ich natürlich auch nicht- ist ja alles super.
Ach ja: Was für "traditionelle Werte" transportiert denn der Song?
La-La-La-La?
Puffbesuche?
Prost...
Magg scheint dem nervigsten und dümmsten Arbeitslosen Deutschlands (dem toxischen Abuser J. Reichelt) auf Twitter zu folgen, der propagiert nämlich im genau gleichen Wortlaut denselben DRECK! Lösch Dich Magg, wir brauchen hier nicht noch mehr reaktionäre Faschos.
Wenn Linke eines hassen, dann sind es Menschen, die im Kapitalismus Erfolg haben, beweisen diese Menschen doch, dass es kein sozialistisches Umverteilungsschlaraffenland braucht, um allen Menschen ein glückliches und zufriedenes Leben zu garantieren. Noch nie gab so wenig Armut auf der Welt wie zu Zeiten des Kapitalismus. Kapitalismus sorgt für Innovationen, Wachstum und Wohlstand für alle. Kapitalismus spornt die Menschen dazu an, ihr Bestes zu geben, was wiederum dazu führt, dass de gesamte Gesellschaft davon profitiert.
Darum ist die linke Kritik an diesem Lied in erster Linie von Antikapitalismus getrieben. Ein Nummer Eins Hit bedeutet Erfolg, womit wir wieder beim Eingangsatz wären.
Ah, hallo pikto du dummer Hund. Bitte direkt wieder weglöschen...
"Noch nie gab so wenig Armut auf der Welt wie zu Zeiten des Kapitalismus."
Viel Mühe hat er sich ja nicht gegeben
Die Kritik an diesem "Lied" könnte natürlich auch daher rühren, dass das unterirdische, primitive Kackscheiße ist, welche die niedrigsten Instinkte eines grenzdebilen Publikums anspricht.
Hat sich doch bereits gestern am Stil der stumpfen und völlig halt- wie substanzlosen Buzzword-Provo abgezeichnet.
Wenn der Typ real ist, dann ist er einfach nur hoffnungslos indoktriniert und wenn das ein Fake sein soll kann ich nur anmerken, dass selbst die billigsten rein auf Aufmerksamkeit heischen ausgelegten Rechtsfakes während der letzten Klonkriege vor gut 10 Jahren mühevoller und integerer konstruiert waren als dieser erbarmlichste und vorhersehbarste "Hallo, ICH! Reagiert jetzt sofort auf mich!"-Trotteltrollmüll.
Marktwirtschaft ist in sich sozial. Daraus folgt, dass wer Demokratie will, den Kapitalismus als Wirtschaftsform haben muss. Soziale Regelungen wie der Mindestlohn schränken den Markt ein und helfen demzufolge niemandem, gleichzeitig schränken sie den Menschen und sein Recht auf Freiheit ein. Eine wachsende Wirtschaft erhöht langfristig den Lebensstandart aller Menschen und ist die Grundlage für den Wohlstand.
Die Deutschen müssen umdenken und den Kapitalismus verstehen, damit er gerettet werden kann. In dem wir Unternehmen entlasten, reinvestieren diese und stellen mehr Arbeitnehmer ein. Das ist auch nach 20 Jahren nicht bei den Linken angekommen.
Dem Staat wäre Zurückhaltung empfohlen, dies ist seine wirtschaftspolitische Pflicht.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ueber…
Die Entwicklung in China zeigt, dass steigendes Wirtschaftswachstum auch bei gleichzeitig steigender Ungleichheit den meisten Menschen zugute kommt. Dort geht es heute hunderten Millionen Menschen besser, und zwar nicht obwohl es so viele Millionäre und Milliardäre in China gibt, sondern gerade weil der Wirtschaftsreformer Deng Xiaoping die Parole ausgegeben hatte: „Lasst einige erst reich werden.“
Die Frage, durch welches Wirtschaftssystem die Zahl der Armen reduziert wird, ist viel interessanter als die, ob eine Schere zwischen Arm und Reich aufgeht. Der Kapitalismus ist in der Geschichte das sozialste Wirtschaftssystem, weil er am meisten zur Beseitigung der Armut beigetragen hat.
Es ist gar nicht entscheidend, ob die Vermögensungleichheit zunimmt oder nicht, sondern ob der Lebensstandard der Menschen insgesamt durch die Entwicklung des Kapitalismus angehoben wird. Piketty beklagt, die Schere zwischen Arm und Reich ginge seit 1990 immer weiter auseinander. Selbst wenn er damit Recht hätte: Ist es nicht wichtiger, dass gerade in diesen Jahrzehnten Hunderte Millionen Menschen weltweit aus der bitteren Armut entronnen sind?
Ist es für diese Hunderten Millionen Menschen entscheidend, dass sie nicht mehr hungern und der Armut entronnen sind – oder dass sich im gleichen Zeitraum das Vermögen von Multimillionären und Milliardären in einigen Ländern noch stärker vermehrt hat als ihr Lebensstandard?
Deine oberste Userpflicht hingegen ist die Selbstlöschung.
Ich glaub, hier verwechselt jemand Rechtsstaatlichkeit/Demokratie mit Kapitalismus. Letzteren gab es schon immer inklusive Verwerfungen. Ersteres ist das was du meinst, was erst zur Verringerung von Armut in Teilbereichen/Teilgebieten geführt hat. Eieiei....
ja bruder wege gas steinzeiten komme wieder man gehe jagen und frau nich dencke an feminism und habe alle hunger dann maggy merke was ist capitalism
" In dem sich gegen die traditionellen Werte die der Songtext transportiert positioniert wird"
Ich würde gerne mal wissen, welche traditionellen Werte Layla transportiert. Wahrscheinlich ähnliche wie Dicke Titten, Kartoffelsalat...
Das einzige, das hier "traditionell" ist, ist, dass hierzu sowohl Männer als auch Frauen regelmäßig abdancen und damit kundtun, dass der Weg vom Affen weg noch eine lange Zeit in Anspruch nehmen wird respektive niemals zu Ende gegangen wird
Als Affe hätte man immerhin noch den Vorteil, diesen musikalischen Kernschrott nicht hören zu müssen.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Jo und vor allem die intuitive Gewissheit ein Affe zu sein
Irgendwie auch eine süße Diskussion in einer Welt, in der die Backstage/Sextape Line von Gzuz vermutlich jedem dritten Jugendlichen geläufig ist.
Gott sei Dank wird diese Scheiße nicht auch noch auf Volksfesten gespielt.
Also wenn ich als Veranstalter einer Veranstaltung solchen Sondermüll nicht verbieten dürfte, dann liefe wirklich was schief hier.
Ich hätte aber tatsächlich nochmal eine inhaltliche Frage zu dem Song: Was ist eigentlich eine "Puff-Mama"? Ist das die Puff-Besitzerin oder die Prostituierte selbst? Weiß das jemand?