Ozzy goes Japan, Lemmy greift die Schweiz an und Volbeat-Gitarrist Thomas Bredahl darf nicht in die USA einreisen.

Amärika (edy) - Amärika ist wunderba! So isses doch. Die USA sind sozusagen der Nippel an den Titten der Evolution, der rechte Klöten im Sack des Schöpfers, das Loch im ... naja, sollte klar sein, worauf ich hinaus will. Die Amis sind jedenfalls ganz toll, vor allem wenn es darum geht, in Sachen Dämlichkeit mal wieder alle Rekorde zu brechen.

Während ich mich persönlich immer noch darüber wundere, dass ich mit meinem nur bedingt menschenfreundlichen Aussehen vor ein paar Wochen ohne Waffengewalt durch die Passkontrolle in L.A. gekommen bin und mich freue, dass mein Arsch nach wie vor jungfräulich ist, haben andere nicht ganz so viel Glück. Über die Unversehrtheit von Thomas Bredahls Arsch kann ich nicht viel sagen, aber dank der US-Behörden hat es der Volbeat-Gitarrist nicht mal bis zur Passkontrolle geschafft.

Verbrechergenie klaut Barhocker

Die anstehenden Dates in Amerika werden erst einmal ohne Thomas stattfinden, da die Homeland Security Schwerverbrecher nur dann ins Land lässt, wenn sie entweder Politiker sind, oder mindestens Cleveland aus der Portokasse kaufen könnten. Beides trifft auf Thomas nicht zu, dafür hat das Verbrechergenie bei einem früheren US-Aufenthalt allem Anschein nach mal einen Barhocker geklaut, ausgeliehen oder sonst irgendwie von seinem Platz entfernt. Grund genug, diesem Kriminellen die Einreise erst einmal zu verbieten! Ach was sag ich ... an die Wand mit dem Kerl!

Aber auch Musiker, die bereits in den US of A drin sind, können in Sachen in Arroganz und Blödheit mit den Behörden oft mithalten. Da wäre zum Beispiel Megadave Mustaine, der das Prinzip 'nach oben buckeln und nach unten treten' gerade mal wieder perfektioniert. Während er nicht genug betonen kann, wie schön er sich mit Lars, James und Kirk mittlerweile die Eier schaukeln kann und einen auf harmonisch macht, gibt es für weniger bekannte Bands höchsten mal den Schuh in den Arsch.

Kanadier legen Wert auf Höflichkeit

Als Megadeth neulich per Limousine vom Hotel abgeholt werden sollten, um zur Bühne gekarrt zu werden und da durch Zufall schon einer von Kataklysm drin saß, die mit auf der Tour waren, weigerten sich Megalomanidave und seine Jungs tatsächlich, sich die Limo mit dem anderen Langhaarigen zu teilen. Der gönnte sich daraufhin einen Spaziergang aufs Gelände, packte dort den Rest von Kataklysm ein und verabschiedete sich von der Tour. Kanadier legen eben noch Wert auf Höflichkeit.

Das sagt man Briten ebenfalls nach, auch Motörköpf Lemmy macht da keine Ausnahme. Wert auf Aktualität legt der Mann hingegen eher weniger. Vielleicht sind sie in Sachen Veröffentlichungen auch einfach nicht mehr die Schnellsten. Oder was sagt uns die Tatsache, dass im dritten Viertel von 2010 eine DVD mit dem Titel "Attack In Switzerland Live 2002" erscheint?

Lemmy und die Toblerone

Von den offensichtlichen Fragen wie: "Warum schneidet man eine DVD ausgerechnet in der Schweiz mit?", "Kann Lemmy eine Toblerone am Stück auch quer essen?" und "Warum wird die willkürliche Anordnung von Frikativen, welche die Schweizer als Sprache bezeichnen nicht endlich von der NATO verboten?" sollte man doch mal nachhaken, warum ausgerechnet acht Jahre altes Material für eine DVD verwendet wird. Daran, dass Lemmy damals besser aussah, kanns wohl kaum gelegen haben ...

Und zum Schluss noch ein echter Schenkelklopfer: Von der letzten Ozzy-Scheibe Scream wird es eine Special Japan Edition mit Bonus Tracks geben. Die heißen "Let Me Heal You Scleam", "No Mol Teals" und "Balk At The Moon" ... Tisch Zehn, zahlen!

Fotos

Motörhead und Volbeat

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19 Kommentare

  • Vor 13 Jahren

    @soulburn (« @Sancho (« Oho du prangerst jemanden im Internet an dass er sich nicht an die Rechtschreibung hält. Du bist ein Held! Ganz ehrlich. Man sollte dir einen Orden verleihen. »):

    Du kiffst offensichtlich zuviel, wenn du jetzt immer noch der Meinung bist, ich hätte mich ernsthaft über deine bescheiden solide Rechtschreibung aufgeregt. Es ist der miese sprachliche Fäkalstil, der mich aufregt. Du bemerkst natürlich nicht, wie du hier als Fürsprecher solcher Sprachstilistik das Klischee reitest, der Fan der Marterie sei stets unfähig, selbst die Qualität des Fanatisierten zu erreichen. Doch genau so ist es: Du findest diese Form von Berichterstattung gut und bist selbst nicht in der Lage, eine solche Kackwurst von Syntax zu vermeiden, wie sie selbst Yoda zu peinlich gewesen wäre, sich aus dem Enddarm seiner Hirnwindungen zu pressen, und die das sprachliche Niveau von Edele nochmal abgrundtief unterbietet... »):

    Oh mein Gott du hast Recht. DU regst dich nicht über meine Rechtschreibung auf sondern kommst mit langen Sätzen nicht klar. Und alles was du nicht kennst wird von dir direkt als scheisse und Fäkalsprache abgestempelt. Oh du arme Wurst. Und nur mal fürs Protokoll: ich habe gesagt, dass dieser Artikel schon besser ist als der letzte und dass man mal fünf gerade sein lassen kann und sich nicht immer über jeden Scheiss aufregen muss. Und in Bezug auf deine geringe Konzentrationsspanne bei langen Sätzen, glaube ich langsam, dass du zu viel kiffst du Prolet.

  • Vor 13 Jahren

    Ach ja, ich hab grad nochmal geguckt und gesehen, dass du ja der tolle Typ bist der diese wirklich sehr interessante Kritik zum aktuellen Kornalbum gepostet hat und weiß nun wieder, dass ich auf deine Meinung gepflegt einen Haufen (um jetzt nicht wieder in Fäkalsprache abzurutschen) setzen kann!