Grunge existiert ja eigentlich gar nicht und wurde nur von der Journaille erfunden. Stimmt. Deshalb küren wir die besten Grunge-Platten aller Zeiten.
Konstanz (laut) - Dass Seattle rockhistorisch das Etikett 'Grunge-Stadt' verpasst bekommen hat, könnte Ende der 80er Jahre nicht seltsamer anmuten. Seattle ist eine schöne, saubere Stadt voller gut verdienender, ordentlich frisierter Menschen, die es nach Feierabend zum Wandern oder Skifahren in die Berge zieht. Früher oder später musste sich also zwangsläufig eine Gegenbewegung zum Yuppietum herausbilden.
So wählten Underground-Bands wie Nirvana, Mudhoney oder Green River schnell einen eigenen Dresscode, um sich von dieser bürgerlichen Schicht abzugrenzen: Mit Flanellhemd, zerrissenen Jeans, klobigem Schuhwerk und langen Haaren sah man original aus wie ein Holzfäller. Dass dieser Anti-Stil bald als Produkt in den Medien-Hype um Sub Pop einfloss, konnte zu Beginn freilich niemand ahnen.
49 Kommentare, davon einer auf Unterseiten
Ich finde Come Clean von Puddle of Mudd sehr gut.
Puddle Of Mudd ist doch Retropseudogrungescheiße.
Und Nirvana ist Scheisse
@meetzz (« alter, wie kann man über grunge reden und silverchair außen vor lassen. »):
silverchair waren viel zu spät (1995 war der spuk schon so gut wie vorbei) und anfangs doch eher als trittbrettfahrer belächelt.
Nirvana waren doch ein Witz. Die Nevermind war ein konzeptioneller Klon der ersten Skid row LP und der Song "Rape me" von "In Utero" geklaut vom song "Pussy planet" der Thrash Metal Band Gwar.
Nirvana waren doch ein Witz. Die Nevermind war ein konzeptioneller Klon der ersten Skid row LP und der Song "Rape me" von "In Utero" geklaut vom song "Pussy planet" der Thrash Metal Band Gwar.